THEMA: Afrika ruft: Acht Schweizer in Namibia
26 Sep 2010 19:47 #157201
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  • Wilhelmina am 26 Sep 2010 19:47
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Hallo Gismo
Wie immer ein toller Bericht. Sehr unterhaltsam geschrieben.
Auf die Fortsetzung freut sich Wilhelmina
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26 Sep 2010 20:10 #157206
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  • Champagner am 26 Sep 2010 20:10
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Hallo Gismo, auch ich bin eine begeisterte Leserin deiner Berichte, auch wenn mein Notebook, bzw. meine schwache W-Lan-Anbindung immer heftig mit deinen Fotos zu kämpfen hat und alles sehr langsam geht. Aber naja, sind eben schweizer Fotos *duck* :P

Besonders deine Schwärmerei über die Grootberglodge habe ich sehr genossen, da ich dort Anfang Mai 2011 auch zwei Nächte verbringen werde. Allerdings ist nur die Wüstenelefantentour geplant, aber besser als nix, oder?

Schönen Sonntag noch in die Schweiz von Bele
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26 Sep 2010 20:38 #157208
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  • gismo am 26 Sep 2010 20:38
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Hallo Bele,

Sind halt grosse Fotos, auch wenn ich Sie immer stark komprimiere. Bis froh stell ich nicht die Originale rein, die wären noch etwa 20mal grösser :)

Ja, da beneiden wir Dich ganz schön drum! Wirst ganz sicher nicht enttäuscht werden von der Grotberg Lodge. Ja Wüstenelefantentour ist sehr eindrücklich und auch zu Empfehlen. Wobei ich sagen muss, dass wir bei der Rhino Tour insgesamt mehr Tiere gesehen haben, da diese in einem Naturschutzgebiet stattfindet, aber eigentlich müsst Ihr Wissen was Ihr lieber sehen wollt. Elefanten oder Rhinos?

Freue mich schon über Euren Bericht nach der Reise.

Grüsse aus der Schweiz
Philipp
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11 Okt 2010 20:28 #158657
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27. Januar 2010 – Pannen über Pannen – Tag 11

Jupie, heute können wir wieder mal ausschlafen. Das tut sehr gut, auch wenn einige von uns bereits wieder kurz nach sieben wachsind. Ich hingegen geniesse noch einmal das schön grosse Bett und bleibe noch ein bisschen liegen. Dann muss auch ich aufstehen, denn heute haben wir eine lange Fahrt vor uns. Es geht zum Etosha Park. Aber zuerst nochmal ein ausgiebiges Frühstück in der Grootberg Lodge. Damian und Willy entscheiden sich heute sogar für das English Breakfast, und wie könnte es auch anders sein - auch dieses ist köstlich. Ich weiss, man könnte meinen, wir hätten Aktien bei der Lodge, aber das ist nicht der Fall - wir waren einfach vollends begeistert von dieser Unterkunft.
So herzlich, wie wir empfangen wurden, wurden wir auch wieder verabschiedet. Alle waren versammelt und winkten zum Abschied. Eine Mitarbeiterin nahmen wir dann auch sogleich mit. Sie musste zum Arzt und dieser ist nicht wie bei uns fünf Minuten entfernt, sondern geschlagene drei Stunden Fahrzeit, nämlich in Outjo und da wir sowieso nahe an diesen Ort heranfahren, auf dem Weg zum Etosha, nehmen wir sie gleich mit. Unterwegs müssen wir noch tanken. Wie sich bald herausstellt, wird das ein richtiger Spiessrutenlauf, denn Damian‘s Tanknadel geht immer weiter nach unten und die Tankstelle kommt nicht näher. Als wir uns schon mit dem Gedanken herumschlagen, nächstens anzuhalten und Diesel von unserem Auto zum andern rüber zu pumpen, taucht die Tankstelle am Horizont auf. Was übrigens auch sehr interessant war, da wir zwei baugleiche Autos hatten, gezwungenermassen meistens gleich schnell fuhren und die gleiche Strecke zurück legten; das eine Auto jedoch insgesamt knapp 40Liter mehr verbrauchte??? Jedenfalls sind wir sehr froh, als wir an der Tankstelle ankommen. Sogleich nach unserer Ankunft werden wir auch schon von Einheimischen belagert, anscheinend kommen an dieser Tankstelle nicht so viele Touristen vorbei. Einer kommt zielstrebig auf uns zu und stellt sich vor und fragt uns nach dem Namen und erkennt uns sofort als Schweizer - wie er dies rausgefunden hat, fragen wir uns heute noch. Wir unerfahrenen Touristen stellen uns natürlich auch vor, was sich als Fehler erweist, denn nach unserem Gang zur Toilette hält uns der freundliche Mann zwei Amarulafrüchte, in die unsere Namen geschnitzt sind hin. Wir sind froh, haben wir die Mitarbeiterin von der Grootberg Lodge dabei. Sie übernimmt das handeln für uns und schlägt einen fairen Preis für beide (Uns und den Einwohner) heraus. Da wir sowieso noch diese Amarulafrüchte kaufen wollten, entscheiden wir uns dafür. Nach einem kurzen Besuch des Tankstellenshops versorgen wir uns wieder mit Getränken und Snacks und es geht auch schon wieder weiter.



