THEMA: Routenmachbarkeit
30 Dez 2007 20:23 #56054
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  • Rauhhaarbracke am 30 Dez 2007 20:23
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Wir sind Erstreisende nach Namibia und sind im April 2008 auch dort. Wir kommen also von München am Morgen in Windhoeck an. Dann wollen wir unser Auto mit Dachzelt in Emfang nehmen.

Meine Fragen:

Ist es dann zu schaffen noch am gleichen Tag bis zum Waterberg zu fahren?

Wie lange brauche ich dann vom Waterberg bis zum Etosha bzw. bis Onguma Campsite in der Nähe vom Lindequist-Tor?

Gibt es zwischen Waterberg und Etosho noch was sehenswertes?

Warum fahren fast alle die Route von Windhoeck erst in den Süden und dann in den Norden?

Ein Nambia-Neuling hofft auf Antworten!
Danke!
1 x Kenia, 2 x Tansania, 2 x Südafrika, 5 x Botswana, 6 x Namibia
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31 Dez 2007 00:02 #56073
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  • MartinL am 31 Dez 2007 00:02
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Hallo Rauhhaarbracke,
klar ist das machbar vom Flughafen am ersten Tag zum Waterberg zu fahren, dennoch würde ich eine erste Übernachtung in Windhoek empfehlen: der Flieger kann immer mal Verspätung haben, die Abwicklung des Mietwagens kann länger dauern usw.
Vom Waterberg bis Onguma ist es für namibische Verhältnisse fast ein Katzensprung, also gut zu schaffen. Ich würde auch durchfahren, so viel Spannendes gibt es dazwischen nicht. Du schreibst nicht, wie lange Du in Etosha bleiben möchtest. Als absoluter Etosha-Fan empfehle ich, zu überlegen, ob Du vom Waterberg nicht über das Andersongate über Outjo anreist (Zeit genug dafür hast Du), so hast Du schon einen Tag Etosha hinter Dir, bevor Du in Onguma ankommst.
Dass die meisten erst im Süden beginnen, um dann in den Norden zu fahren, halte ich für ein Gerücht. Die meisten Gescheiten fahren im ersten Jahr entweder nur in den Süden oder in den Norden und im zweiten Jahr dann umgekehrt. Wer beides (mit viel Zeit) bereist, trifft oft die Entscheidung nach Tierreichtum (weniger im Süden, mehr im Norden).
Gruß und guten Rutsch

Martin
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31 Dez 2007 08:23 #56081
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@Rauhhaarbracke

Bin der gleichen Meinung wie Martin.
Bei uns hat es zwischen Landung und und Wagenübergabe 4 Stunden gedauert, weil das Fahrzeug nicht bereit war. Dann noch einkaufen, die Fahrt dauert gut 3 Stunden. Also müsst ihr mit mindestens 5 Stunden ab Ankunft im Flughafen rechen. Deshalb übernachten wir jeweils am Ankunftsort, so haben wir deutlich weniger Stress und sind für die Fahrt auch noch ausgeschlafen.

Gruss
Emanuel
Letzte Änderung: 31 Dez 2007 11:21 von swisschees.
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31 Dez 2007 09:06 #56083
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Rauhhaarbracke schrieb:
Meine Fragen:
Ist es dann zu schaffen noch am gleichen Tag bis zum Waterberg zu fahren?
Wie lange brauche ich dann vom Waterberg bis zum Etosha bzw. bis Onguma Campsite in der Nähe vom Lindequist-Tor?
Gibt es zwischen Waterberg und Etosho noch was sehenswertes?
Warum fahren fast alle die Route von Windhoeck erst in den Süden und dann in den Norden?
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Danke!

Ist es dann zu schaffen noch am gleichen Tag bis zum Waterberg zu fahren?
Im Prinzip kein Problem, aber so wie die Anderen schon meinten, wäre doch eine Übernachtung sinnvoll. Und Windhoek ist auch sehenswert!

Wie lange brauche ich dann vom Waterberg bis zum Etosha bzw. bis Onguma Campsite in der Nähe vom Lindequist-Tor?
Wenn man über Grootfontain und Tsumeb fährt ist es eine gemütliche Tagesreise.

Gibt es zwischen Waterberg und Etosho noch was sehenswertes?
Zwischen Waterberg und Etosha gibt es schöne Landschaften, den Hoba Meteorit in Grootfontein und das Städtchen Tsumeb.

Warum fahren fast alle die Route von Windhoeck erst in den Süden und dann in den Norden?
Ist das so?
Vielleicht ist man der Meinung, daß Etosha der Höhepunkt der Reise ist? Ich würde diese Meinung nicht teilen.

Guten Rutsch und schöne Reise
Christian
Letzte Änderung: 31 Dez 2007 09:07 von @CA1130.
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31 Dez 2007 09:09 #56084
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Rauhhaarbracke schrieb:
Warum fahren fast alle die Route von Windhoeck erst in den Süden und dann in den Norden?
... einer der möglichen Gründe ...
im Norden kann man sich evtl. Malaria einfangen. Fährt man erst in den Norden und dann in den Süden und fängt sich tatsächlich eine Malaria ein, kann sie unterwegs zum Ausbruch kommen. Die zweite Urlaubshälfte ist dann u.U. für die Tonne.
Fährt man erst in den Süden und dann in den Norden und bekommt Malaria, tritt diese erst zum Reiseende oder zu Hause in Erscheinung.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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31 Dez 2007 09:35 #56086
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BikeAfrica schrieb:
im Norden kann man sich evtl. Malaria einfangen. [/quote]

Die Stechmücken sind wohl nicht deine Freunde!
Egal ob in Namibia oder Kanada.
Sie scheinen dich zu mögen!:)

Wir waren Anfang November in Etosha und hatten auch hier keine Probleme mit den Stechmücken.

Ich gehe auf alle Fälle davon aus, daß man die entsprechende Malaria-Vorsorge beachtet!
Abends lange Kleidung und NO BITE Insektenschutz für Kleidung. Und es gibt auch entsprechende Mitteln, wenn auch teuer (MALARONE)

Und Malaria ist nach der Rückkehr auch nicht angenehmer!:angry:

Liebe Grüße
Christian
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