Wow, Annick, was für schöne Fotos und Infos zu dieser Lodge.
Ist das noch in Namibia oder schon SA?
Habe ich schon Abgespeichert.
Vielen Dank nochmals für diesen schönen und sehr informativen RB

LG Guggu

Hallo Annick,

bei dem Sonnenuntergang kann ich auch nur sagen: wouah!!!
LG aus dem verschneiten Hamburg,

Karsten

Hallo Annick,
man merkt, dass du deine Fotoknipse inzwischen gut im Griff hast.
Das wird von Reisebericht zu Reisebericht immer besser!
Also: weiterreisen!
Viele Grüße,
Nenette

Guggu: ja befindet sich noch in Namibia

Nenette: merci pour le compliment!

1.12.2012

Um 2Uhr früh wachen wir plötzlich auf. Ein rieses Gewitter ist gerade über uns. Es blitzt und donnert wie verrückt. Wir schlafen aber bald wieder ein.
Beim Aufstehen um 7Uhr scheint auch wieder die Sonne. Ich mache uns auf der Terrasse Café und wir essen Kekse dazu. Für ein letztes Mal geniessen wir die tolle Aussicht.





Schade dass wir Heute abreisen müssen. Hier hätte ich es noch ein paar Tage ausgehalten. Unsere nächste Unterkunft in Vredendal ist bestätigt.
Punkt um 8Uhr verlassen wir Felix Unite. Zum Grenzübergang nach Südafrika ist es nicht mehr weit.





Die Aus und Einreise Formalitäten gehen zügig. Und schon fahren wir auf der N7. Kurz vor Springbock gelangen wir in ein grosses Unwetter. Es schüttet und schüttet. Die Strasse wird langsam gefährlich.





Ich fahre sehr vorsichtig. Ich muss einige Stops einlegen denn ich sehe nichts mehr...Gegen 15 Uhr kommen wir in Vredendal an. Da sehen wir auch schon die ersten Unfälle.





Die Melkboomsdrift Lodge können wir leider nicht erreichen. Ueberall fliesst auf der Gravel Road Wasser. Am Telefon erklärt uns die Managerin wir sollten lieber weiter fahren...Wir beschliessen in Lambert's Bay zu übernachten.
Unterwegs treffen wir einen Farmer. Er informiert uns dass die R27 direkt nach Lambert's Bay unbefahrbar sei. Und so müssen wir auf die N7 zurück....In der Nähe von Clanwilliam biegen wir rechts ab. Inzwischen ist es 16Uhr30 und die Sonne scheint auch wieder.
Wir halten gleich vor dem Lambert's Bay Hotel an.





Es gibt noch freie Zimmer. Die Aircon bei nur noch 20 Grad brauchen wir nicht....
Das Zimmer 3 besteht aus 2 Betten









einem Badezimmer





mit Blick auf die Police Station!

Es gibt sogar ein Schwimmbad. Werden wir aber nicht gebrauchen...glagla





Wir lassen unser Gepäck einfach im Zimmer stehen und gehen uns das Dorf anschauen. Vor dem Hotel steht eine Chips Fabrik und es stinkt....

Der kleine Hafen ist ein Bijou!





Man kann da viele Möwen









und Kormorane beobachten





Wir trinken anschliessend ein Bier auf der Terrasse vom Isabella's Restaurant.





Da ist echt was los!





Da sehen wir auch tolle Lobster Platten an uns vorbei gehen. Das können wir uns nicht entgehen lassen. Wir reservieren gleich einen Tisch für den Abend.

Der Sonnenuntergang geniessen wir auch!





Danach kehren wir ins Hotel zurück, packen einige Sachen auzs und duschen. Die Rezeptionistin telefoniert auch noch für uns nach Paternoster um sicher zu sein dass wir bei der nächsten Unterkunft früher anreisen können. No Problem.

Um 20 Uhr sitzen wir gemütlich im Isabella's. Das Ambiente ist einmalig und der Lobster ein Genuss. Ein Grosser kostet 180R. Finde ich ganz OK.





Dazu noch ein Glas Chardonnay und die Welt sieht noch besser aus. Wir plaudern noch eine Weile mit einem französischen Ehepaar das in Kapstadt wohnt.

Preis für das Zimmer in B&B: 700R
Kann man nicht meckern...

ANNICK schrieb:
Hallo Annick,

mouthwatering !!!!

Grüße
Helgi

2.12.2012

Um 7 Uhr stehen wir auf. Dis Sonne scheint. Nachts konnten wir die Möwen hören, ein tolles Feeling. Gegen 8Uhr begeben wir uns zum Frühstücksraum. Er sieht ganz nett aus.





Das Buffet kann sich auch sehen lassen und es schmeckt sehr gut.





Anschliessend laden wir unser Gepäck in den Wagen und laufen bis nach Bird Island. Da wollen wir uns die Tölpelkolonie (auch Cape Ganets genannt) anschauen.





Die Kaptölpeln brüten hier zwischen Oktober und Februar.









Zuerst erkämpfen sich die Männchen einen geeigneten Brutplatz in der Kolonie, den sie dann nach einer aggressiven Werbungsphase ihrem Weibchen übergeben. Danach baut das Pärchen ein Nest und lebt in monogamer Partnerschaft. Gewöhnlich wird nur ein einziges Ei gelegt, das von beiden Eltern bebrütet wird.









Diese Tölpeln sind auch sehr elegant. Leider warten viele Möwen in der Nähe. Sobald sich die Gelegenheit anbietet, stehlen sie ein Ei.





Wir verbringen gute 2 Stunden auf Bird Island. Kann ich wirklich empfehlen. Ein richtiges Vogelparadies.





Danach fahren wir Richtung Paternoster. Zuerst Eland's Bay, dann Veldrif und die R399 Vredenburg. Da halten wir auch an um zu tanken und Geld aus dem Automaten zu beziehen. Gegen 14Uhr30 kommen wir in Paternoster an. Es ist neblig und sau kalt...





Wir halten vor der Paternoster Dunes Lodge an. Gavin heisst uns recht herzlich Willkommen. Er führt uns zu unserem Tranquil Room. Es besteht aus einem King Size Bett









ist schnuckelig eingerichtet aber viel zu klein. Meine Koffer kann ich nicht auspacken. Im Badezimmer darf man ja nicht unter Klaustrophobie leiden so klein es ist!









Die private Sea Facing Terrasse habe ich mir auch ganz anders vorgestellt! Beim Sitzen hat man einen direkten Blick auf die Klimaanlage....









Jetzt verstehe ich warum das Zimmer frei war. Vom Zimmer bin ich enttäuscht. 1800R in B&B finde ich auch zu teuer. Leistung/Preis stimmt hier nicht.

Im Innenhof gibt es auch einen kleinen Pool.









Wir ziehen uns warm an und gehen zum Strand spazieren.

Schade dass der Nebel die Schönheit des Ortes versteckt! Ab und zu kommt man sich schon wie in einem Hitchkock Film vor...









Gegen 19 Uhr essen wir eine Fischplatte in der Paternoster Lodge. Nichts Besonders.....

Um 22 Uhr gehen wir halbgefroren ins Bett.