On the road again! Ach ja, für alle dies noch nicht wissen - das Foto ist nicht spiegelverkehrt, nein in Namibia wird links gefahren und rechts gesteuert. Alles in allem kein grosser Unterschied, nur Blinker und Scheibenwischer sind auch verkehrt, was vor allem zu Beginn immer wieder für Verwirrung sorgte. Denn die meisten entgegenkommenden Autos begriffen jeweils nicht, dass wir abbiegen wollten wenn der Scheibenwischer lief…



Pipipause an einer Raststätte.


Nach guten drei Stunden treffen wir dann an der Kreuzung Richtung Outjo ein. Die Grootberg Mitarbeiterin wollte ja eigentlich von hier aus laufen. Da wir jedoch sehen, dass es noch über 10 Kilometer sind und wieder mal Temperaturen von über 30° C herrschen, beschliessen wir auch noch kurz in die Stadt zu fahren. Wobei auch hier wieder gesagt werden muss, Dorf trifft es eher. Jedenfalls scheint Damian ein wenig abgelenkt zu sein, als uns die hübsche Mitarbeiterin verlässt - so dass er rückwärts in einen Strassenpfahl fährt. Ergebnis davon: eine Eingedrückte Hecktür. Fachmännisch wird die Beule von uns mit Hammer und Händen “repariert“ und es geht weiter. Doch nur kurz, dann bemerken wir, dass das zweite Auto nicht mehr hinter uns ist. Wir halten an und warten einige Zeit. Vielleicht ist Damian umgekehrt und der Mitarbeiterin hinterher gefahren? Wir fahren zurück und finden sie auf einem Parkplatz mit dem Kompressor in der Hand. Schleichender Plattfuss, ja auch das noch.



Kathrins Hilfe beschränkt sich aufs Posieren für das Foto.



Ja in diesem Reifen fehlt etwas. Glücklicherweise gibt es eine Kompressor und wir müssen nicht mit der Handpumpe ran.


Nach diesen kleinen technischen Problemen können wir endlich wieder los. Es stellt sich jedoch bald heraus, dass wir mit diesem Reifen nicht mehr weit kommen. Einmal unterwegs wird noch gepumpt, dann müssen wir jedoch einsehen, dass der Reifen gewechselt werden muss. Am Etosha Gate wird das dann gemacht. Damian, Willy und Marcel übernehmen das Wechseln des Reifens, wobei unsere Crew sich darauf beschränkt blöde Kommentare zu geben und das ganze auf Video aufzunehmen.



Angekommen im Etosha National Park.



Doch es geht nicht weit, ein Radwechsel ist angesagt…



Und los geht’s. Die Männer arbeiten..



Die Frauen kontrollieren und geben ihre fachmännische Meinung dazu ab ;-)



Gar nicht so einfach - das Werkzeug befindet sich im Unterboden im Kofferraum - leider steht unser ganzes Gepäck sowie die schwere Kühlbox drauf.



Und hoch geht das Auto.



Husch, husch und schon ist das neue Rad dran.



Noch kurz die Schrauben angezogen und schon kann es wieder weiter gehen.


