THEMA: Routen - Detailplanung
18 Feb 2017 18:43 #464664
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  • Tanja am 18 Feb 2017 18:43
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Hallo Frontloop,

für 2 Tage in den Kgalagdi zu fahren, bringt meiner Meinung nach nix. Du fährst rein, am nächsten Tag nach Twee Rivieren und dann schon wieder zurück. Nur um 2 Tage lang das Auobtal langzufahren lohnt sich das gar nicht. Sorry, auch wenn du das nicht hören magst. Ich würde die beiden Nächte davor oder danach (Fish River) einplanen, ich glaube da habt ihr mehr von.

Gruß
Tanja
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21 Feb 2017 09:05 #464992
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  • frontloop am 21 Feb 2017 09:05
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tja. wie auch immer.
Die Übernachtungen sind fix.
Und das war - wie gesagt- der Vorschlag von einem Reisebüro. Da ich mich in Namibia nicht auskenne, habe ich denen gesagt:
"Da komme ich an, da fliege ich zurück. Plant mal"

Und die Fahrzeiten (siehe meinen 1. Post) habe ich (mit vielleicht kleinen Abweichungen) auch so bekommen.

Mich wundert die Kritik ehrlich gesagt etwas, weil andere hier in dem Forum mit dem Reisebüro sehr zufrieden sind und es regelmäßig weiterempfohlen wird...
Letzte Änderung: 21 Feb 2017 09:07 von frontloop.
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21 Feb 2017 09:41 #464995
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  • Yoda911 am 21 Feb 2017 09:41
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20 Unterkünfte bei 22 Tage ist tatsächlich rekordverdächtig.
Mit der Anweisungfrontloop schrieb:
"Da komme ich an, da fliege ich zurück. Plant mal"
hätte das Büro wohl nicht genug Infos über Eure Prioritäten gehabt. Ihr habt doch sicher auch noch ein paar Infos dazu gegeben, z.B. dass Ihr in den drei Wochen Namibia Süd (Fish River Canyon) UND Namibia Nord (Etosha) UND Botswana mit drin haben wollt. Und auch die Frage, ob man täglich weiterfahrten will oder gern mal zwei Übernachtungen an einem Ort haben will, müsste Euch doch gestellt worden sein. Das tägliche Unterkunftwechseln und Weiterfahren ist bei Leuten mit Hilux und Dachzelt deutlich weiter verbreitet (man muss sowieso fast alles zusammenpacken, wenn man tagsüber unterwegs ist), als bei Lodgehoppern, die gern auch mal nicht jeden Tag das Auto beladen und entladen.
Wenn das Büro Euch diesen Plan zusammengestellt hat, dann entspricht der doch Euren Prioritäten bzw. Angaben auf die o.g. Fragen. Dann steht einfach dazu und wundert Euch nicht, dass der 'Mainstream' es (aus guten Gründen?) anders sieht.
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21 Feb 2017 10:10 #465000
  • Markus615
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  • Markus615 am 21 Feb 2017 10:10
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Hallo,
frontloop schrieb:
tja. wie auch immer. Die Übernachtungen sind fix.

Dann bleibt Dir ja auch keine großartig andere Wahl als die schnellste Strecke zwischen den Übernachtungen zu wählen, wenn Du den Urlaub nicht nur im Auto sitzend verbringen möchtest.
frontloop schrieb:
Und das war - wie gesagt- der Vorschlag von einem Reisebüro. Da ich mich in Namibia nicht auskenne, habe ich denen gesagt: "Da komme ich an, da fliege ich zurück. Plant mal"

Dazu hast Du die Liste gegeben, wo Du überall hin möchtest, oder ist das die alleinige Idee von dem Reisebüro? Kam das Reisebüro komplett von alleine auf die Idee diese Rundreise so ausgedehnt auszuarbeiten?
frontloop schrieb:
Und die Fahrzeiten (siehe meinen 1. Post) habe ich (mit vielleicht kleinen Abweichungen) auch so bekommen.

Die Fahrzeiten hast Du von wem bekommen? Vom Reisebüro?
Deine angegebenen Fahrzeiten von Seite 1 entsprechen genau denen die Google Maps angibt, wenn man da die Route berechnet. Dazu wurde schon genug geschrieben. Ich halte die Fahrzeiten für völlig unrealistisch. Selbst hier in Deutschland bei deutlich besseren Straßen und häufiger auch höheren Geschwindigkeiten liege ich im Jahresschnitt bei 59 km/h. Klar hat man wenig bis keinen Verkehr in Namibia, dafür sind aber auch die Wege nicht so gut und häufiger ist man sicherer mit maximal ca. 60 km/h unterwegs als dass 80 km/h sinnvoll erscheint und mind. 80 km/h muss man schon fahren um auf einen Schnitt von 60 zu kommen.
frontloop schrieb:
Mich wundert die Kritik ehrlich gesagt etwas, weil andere hier in dem Forum mit dem Reisebüro sehr zufrieden sind und es regelmäßig weiterempfohlen wird...

