THEMA: Planungshilfe / Ratschläge
14 Okt 2023 14:40 #675288
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  • reisebob am 14 Okt 2023 14:40
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Danke Ralf! Ich bin schon wieder baff, wie schnell und vor allem hilfreich dieses Forum ist :woohoo:
Das mit den leiseren nächtlichen Geräuschen ist für meine Frau eher ein Pluspunkt :evil:

Ebenfalls danke, Fabian. Wir übernachten zwar in Lodges, ich werde mir deine Einteilung zu Khwai / Chobe / Moremi mal anschauen.

Und an Sam für seine Einschätzung zur Fahrstrecke. Deine Einschätzung erinnert mich an einige Etappen unserer Patagonien-Tour. Wenn es so lange immer nur geradeaus geht, setze ich mich mit einem kühlen Getränk auf die Rückbank und unser Sohnemann darf erste Fahr-Erfahrungen sammeln, der soll sich schließlich auch aktiv am Urlaub beteiligen :silly:
Letzte Änderung: 15 Okt 2023 00:06 von reisebob.
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14 Okt 2023 19:05 #675302
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  • Hella am 14 Okt 2023 19:05
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Hallo,

ich lese auch immer wieder davon, dass hier empfohlen wird vom Etosha bis Divundu durchzufahren. Ich würde das ehrlich gesagt nicht machen, schon gar nicht mit Kind. Es ist eh ein ewig langer Fahrtag. Wir haben jedenfalls in Rundu übernachtet und fanden es gut so. Die Ndhovu Safari Lodge war eines unserer Highlights. Die Lage ist wahnsinnig schön und von dort ist man eben direkt am NP. Wir sind einmal selbst gefahren und haben zusätzlich eine Bootsfahrt sowie einen geführten Game Drive direkt auf der anderen Flussseite gemacht. Beides war wunderbar! Wir hatten übrigens den Buffalo Bungalow (zu dritt). Renoviert und traumhaft schön! Und die Löwen und Hippos hat man trotz der festen Wände die ganze Nacht gehört.
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14 Okt 2023 19:09 #675303
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  • Hella am 14 Okt 2023 19:05
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Und noch so ganz grundsätzlich: Bei drei Wochen würde ich auch eher die Klassik-Tour ohne Caprivi machen. Es ist sonst meiner Meinung nach zu viel Fahrerei und zu wenig Zeit vor Ort. Nimm eins, zwei Gästefarmen mit rein. Und die Camps im Etosha haben mir überhaupt nicht gefallen. Da würde ich maximal 1 Nacht in Halali übernachten, sonst außerhalb.
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15 Okt 2023 10:57 #675320
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  • kalachee am 15 Okt 2023 10:57
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Ich sage nicht, dass es wirklich empfehlenswert ist, ich sage nur, dass es gut machbar ist in einem Fahrtag. Es sind von Namutoni bis Divundu 625 km und das ist schon ordentlich. Aber die Teerstrasse ist nunmal sehr gut, der Verkehr recht wenig, es geht praktisch nur geradeaus und wenn man einmal so einen Übebrückungstag einlegt, ist das doch okay. An einer Übernachtung in/bei Rundu ist überhaupt nichts falsch, im Gesamtkontext mit der kurzen Reisedauer und Routenplanung je nach dem, was man will, halt auch mal notwendig. Wie gut es mit dem Kind des TE funktioniert, wissen nur sie selber und wie er schon geschrieben hat. ist es anscheinend kein grösseres Problem.

Ein Grund, es nicht zu machen, ist halt auch, dass man den frühen Morgen dann nicht für eine Pirsch im Etosha nutzen kann und halt einfach grad losdüsen müsste, um es entspannt zu schaffen bis Divundu.