Auch die zweite Panne überstehen wir ohne Anstrengungen, jedenfalls die Gruppe von Auto eins ;-). Und so geht’s weiter in Richtung Namutoni Camp, in dem wir die erste Nacht im Etosha Park verbringen werden. Wir kommen jedoch nur sehr schleppend voran, nicht weil im Park nur 60Km/h erlaubt sind, nein der Grund ist, dass wir überall Tiere sehen und immer wieder anhalten um Fotos zu schiessen. Auch auf dieser Fahrt kommt unser alt bekannter Freund wieder zum Vorschein, der Tausendfüssler. Gemütlich fahren wir auf der endlos scheinenden Strasse voran, plötzlich schreckt mich ein markerschütterndes Gekreische aus meinem Tagtraum. Nach einer Vollbremsung drehe ich mich um und sehe einen riesigen, fetten schwarzen Tausendfüssler meinen Sitz hochklettern. Fachmännisch wird dieser von Fränzi dann wieder in die Wildnis entlassen. Einige Minuten dauert es, bis mein Puls wieder unten ist und sich mein Gehör wieder erholt hat und es endlich weiter gehen kann.



Unser “kleiner“ Blinder Passagier von der Grootberg Lodge



Aber nicht nur den Tausendfüssler haben wir auf der Fahrt gesehen, auch viele Andere Tiere waren zu sehen.













Ein etwas unkonventionelle Art zu fahren, bei diesen endlosen Weiten und ohne jeglichen Gegenverkehr jedoch kein Problem.











Hier bekommt der Begriff Zebrastreifen einen ganz anderen Sinn…




Nach dieser sehr langen und ereignisreichen Fahrt erreichen wir endlich unser Ziel. Das Fort Namutoni. Schnell beziehen wir unsere Zimmer und fallen erst mal in die wunderbaren grossen Betten und entspannen uns ein wenig. Es hält uns jedoch nicht lang dort, schon kurz Zeit später gehen wir zum Wasserloch, das nur wenige Meter von unserem Zimmer entfernt ist. Auf dem Weg dorthin begegnen wir einer Familie Warzenschweine, die es sich im Fort gemütlich gemacht haben. Am Wasserloch selber herrscht kaum grosses Treiben. Also zurück zum Zimmer und erst mal die wunderbare Outdoordusche unter freiem Himmel geniessen. Nach dieser Erfrischung geht es dann zum Abendessen. Danach geht es gestärkt nochmals zum Wasserloch. Auch zur späten Stunde schauen nur sehr wenige Tiere vorbei. Somit beschliessen wir schon bald mal schlafen zu gehen.



Die Stimmung am Wasserloch ist trotz der wenigen Tiere sehr eindrücklich.


Zum Fort Namutoni: Sehr schöne Unterkunft ganz am Ende des Etosha Parks. Für uns alle die schönste der drei Unterkünfte im Etohsa Park. Jedoch lässt die Freundlichkeit des Personals teilweise ein wenig zu wünschen übrig. Doch im Allgemeinen sehr zu empfehlen. Vor allem der wunderschönen Zimmer und dem fantastischen Badezimmer wegen.

Tiersichtungen:
- Springbock
- Oryx
- Streifengnu
- Rote Kuhantilope
- Giraffen
- Steppenzebra
- Schwarznasenimpala
- Warzenschwein mit vier Babies
- Europäischer Bienenfresser
- Gelbschnabeltoko
- Afrikanischer Monarch
- Rotschnabelmadenhacker
- Vogelstraus
- Abdims-Storch
- Paradieskranich
- Waffenkiebitz
- Rotschnabelente
- Stelzenläufer
- Gabelracke
- Sekretär
- Riesentrappe
- Wurmartiger Tausendfüssler
- Nachtpfauenauge

Fazit des Tages: Im Etosha gibt es viele Tiere…
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Letzte Änderung: 25 Okt 2010 14:01 von gismo.
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25 Okt 2010 12:42 #160365
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28. Januar 2010 – Tag 12 – Etosha

