26.10.2016 Von Tamboti nach Biyamiti erster Teil
Wie immer bin ich vor Kerstin wach, spüle, koche Kaffee und…….. ich mache das in Afrika sehr gerne.
Es macht mir Null Komma Nix aus. Danach setzt ich mich mit der Tasse Kaffee hin, genieße die Ruhe und lösche einige der dreihundert Leopardenbilder. Dann quert so nebenbei ein Elefant das Trockenflussbett.
Meine Esmeralda benötigt die Kaffeetasse Nr. 1, um ins Leben zurückzufinden
Dann nehmen wir schweren Herzens Abschied von Tamboti. Dieses ist und bleibt eines unserer Lieblingscamps.
Einfach wegen der Lage und der Ruhe. Unsere heutige Tour führt nach Süden in Richtung Biyamiti.
Nach ca. 5 Kilometern treffen wir auf zwei Hyänen, die mitten auf der Straße am Asphalt herumschlecken.
Sie lassen sich nicht stören. Wir nähern uns ganz langsam und halten direkt neben ihnen.
Sie sind noch etwas jünger und total unbekümmert.
Nach einigen Minuten fahren wir weiter. Dann stehen zig Autos am linken Straßenrand rum. Ok, wir schauen wie allen anderen nach links und sehen….. Nichts ! Einige Minuten später können wir etwas aufrücken und bekommen erklärt : „ theres a leppard under the bush“ Aha, under the bush also ! A leppard. Dann entdeckt ihn Kerstin. Er ist sehr verdeckt und hat wohl ein Warthog gerissen.
Allerdings verzieht er sich nach einigen Minuten hinter das Gebüsch und ist unsichtbar. Wir freuen uns und bemerken, dass der Krüger sofort wieder „geliefert“ hat. Dann biegen wir in Richtung Süden auf eine Nebenstrecke ab. Es ist wahnsinnig trocken und es gibt unterwegs nur wenige Tiere.
Am Muzandzezi Picnic Spot herrscht allseits gemütliche Stimmung.
Dann geht’s weiter durch den staubtrockenen Park.
Entlang des Sweni River (nicht wirklich ein River) ist es wenigstens etwas grüner und das wissen auch die Tiere.
Nach dem Leo am Anfang und den Büffeln eben gerade treffen wir hier auf Elefanten und ein Nashorn.
Als wir dann diese Löwen sehen, haben wir die Big 5 so nebenbei an einem Tag gesehen.
Na, da darf die Laune doch einmal gut sein, oder ?