Liebe Grüsse
Sam
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15 Okt 2023 16:50 #675358
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  • Reisemaus am 15 Okt 2023 16:50
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reisebob schrieb:
Frage hierzu: ihr hattet vermutlich die Luxury Safari Tents oder Suites? Erstere sind während unserem vermutlichen Reisezeitraum teilweise ausgebucht. Damit wir mit unserem Sohn mehr Platz haben, würde ich aber eher zum Gecko House tendieren. Haht ihr hierzu evtl. Erfahrungen? Anhand der Beschreibungen hat es keinen so schönen Ausblick, dafür aber mehr Platz und eine bessere Ausstattung.
Ich würde drei Nächte einplanen, da wir durch die lange Fahrt am ersten Tag recht spät ankommen. Somit hätten wir dann noch 2 volle Tage für die umliegenden Parks. Das sollte doch ganz gut hinhauen, oder?

Ich kenne die Häuschen nicht von innen, aber ich glaube die sind inzwischen auch renoviert. Viel falsch machen kannst Du nicht. Es liegt alles am Fluss mit ein bisschen Blick, bis auf die 2 Suiten, die liegen auf dem Wasser, mit tollem Blick, sind aber nur für 2 Leute. Man verbringt auch nicht wirklich viel Zeit im Zimmer, eher sitzt man auf dem viewing deck.
3 Nächte finde ich optimal.
Viel Spaß bei der weiteren Planung und viele Grüße
Doro
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17 Okt 2023 01:01 #675427
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  • reisebob am 14 Okt 2023 14:40
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Ich habe mich übers WE weiter fleissig durch zahlreiche Beiträge im Forum gelesen und mein aktueller Stand wäre nun Folgender:
- Die Tage 1-10 von meinem Beitrag von Seite 1 würde ich belassen. Mir ist bewusst, dass die Camps im Etosha durchwachsen sind, dennoch würden wir gerne im Park übernachten und nicht außerhalb.
- Da das Namutoni Camp mit die schlechtesten Bewertungen und gleichzeitig den höchsten Preis hat, würden wir auf diese 4. Übernachtung im Etosha verzichten und stattdesen am späten Nachmittag den Park verlassen (wir haben ja dennoch ~3,5 Tage im Park).
- Ich würde stattdessen an Tag 11 am späten Nachmittag ~100km bis Tsumeb fahren und dort im Villa Africa Guesthouse übernachten. Vorteil: die Fahrstrecke am nächsten Tag wird etwas kürzer und wir bezahlen nur 50€ vs. 240€ im Namutoni Camp. Dass wir damit einen Abend/Nacht im Park verlieren ist für uns okay.
- an Tag 12 verbleiben damit noch ~540km bis zur Ndhovu Safari Lodge wo wir 3 Nächte im Gecko House buchen würden. Somit wäre an Tag 13+14 Zeit für die umliegenden Parks.
- an Tag 15 geht es weiter über den Panhandle bis zum Guma Lagoon Camp, wo wir 2 Nächte bleiben würden. Sollte es wider erwarten Probleme mit der Anfahrt geben, besteht die Möglichkeit sich gegen eine Gebühr abholen zu lassen oder dass ein Fahrzeug der Lodge uns begleitet.
- an Tag 17 geht es weiter nach Maun, wo wir eine Nacht im Discovery Bed and Breakfast buchen würden. In Maun würden wir dann auch die Einkäufe für die nächsten Tage machen

Da selbst das Khwai Guest House laut einer Anfrage für uns Drei fast 650-700€ pro Nacht kosten würde (zwar inkl. Frühstück + Abendessen, aber ohne Aktivitäten), bin ich hin- und hergerissen, ob es uns das wirklich wert ist. Klar sind ~1.350€ für 2 bzw. ~2.000€ für 3 Nächte für die Region eher im unteren Preisrahmen, aber dennoch ein stolzer Preis.
Wäre es eine Alternative stattdessen noch 1-2 Tage in Maun zu bleiben Halb-/Ganztages-Touren in die Parks zu machen? Entweder gebucht über Anbieter oder ggf. als Selbstfahrer?!? Wobei ich natürlich gesehen habe, dass alleine die Anfahrt bis zum South Gate 1,5-2h einfacher Weg bedeutet. Was meint ihr?
Ich habe auch noch eine Anfrage an eine scheinbar bezahlbare Selbstversorger-Unterkunft in Khwai laufen, mal sehen, was die als Preis aufrufen :-)

Viele Grüße!
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