Ich fühle mich am Morgen nicht wirklich gut, vermutlich war gestern etwas mit dem Essen nicht in Ordnung. Jedenfalls gibt es heute kein Morgenessen für mich, im Gegenteil, das gestern Gegessene meldet sich am Morgen wieder zurück. Meinem Gesundheitszustand wegen, verlassen wir schon am Morgen das Camp und machen uns auf den Weg nach Halali. Dort werden wir die nächsten zwei Tage verbringen. Eine besondere Aufgabe fällt auf dieser Fahrt Willy zu, da ich nicht mehr wirklich im Stande bin zu fahren, übernimmt er dies. Das erste Mal mit einem Automat. Vor allem zu Beginn bereitet ihm das grosse Mühe, so dass ich nach einer Vollbremsung beinahe an der Frontscheibe klebe (er wollte kuppeln…). Glücklicherweise kommen wir dann ohne weitere Probleme im Camp an. Dort angekommen müssen wir uns zuerst anmelden, was ne weile dauert, aber das sind wir uns bereits gewohnt. Wir bekommen einen wunderschönen Bungalow - mich interessieren vor allem das Bett und das Klo. So verschwinde ich für die nächsten Stunden im Bett. Fränzi macht es sich auf der schönen Terrasse bequem und bekommt bald Besuch von einem kleinen süssen Baumhörnchen. Diese scheinen speziell die Gummikabel der Klimaanlagen zu mögen.



Unsere Unterkunft im Halali Camp.



Unser kleiner Freund vom Halali Camp, wir nannten Ihn Fildius



Später trifft auch das zweite Auto mit Damian, Marcel, Kathrin und Barbara ein. Auch sie beziehen als erstes ihr Quartier und machen sich auch gleich auf zum Wasserloch. Dieses ist in Halali ein wenig entfernt. Leider sind nur wenige Tiere zu sehen. Bald kommen Sie wieder zurück und es wird entschieden, erst mal den Swimmingpool aufzusuchen, bei weit über 30°C sicher keine schlechte Idee. Damian vergisst dabei, dass die UV-Strahlung auch im Schatten ziemlich hoch ist, vor allem für uns Europäer. Damian bekommt dies zu spüren und auch zu sehen…



Damian‘s Rücken nach einem Tag Sonne. Man kann gut sehen, wo er mit der Sonnencreme nicht mehr rangekommen ist...


Später geht es dann nochmals ans Wasserloch, auf dem Weg dorthin begegnen wir noch einer gut getarnten Zwergohreule. Wir hätten Sie nicht bemerkt, doch ein Parkangestellter macht uns darauf aufmerksam und nach genauem hinsehen entdecken wir sie auch.



Zwei Meter vor uns und doch beinahe nicht zu sehen.


Am Wasserloch selber durchqueren ein paar Impalas das Gebiet, ansonsten wieder gähnende Leere. Also beschliesst unsere Gruppe schon bald mal zurück zur Unterkunft zu gehen und dort den Abend noch ein wenig ausklingen zu lassen.



Nichts los am Wasserloch…



Doch da… Kathrin scheint etwas entdeckt zu habe…



“Nur“ ein Impala, das sich hierher verirrt hat



Also geht’s zurück.


Später dann gehen wir zum Abendessen - ich lasse es noch aus, da ich immer noch ein wenig angeschlagen bin. So beende ich diesen Tag früh, in der Hoffnung, dass es mir morgen wieder besser geht.

Tiersichtungen:
- Impala
- Zebra
- Springbock
- Giraffe
- Zebramanguste
- Gabelracke
- Helmperlhuhn
- Waffenkiebitz
- Sekretär
- Zwergohreneule
- Schildkröten
- Nachpfauenauge
- Eidechsen
- Wurmartiger Tausendfüssler
- Stabschrecke
- Gottesanbeterin

Fazit des Tages: Krank sein in den Ferien ist genauso beschissen wie zuhause…
*** Rechtschreibefehler sind Absicht und dienen der allgemeinen Belustigung. ***
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25 Okt 2010 12:55 #160368
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29. Januar 2010 – Tag 13 – A Day off

Dieser Tag steht ganz im Zeichen der Entspannung. Ich fühle mich am Morgen wieder besser, trotzdem entschliessen wir (Ich und Fränzi) uns, den GameDrive am Morgen nicht mitzumachen. Die anderen fahren schon früh am Morgen los. Auf dieser Fahrt gibt es dann einiges zu sehen. Ein Löwe wird gesichtet und auch ausgiebig fotografiert. Später dann sehen Sie auch noch einen Tüpfelhyäne direkt neben ihrem Fahrzeug. Schade, dass wir nicht dabei sein konnten, denn wie sich später herausstellte, war es die einzige Hyäne, die wir zu sehen bekommen werden.



