THEMA: Krüger total – Unsere Tour von Nord nach Süd 2016
13 Nov 2016 13:30 #451834
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03.06.2016 Bushman Trail - Teil 2 - Eine "Elefantenstory"... oder: wieviele Elefanten passen in ein Erdloch?! :laugh:

Kaum am Camp angekommen, bemerkten wir, dass sich einige Elefanten am Wasserloch eingefunden hatten. Da wir bis zum Brunch noch etwas Zeit hatten und eh' nacheinander duschen mussten, machten wir es uns gemeinsam mit Thomas auf der kleinen Bank bequem, um das Treiben zu beobachten.

Vier Elefanten hatten sich am Wasserloch eingefunden und stillten ihren Durst...









Ein kleiner "Stöpsel" war ebenfalls dabei und tauchte unter dem Bauch seiner Mutter auf... :blush:







Während er ebenfalls seinen Durst mit Wasser stillte, stapfte ein großer Elefant bereits in das Erdloch, dass wir uns am Vorabend ja aus der Nähe hatten ansehen können...



Ein zweiter folgte, nicht ohne sich vorher noch ein wenig am Bein zu kratzen... :laugh:









"Nanu, was machen die Großen da?!" schien sich der kleine Mann zu fragen... :)





Und oh nein, uns stockte der Atem, auch er machte sich auf den Weg in das Loch... :ohmy: ob das so eine gute Idee war?! Wieviel Platz war denn da überhaupt noch?! :unsure:









Wir waren beruhigt, als er wieder "auftauchte" - allerdings nur kurz, denn dann stürzte er sich quasi Kopfüber wieder ins Getümmel! :lol:





Es war ein totales Getümmel und ich glaube, wir beobachteten die grauen Riesen mit offenem Mund! ;)







Als sich auch die mächtige Mutterkuh noch anschickte, ins Loch zu steigen, waren wir uns sicher, da wird es Verluste geben... :pinch:







Von rechts näherte sich ein weiterer Eli und es wurde hektisch...







Doch alles gut! Alle hatten den Weg wieder wohlbehalten geschafft... :P



Es dauerte nicht lange und der nächste stürzte sich ins Erdloch.



Und diese Szene drückt doch wahrlich Freude aus, oder?! :woohoo:





So kann man es in der afrikanischen Hitze als Elefant aushalten!!! :laugh:

Von links näherten sich weitere Elefanten und "unsere" Familie machte sich schließlich wieder auf den Weg...









Markus hatte sich in der Zwischenzeit frisch gemacht und beobachtete nun die beiden Bullen, die ihren Durst stillten und ebenfalls nicht wirklich sparsam mit dem kostbaren Nass umgingen, während ich kurz unter die Dusche sprang...











Schließlich erklang die Trommel zum Essen und wir ließen es uns bei einem umfangreichen Brunch, bestehend aus Eiern, Gehacktem, Bohnen und frischem Brot, welches die gute Seele des Camps - Elson - gezaubert hatte, gut gehen. :)

Gesättigt machten wir uns eine halbe Stunde später direkt wieder auf dem Weg zum Zaun... Erneut kamen zwei Elis angestapft, um ihren Durst zu stillen und den Sonnenschutz zu erneuern.







Die Art und Weise, wie liebevoll diese Tiere miteinander umgehen, faszinierte uns zutiefst.







Obwohl ich vor Ort war, fühlte ich bereits das Heimweh nach diesem wundervollen Ort und ich träumte davon, mir eine Hütte als Dauergast zu mieten... jeden Tag würde ich die Elefanten beobachten, ihr Aussehen und Verhalten dokumentieren und ihnen Namen geben... Ja, wie schön wäre das?! :) Träumen darf man ja... :laugh: B) :whistle:

Während ich so träumte, schauten andere in die Röhre!







Der Platz am Wasserloch wurde einfach nicht frei! Und es kam noch schlimmer, die arme Giraffe wurde sogar vertrieben... :huh:

Und auch andere hatten das Nachsehen und mussten wohl oder übel abwarten, bis sich die zwei Riesen wieder verzogen. :P





Zumindest wir verzogen uns bald in unsere Hütte und gönnten den müden Knochen etwas Erholung... ;)
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20 Nov 2016 14:33 #452917
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03.06.2016 Bushman Trail - Teil 3

Wir schlummerten ein wenig, bevor es gegen viertel vor drei einen Kaffee gab (auf die angebotenen Kekse verzichteten wir dann doch allesamt :P ) und um viertel nach drei ging es dann wieder los.

