Es ist immer traumhaft das alles zu lesen! Danke für die tollen Berichte.

Hi Chrissie,
Danke für Deinen wunderbaren Reisebericht hier.
Das Schreiben ist bekanntermaßen sehr zeitintensiv und macht entsprechend ordentlich Arbeit.
Schöne Bilder und die ideale Einstimmung auf unseren ersten Besuch im KNP im August...

VG
cfm

Vielen Dank für euer nettes Feedback.

@marimari
KUL steht für Kuala Lumpur?

@Namibiamos
Vielen Dank, deinem Forumsnamen zu urteilen, bist wohl sonst mehr Namibia-Fan?

@cfm
Ja, Reiseberichtschreiben ist zeitintensiv, aber wie du wahrscheinlich selbst merkt, ist es schön, die Reise noch einmal Revue passieren zu lassen und sich obendrein noch nett mit anderen FoMis auszutauschen.
Ich wünsche dir viel Spaß und tolle Sichtungen bei deinem ersten KNP-Besuch, er ist anders als der KTP. Der KNP hat für mich ein dickes Plus: die Elefanten , aber dafür sollen die Cats besser im KTP zu beobachten sein, was ich leider nach unserem ersten Besuch nicht unbedingt unterschreiben kann.

@ all
Morgen geht's dann mit dem nächsten Tag weiter.

chrissie schrieb:
Hallo, ja genau KUL = KL= Kuala Lumpur

..wenn es morgen weitergeht, kann ich ja beim Koffer packen noch rasch reinsehen..Gruss M.

@ marimari
Aber nicht, dass ich Schuld bin, wenn du was vergisst, einzupacken

Samstag, 22.09. Satara – Letaba
Obwohl unser Bungalow doch ein wenig abseits des Zauns ist, hören wir im Morgengrauen die Hyänen heulen. Herrlich, diese Geräusche der Wildnis.



Da wir Satara verlassen, wird es 06:15 h, bis wir loskommen. Nicht Impalas sind die ersten, die uns begrüßen, sondern vier Hornraben. Weiter geht es mit Steinböckchen, Zebras, Kudus, Impalas, Gnus, Perlhühner, Warzenschweine, ein Straußenpaar, ein fotogener Tiputip sowie eine große Büffelherde.











Kurz vorm Timbavati Picknickplatz erblickt Christian einen braunen Schlangenadler.
Am Timbavati Picknickplatz setzen wir um, was wir uns im letzten Urlaub für den nächsten Krügerbesuch vorgenommen hatten: wir leihen uns einen Gasgrill aus und Christian brutzelt uns zum Frühstück Rührei - lecker.







Schopffrankolin, Senegaltauben und Stare leisten uns Gesellschaft.









Der ansässige Buschbock grast unterhalb des Picknickplatzes, und die Paviane sind zum Glück weit weg.



Gut gesättigt fahren wir die S 39 weiter Richtung Norden. Am Ratelpan Hide können wir Goliathreiher, Nimmersatt, Hippos und Kroks beobachten.







Besonders freue ich mich über den einzelnen Löffler, die wir für mein Empfinden zu selten sehen.



Am Piet Grobler Dam müssen wir uns ein Schmunzeln verkneifen, als uns ein Inder fragt, ob ein Kiosk in der Nähe sei.









Wir sehen immer wieder Gnus,Perlhühner, Giraffen und Meerkatzen sowie Schreiseeadler in der Ferne. Wir nehmen eine Stichstraße zum Fluß, die Athmospäre ist schön, aber zu sehen bekommen wir nur Elidung.





Am Wasserloch Goedgegun beobachten wir eine Zeitlang drei Giraffen und eine Impala. Ich hoffe, es sind ein paar Giraffenliebhaber unter euch, ich konnte mich nicht entscheiden, welches Bild ich nehme.









Die meisten Brücken im Krüger sind einen Stopp wert, zumindest wenn der Fluss Wasser führt. Die Olifantsbrücke ist in meinen Augen immer besonders lohnenswert: Hippos, in Ferne Elis, diverse Wasservögel, Raubvögel und viele Schwalben.





Der N’wamanzi Lookout ist landschaftlich klasse:





Aber leider sehen wir ein totes Hippo, an dem die Krokodile schon rumnagen.



Wir steuern für einen kurzen Boxenstopp (Blasenleerung) das Olifants Camp an und fahren dann die landschaftlich schöne S 46 am Letaba River entlang.







In einiger Entfernung sind Elis am Fluss , Büffel und Kudus.

Im Letaba Camp angekommen, bekommen wir Bungalow D 45 zugewiesen.



Nebenan wird am Bungalow gebaut. Der Bauleiter erkundigt sich mehrmals, ob es sehr stört, aber da wir nur eine Nacht bleiben, nehmen wir es gelassen hin. Bis zur nächsten Pirschfahrt faulenzen wir, planschen im Pool (es sind wieder über 30 ° C) und laufen am Zaun lang, von wo aus wir einen Eli sehen.

Wir sehen viele Elefanten, ein paar Giraffen, Wasserböcke, Perlhühner, Reiher und natürlich reichlich Impalas und andere Antilopen, aber wir genießen auch die Landschaft.











Während Christian uns Nudeln kocht, packe ich unsere Tasche mit den Sachen für den Wilderness Trail. Nach Christians Meinung habe ich mal wieder viel zu viel eingepackt, aber ein paar wärmere Sachen müssen schon dabei sein. Außerdem glaube ich nicht, dass die anderen Teilnehmer sich auf Minimalgepäck beschränken. Insgesamt sind die Informationen, die wir im Vorfeld über den Wilderness Trail bekommen haben, sehr dürftig. Auf der SanParks Homepage ist nicht viel zu entnehmen. Auch meine Erwartung, mit der Buchungsbestätigung weitere Informationen zu erhalten, war vergebens. Warum empfohlen wird, in Letaba zu übernachten, obwohl man erst am Starttag für den Trail einchecken kann, ist für uns nicht nachvollziehbar.
Gespannt, was uns die nächsten drei Tage erwartet, sinken wir frühzeitig in die Federn.
ÜN: Letaba
Tageskilometer: 148

Hallo Chrissie,

ja, die Geräusche der Wildnis sind etwas ganz besonderes!
Euer Frühstück lädt ja förmlich ein, dies auch mal zu testen. Bis jetzt gab es bei uns meist ein schnelles Müsli
oder belegte Brote.

Auf euren Trail bin ich besonders gespannt. Bitte ausführlich berichten

LG
Claudia