Als erstes wurden zwei Löwen entdeckt…



Erst lagen Sie nur faul herum, dann machen Sie sich langsam auf den Weg. Nur keine Eile.



Dann kommt auch noch eine Hyäne vorbei, diese lässt sich ungestört fotografieren.



Danach löscht sie ihren Durst an einer Pfütze, bevor sie wieder im Wald verschwindet.



Während die anderen auf Pirschfahrt sind, gehen ich und Fränzi zum Wasserloch. Diesmal ist schon ein wenig mehr los. Ein Impalabock, der alles andere verscheucht, was auch noch trinken will und auch zwei Marabu‘s sehen wir. Auf dem Rückweg zu unserer Unterkunft begegnen wir dann noch einem Waran, der gleich neben unserem Bungalow in einem Baum verschwindet. Also sofort rein, den Fotoapparat herausgeholt und versucht ein Foto von ihm zu machen. Kurze Zeit später kommt auch wieder Fildius vorbei.



Der sehr dominante Impalabok am Wasserloch, schaut schon wieder um sich, ob sich irgend ein anderes Tier nähert, damit er es verscheuchen kann…



Die zwei Marabus geniessen das kühle Nass an diesem sehr heissen Tag.



Unser Highlight für den Tag, wir tippen auf einen Felswaran.



Hier ist noch etwas mehr zu sehen.


Nach der individuellen Morgengestaltung treffen wir uns dann wieder zum Morgenessen. Dort sehen wir auch wieder einen von Fildius‘ Kollegen. Dieser speist auch gerade. Vor allem zum Entsetzen von Fränzi, isst dieser die am Boden ruhenden Nachtpfauenaugen. Ab diesem Zeitpunkt kündet Fränzi die Freundschaft zu Fildius ;-).



Leider nicht wirklich ein guter Schnappschuss aber es ist ganz gut zu erkennen, was unser kleiner Freund hier isst. Die Geräusche dazu haben wir leider nicht aufgenommen, waren jedoch nicht gerade Appetit anregend.


Den Rest vom Vormittag und den Nachmittag verbringen wir am Pool und entspannen mal richtig. Auch das braucht es mal. Unsere Reise war bis jetzt ziemlich straff durchgeplant und nur wenig Zeit blieb uns zum entspannen - umso mehr geniessen wir es. Am Abend geht es dann nochmals auf eine Pirschfahrt, auf dieser sind dann wieder alle mit an Bord, auch ich und Fränzi gehen wieder mit. Auf dieser Fahrt geniessen wir vor allem die wunderschöne Stimmung. Am Horizont kommen dichte Wolken auf, eine Herde Giraffen kommt uns da genau richtig. Viele Fotos werden geschossen.



Wolken und Sonne wechseln sich innerhalb von Sekunden ab. Trotz der dunklen Wolken regnete es auch an diesem Abend nicht.



Die Herde Giraffen scheint sich schon ziemlich an Autos gewöhnt zu haben. So können wir sie wunderbar beobachten.







… und dann geht die Sonne auch schon unter.


Zurück in Halali angekommen geht es zum Abendessen. An diesem Abend ist Fränzi nicht ganz fit, vermutlich war sie ein wenig zu lange in der Sonne. Sie hat ein wenig Fieber. So lässt sie das Abendessen aus - ich schlage wieder zu, bevorzuge jedoch für die nächsten Wochen vegetarische Kost.

Zum Halali Camp: Schöne Unterkunft, auch wenn nicht der gleiche Standard wie im Fort Namutoni. Dafür grösser und weitläufiger. Das Wasserloch ist etwa fünf Minuten entfernt, was für uns jedoch nicht störend war.



Schöne Bungalows mit vielen Tieren rundherum - das ist Halali.



Drinnen ist genug Raum, ein separates Wohn- und Schlafzimmer und auch noch eine kleine Küchenecke ist vorhanden.



Tiersichtungen:
- Giraffe
- Impala
- Gelbschnabeltoko
- Helmperlhuhn
- Senegal-Tschagra
- Marabu
- Felswaran
- Nachtpfauenauge
- Gottesanbeterin
- Baumhörnchen

Fazit des Tages: Mal so richtig ausspannen tut gut!
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