Die letzten Elefanten verzogen sich gerade vom Wasserloch als wir das Camp verließen und bald trafen wir auf einen alten Giraffen Bullen, der uns sehr nah kommen ließ.

Und erneut ein "Suchbild" B) :





Verdutzt schaute er uns aus seinem "Schattenversteck" an, war dabei jedoch bemerkenswert ruhig.



Sein Alter (und somit auch seine Erfahrenheit) sah man im durchaus an.



Während Nicole uns einiges erklärte und unsere Fragen beantwortete, verhielten wir uns möglichst ruhig, um ihn nicht zu vertreiben.



Wir schlugen einen kleinen Bogen um ihn herum und setzten unseren Weg weiter fort.

Von einer Anhöhe aus erkannten wir ein Rhino zwischen den Bäumen und Büschen.





Wir bestiegen einen Felsberg und schauten uns dort die Bushman Malereien an.





Auch wenn die Malereien auf den Fotos nicht so gut rüberkommen - den Ort, den die Buschmänner sich ausgesucht hatten, war wunderschön...





"Bushstyle" :laugh:



Auf dem Weg zu weiteren Malereien, erklärte Nicole uns einiges über den Kräutergarten der Einheimischen und die Wirkungsweise der Pflanzen - leider kriege ich das nun nicht mehr zusammen... :unsure:







Dann ging es zu weiteren Malereien, die Obi uns dieses Mal erklärte.







Wir bestiegen ein Plateau und von dort hatte man eine Wahnsinn Aussicht und mir wurde schon ganz flau, als ich an die bevorstehende Abreise am nächsten Tag dachte... :(

In der Ebene machten wir ein Impala aus.



Und dann setzte sich Nicole's und Obi's Spotter Talent deutlich von unserem ab... :ohmy: Sie entdeckten Rhinos in der Ferne! Wir sahen nur Buschlandschaft... :blink:



Einmal hatte ich sie dann mit der Kamera auf größter Zoomeinstellung im Visier und drückte ab. Zumindest erkennt man Tiere... Ok, vielleicht auch noch Rhinos... Nicole war sich sicher, dass es sich um Black Rhinos handelte. Und wir freuten uns einfach mit ihm! :) WOW!!! :woohoo:



So sehr wir uns auch bemühten, Ferngläser tauschten und guckten und guckten, es war wirklich schwierig, die Tiere auszumachen... Wir starrten dahin, bis uns die Augen weh taten. :laugh: Unglaublich, wie die beiden Guides die Rhinos mit bloßem Auge entdeckt hatten!

Dafür machte Markus noch eine hübsche African Green Pigeon (Rotnasen-Grüntaube) in der Nähe aus.



Dieser Platz war einfach wunderschön und die Aussicht atemberaubend.



Gerne wären wir noch länger geblieben, doch wir mussten ja vor Einbruch der Dunkelheit wieder im Camp sein.





Auf dem Rückweg sahen wir erneut Löwentracks und auch ihren Kot, den wir genauer inspizierten und dabei auch Haare von Beutetieren entdeckten, die den Weg durch die Verdauungsorgane überstanden hatten... ;)





Wir passierten ein Eli-Schlammbad. Täglich werden diese Kuhlen von den Elefanten "aktiv" gehalten, damit sie nicht eintrocknen. Ein Sprung dahinein hätte ich nicht gewagt... :whistle:



Bei einsetzender Dämmerung trafen wir wieder im Camp ein und inspizierten die Umgebung ums Wasserloch.









Zum Abendessen gab es dieses Mal Barbeceu, Pap, Salat und Sheba gespickt mit Hyänengeheul im Hintergrund. :huh: Danach genossen wir unseren letzten gemeinsamen Abend am Feuer.

Ich muss gestehen, dass ich ziemlich Schiss hatte, als ich zwischendurch mal alleine durch das Camp zu dem Toilettenhäuschen musste. Die Hyänen waren immer wieder zu hören gewesen und ich rechnete jeden Augenblick damit, dass im Lichtkegel Augenpaare zu entdecken waren. Schließlich stand das Tor den ganzen Tag auf, wer konnte sicher sagen, dass die Hyänen außerhalb der Campumzäunung waren?! :side: Und außerdem, vielleicht hatten sie sich irgendwo einen Durchschlupf gebuddelt... :S Da ich mich vor den Männern jedoch nicht lächerlich machen wollte, riss ich mich zusammen und war schließlich froh, als ich wohlbehalten wieder beim Rest der Gruppe am Feuer saß... ;) :whistle:

Um halb zehn machten Markus und ich uns schließlich bettfertig. Als wir gemeinsam zu der Toilette liefen, entdeckten wir dann tatsächlich leuchtende Augen im Lichtkegel. Allerdings gehörten diese zu einem Bushbaby, welches in einem Baum saß. :woohoo: Es war so niedlich, zu schade, dass es viel zu dunkel war - und wir natürlich auch keine Kamera dabei hatten - um es zu fotografieren.