Es ist ja keine Kritik an Dir. Wenn andere sehr zufrieden sind, dann stellt sich die Frage, ob man deren Planung mit Deiner vergleichen kann.
Ich hatte Deinen ersten Post so verstanden, dass die Eckpunkte zwar geplant sind, aber da noch eine gewisse Flexibilität besteht, aber das ist ja anscheinend nicht so.

Offroad Erfahrung wirst Du auf den Strecken nicht brauchen. Für Offroad Fahrten fehlt Dir sowieso die Zeit (mal abgesehen von der Sandstrecke im Sossusvlei nach hinten). Die Gravelroads stellen keine besonderen Anforderungen an den Fahrer, nur eben nicht übermütig werden und zu schnell fahren. Wenn man mit über 80 km/h ins Rutschen kommt, dann muss man schon Ralley Fahrer sein, um den Wagen wieder zu fangen. Mal davon abgesehen dass in dem Fall die Versicherung nicht zahlen wird (wegen grober Fahrlässigkeit) ist ein Überschlag mit einem Toyota Hilux definitiv lebensgefährlich für die Insassen.
Auch wenn die Zeit drängt, keinesfalls hetzen lassen! Ignoriere auch am Besten diejenigen, die meinen, dass sie das Fahrzeug perfekt beherrschen und deutlich zu schnell unterwegs sind. Du musst halt auch immer damit rechnen, dass ein Reifen kaputt gehen kann (was relativ harmlos ist, wenn man nicht zu schnell ist und dann einfach die Kupplung tritt und wartet, bis das Fahrzeug steht, das dauert nicht lange auf der Felge ;) ).

Ich wünsche Dir eine pannenfreie Fahrt!

Gruß Markus

PS: Fluchen ist erlaubt in dem Moment wo man feststellt dass ein Reifen hinüber ist. Das ist normal, vor allem wenn es die zweite Reifenpanne innerhalb von ein paar Kilometern ist... :lol:
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21 Feb 2017 10:10 #465001
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  • Montango am 21 Feb 2017 10:10
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Hallo frontloop,

jetzt lass Dich nicht irre machen, es ist ja eh schon gebucht und es kann auch so funktionieren. Nicht jeder muss in jeder Lodge einen Tag rumsitzen ;) Natürlich ist es viel Fahrerei, aber wenn Du früh abfährst (und ich meine mit früh nicht 9.00 Uhr sondern aufstehen mit Sonnenaufgang , frühstücken und los) , dann bist Du immer kurz nach mittag schon da und kannst an der Fishriver Lodge z.B. noch die Sundownerfahrt machen oder am Kraterrand spazieren gehen oder einfach am Pool abhängen.
Im KTP bist Du in Mata Mata auch schon mittags, dann einen Abendgamedrive , am nächsten Tag mit Sonnenaufgang weiter , frühstücken unterwegs und abends nochmal auf Gamedrive. Auch am zweiten Morgen kannst Du in der früh noch eine Runde drehen.
In der Zeit haben wir vor ein paar Jahren schon min. 10 Löwen gesehen :)
Unsere erste Reise war ähnlich voll und wir haben gecampt, was nochmal mehr Zeit braucht. Wir haben es sehr genossen, auch wenn ich heute alles etwas langsamer machen würde und an manchen Orten mehr Zeit verbringe. Beim ersten Urlaub hätte ich das Gefühl gehabt , etwas zu verpassen, wenn ich zu lange an einem Ort bleibe.

LG
Montango

Habe gerade mal 2 Strecken in T4A nachgeschaut :
Mesosaurus bis Norotshama 4:32
Norotshama bis Fish River 6:06

Auch das geht noch zur Not : 6.00 Abfahrt mit Fotopausen spätestens um 14.00 Uhr da
Botswana 2016
Sambia 2016
Zimbabwe 2016
KwazuluNatal 2015
KTP-Namibia-Kapstadt 2013
Zimbabwe 2012

Noch keiner hat am Ende gesagt "Ich hätte mehr Zeit im Büro verbringen sollen"
Letzte Änderung: 21 Feb 2017 10:18 von Montango.
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21 Feb 2017 10:25 #465005
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  • lilytrotter am 21 Feb 2017 10:25
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frontloop schrieb:
Es geht mir halt um die Frage, ob z.B. am Tag 3 von der Voigtland-Lodge bei Windhoek zur Historical Guesthouse Stampriet die C15 der "richtige" Weg ist, oder ob die B1 die bessere Wahl wäre.

Da kann ich dich beruhigen, da ist keines der "falsche" Weg.
Wovor hast du Angst? (schon früh im letzten Jahr ging es um die Sorgen zur Fahrzeugversicherung...)
Kauf dir einfach 'ne Karte und fahr. Ist doch sowieso nix zu ändern. Da helfen auch die Spielereien bei gmaps nix.
Gruß lilytrotter


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Walvisbay boomt
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