Erst am nächsten Tag erfuhren wir von Obi, dass er selber in den ganzen Jahren im Camp noch nie ein Bushbaby gesehen hatte, da freuten wir uns natürlich umso mehr. :)

Schließlich lagen wir mit unsern müden Knochen in den Betten und lauschten den Geräuschen der Nacht. Selbst Löwen ließen sich in dieser Nacht hören und ich wurde noch wehmütiger, da der Trail nun so gut wie vorbei war... :S
Letzte Änderung: 20 Nov 2016 15:06 von Fortuna77. Begründung: Bilder ergänzt
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20 Nov 2016 16:10 #452939
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04.06.2016 - Vom Bushman Trail geht's zurück nach Berg-en-Dal

Am Abreisetag hieß es "ausschlafen" und wir wurden von Obi erst um sechs geweckt. Markus machte uns einen Kaffee und wir packten alles zusammen. Um sieben gab es dann Frühstück und ich war wieder etwas sentimental. :huh: Nicole erzählte uns, dass die Befürchtungen des Vortages wahr waren, Ranger hatten zwei getötete Nashörner gefunden, gar nicht weit von der Stelle, an der wir am Vortag schließlich aufgeben hatten und umgedreht waren... :( Es war einfach nur schrecklich, dort zu sitzen und zu wissen, dass kein Nashorn in der Umgebung save ist.

Vielleicht hatten weitere Wilderei in der letzten Nacht bereits Nashörner getötet, die wir tagsüber noch zu Fuß erspäht und fotografiert hatten?! :side: Es ist einfach so ungerecht, dass diese wunderbaren und friedlichen Tiere derart bejagt werden. :angry:

Um halb acht hieß es dann endgültig Abschied nehmen vom Camp und Obi kutschierte Elson und uns zurück nach Berg-en-dal.









Nocheinmal sahen wir eine Nashorn Mutter mit ihrem Kleinen.





Geier



Klippspringer-Pärchen





Kudu



Wir schaukelten durch die Landschaft, bis Giraffen uns vorerst den Weg versperrten...







Kurz vorm Berg-en-Dal Camp entdeckte Obi noch einen Adler - einen Brown Snake Eagle (Einfarb-Schlangenadler).



Um neun Uhr waren wir schließlich am Camp und es hieß Abschied nehmen. Thomas setzte seine Reise weiter fort, Elson fuhr zur seiner Familie und Obi verbrachte seinen freien Tag/Abend in Berg-en-Dal.

Es waren drei tolle Tage gewesen! :) Das Camp, beide Guides, die gute Seele Elson, die Umgebung, die ganzen Sichtungen und Informationen hatten uns super gefallen. Der Umstand, dass wir nur drei Gäste waren und der junge Franzose ein sehr angenehmer Zeitgenosse war, hatten das Ganze perfekt gemacht! Insgeheim schmiedeten Markus und ich schon erneute Reisepläne und Trails (für 2018) in den Krüger... :whistle:
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26 Nov 2016 16:31 #453665
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04.06.2016 - Berg-en-Dal - Teil 2

Da wir für unsere letzte Nacht im Kruger natürlich noch nicht einchecken konnten, holten wir uns im einen Kaffee, den wir auf der Terrasse zu uns nahmen.

Etliche Marabu Störche waren dort zu sehen.



Das sie neben ihrem etwas kuriosen Aussehen auch noch eine äußerst seltsame Sitzposition einnehmen, hatten wir bis dato auch noch nicht festgestellt....





Da es noch ziemlich früh war, entschieden wir uns, die Strecke bis nach Pretoriuskop und zurück in Angriff zu nehmen. Über die H2-2 Schotterpiste ging es auf dem kürzesten Weg dorthin.











Ein flottes Zebra:




Southern Ground Hornbill:



Das wir hier bei der Trockenheit auf einen Wasserbock trafen, wunderte uns etwas. Dekorativ lag er auf einer kleinen Anhöhe.



Um kurz vor zwölf trafen wir schließlich - ohne außergewöhnliche Sichtungen - im Pretoriuskop Camp ein.



Bereits zweimal hatten wir hier in der Vergangenheit übernachtet, allerdings hatte sich doch in den letzten Jahren einiges getan. Das Restaurant wird mittlerweile als Wimpy-Filiale betrieben. Von daher machten wir nur eine Pipi-Pause und statteten dem Shop einen Besuch ab. Ich kaufte mir einige Armbänder bevor wir den Loop ums Camp fuhren und es auf gleichem Weg wieder zurück ging.





Gerne hätten wir die andere Strecke über die H1 genommen und einen Abstecher zum Transport Dam gemacht, aber das erschien uns dann doch zu weit...



So stoppten wir an jeder "Jock of the Bushveld" Site...



Plötzlich sahen wir im Dickicht ein Hinterteil, welches uns ganz und gar nicht bekannt war... :huh: :whistle:



Die stehende Mähne ließ unsere Herzen höher schlagen...



Und tatsächlich, wir entdeckten erneut eine Sable Antilope (Rappenantilope). Dieses Mal stand sie zwar gut versteckt, aber wesentlich näher als etliche Tage zuvor weiter nördlich... :woohoo:



Wir beobachteten dieses recht seltene Tier noch etwas, bevor es über die hügelige Strecke weiter ging.



Viel zu sehen gab es nicht und wir begnügten uns mit dem Fotografieren von Historical Sites... :laugh:









Eine gute Stunde nach der Sable Sichtung trafen wir auf etliche Autos am Straßenrand. Versteckt säugte eine Hyäne ihr Junges.





Little Bee-eater (Zwergspint)



Hübscher Kudu Bulle im Herbstlaub.





Kurz vorm Camp trafen wir noch auf eine kleine Elefanten Familie.



Gegen halb vier trafen wir schließlich wieder in Berg-en-Dal ein.



Wir bezogen unser Chalet mit View (das jedoch eigentlich eher "ohne View" war... :dry: ). Ursprünglich hatten wir überlegt, dem Pool einen Besuch abzustatten. Es war uns dann allerdings doch zu frisch und wir schauten ihn uns lediglich von außen an. :P

Während Markus unsere Flüge bestätigte und eincheckte, säuberte ich grob unseren weißen Corolla. Im Laufe der letzten zwei Wochen hatte sich ordentlich Sand in den Türzargen etc. abgesetzt. :whistle:

Die Reisetaschen wurden ein letztes Mal ausgepackt und alle Klamotten sortiert. Im Tindlovu Restaurant gab es schließlich unser letztes Abendessen für diesen Urlaub. Ich entschied mich erneut für den Burger, der mir bereits in Mopani so gut geschmeckt hatte... :)

Während unsere Nachbarn noch lange zu hören waren, lagen wir schließlich um kurz vor neun im Bett und schlummerten.

Tageskilometer: 148
Letzte Änderung: 26 Nov 2016 20:45 von Fortuna77. Begründung: Rechtschreibfehler
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05.06.2016 - Abreisetag - letzter Morningdrive um Berg-en-Dal

Auch am letzten Urlaubstag sind wir nochmal um kurz nach fünf aufgestanden, um noch einen Abschlußdrive zu machen. Mit Kakao und Kaffee bewaffnet, ging es um 6.00h bei milden 17 Grad los.



Diese Impalaherde schaute ganz aufmerksam in eine Richtung, doch so sehr wir uns auch anstrengten, wir sahen keinen möglichen Feind... ;)



Morgenstimmung







Als Abschlußrunde fuhren wir den Timfeneni Loop und sahen noch einmal eine größere Herde Büffel.









White Rhino - Breitmaulnashorn



Das Impala ließ sich von dem großen Kollegen nicht beeindrucken...



Nun begann langsam die Phase, die vermeintlich "letzten" Tiere und Dinge zu fotographieren... B) Ich bin ja froh, dass Markus dabei so entspannt bleibt... :) :whistle:



Auf dem Weg zum Camp konnte man bereits die Außengrenzen des Parks erkennen.





Für uns ging es jedoch zuerst nochmal zum Camp zurück. Während aus der Camprichtung fast ein Stau entstand, standen wir bei dieser Sichtung hier schön an erster Stelle... :laugh:







Erstaunlich leichtfüßig gelangte das Rhino den Abhang hinauf und querte in aller Seelenruhe den Weg.



Im Berg-en-Dal Camp angekommen, statten wir dem Rhino-Museum an der Rezeption noch einen kurzen Besuch ab. Danach packten wir unsere Sachen zusammen und zum Frühstück gab es noch etwas Müsli.

Hier noch einige Bilder aus und rund um unsere Unterkunft:





Hier erkennt man vielleicht, dass die gebuchte Kategorie "View" nicht so viel Sinn macht, da es ziemlich zugebuscht ist. Trotzdem hat uns das Camp und die Unterkunft sehr gut gefallen.







Letzte Änderung: 26 Nov 2016 21:20 von Fortuna77. Begründung: Bilder ergänzt
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26 Nov 2016 21:53 #453688
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05.06.2016 - Abreisetag - vom Kruger geht's nach JNB

Punkt zehn checkten wir aus und und fuhren zum nahe gelegenen Wasserloch Matjulu. Eine Giraffe, zwei Elefanten und einige Zebras gaben sich hier noch mal die Ehre.









Während die Zebras gelangweilt zuschauten, lieferten sich die beiden Elis Scheinkämpfe...





Schließlich stillten sie doch ihren Durst und wir machten uns auf den Weg.





Witziger Weise fuhr ebenfalls ein weißer Toyota Corolla vor uns her. So hatten wir also in den letzten Wochen von hinten ausgesehen... :lol:



Die hübschen Impalas waren die letzten Tiere, die wir im Park zu Gesicht bekamen.



Dann war auch schon das Gate in Sichtweite.



Blick von der Brücke, die den Crocodile River am Malelane Gate überquert.





Dann waren wir endgültig draußen, die Autos wurden deutlich größer...



... und voller! :laugh:



So sieht der KNP also von außen aus... :unsure: Good-bye!!!





Knapp 400 Kilometer ging es nun auf der N4 bzw. N12 in Richtung Johannesburg.





Während Markus sich wieder an höhere Geschwindigkeiten anpasste, fotografierte ich fleißig weiter... Schließlich gab es auch außerhalb des Parks Giraffen zu sehen... B)



Die Landschaft zeigte sich in wunderschönen Herbstfarben.





Zu cool fand ich diesen Schilder/Begebenheiten-Mix :laugh:



Wir kamen an dem Mbomblea Stadion bei Nelspruit vorbei.



Ab diesem Zeitpunkt kamen uns immer wieder Fanbusse entgegen und ich hatte eine neue "Aufgabe". :whistle:





Es gab die ein oder andere Baustelle auf unserer Strecke, doch zum Glück waren sie immer gut beschildert! :lol:



An einem Stopp kam eine Macadamia Verkäuferin zu uns ans Auto und wir kauften ihr einen Beutel ab.



Da die Nüsse so gut schmeckten, verfolgte Markus die gute Frau zu Fuß und kaufte direkt zwei weitere Beutelchen ab. ;)



Dann ging es endlich weiter...







Die nächste Baustelle wurde noch "professioneller" bewirtschaftet:



Der Verkehr nahm immer mehr zu und es gab einige Kuriositäten zu sehen...





Es waren auch viele Motorradfahrer zu sehen, die waghalsige Manöver fuhren.



Tragisch an der Sache war, dass wir kurz vor Johannesburg nach einem Stau an einem Verkehrsunfall mit einem Motorradfahrer vorbeikamen, bei dem eine Decke über den am Boden liegenden Körper gebreitet war. :ohmy: Andere Motorradfahrer hielten einen Sichtschutz hoch. :S Ein hoher Preis für ein wenig Spaß... :pinch:

Je näher wir dem Ballungsgebiet kamen, desto dichter wurde auch die Dunstwolke. :dry:



Wir konnten es in dem Moment kaum glauben, dass wir S.A. besonders aufgrund der wunderschönen Landschaft immer wieder bereisten... Das hier war alles andere als schön... :sick:





Schließlich hatten wir es geschafft und kamen gegen 16.00h am Flughafen an.



Wir tankten den Wagen wieder voll und zum Glück lief die Autoabgabe wieder ziemlich easy - obwohl wir etliche neue Macken mitbrachten... :whistle: Sicherheitshalber ließ Markus sich nochmal quittieren, dass alles in Ordnung war. ;)

Wie immer verbrachte ich die Zeit bis zum Abflug in diversen Duty-free Läden, doch schon bald ging es pünktlich um 19.10h mit der Lufthansa wieder zurück nach Frankfurt. Markus hatte uns wieder auf die Plätze einchecken können, die wir auf dem Hinflug gehabt hatten und so hatten wir eine recht komfortable Rückreise... :) :whistle:

Auch in Frankfurt lief alles nach Plan, das Gepäck hatten wir recht schnell und eigentlich hätten wir bereits einen Zug früher nehmen können - doch deutscher Korrektheit sei Dank - ging das natürlich nicht... :evil:

Egal, wir warteten und waren schließlich pünktlich um 09.11h wieder am Zielbahnhof! Viel zu schnell waren diese 2 Wochen vorbeigegangen...

Tageskilometer: 467
Anhang:
Letzte Änderung: 26 Nov 2016 22:36 von Fortuna77. Begründung: Bilder ergänzt
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