@Casimodo: Die Zelt-Chalets sind nicht dicht zusammen gebaut. Ein Zelt bleibt aber ein Zelt. Wenn Du Nachts etwas Spezielles mit deiner Frau vorhast, nimmt dir da lieber das Honeymoon Chalet. Es liegt total abseits....
@Silvi: so habe ich auch vor sehr langer Zeit gedacht. Wir sind über 20 Jahren lang durch Asien gereist weil es da viel billiger war. Meistens haben wir in Backpackers übernachtet oder gezeltet. Neidisch war ich auch als ich vor einer Luxuslodge marschierte. Meine Motivation war mir auch einmal so Etwas zu gönnen!
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Den Spass lasse ich mir Heute nicht verderben.
Wenn Du das nicht verstehen kannst, dann schreibe mir eine PM. Wir können dann unter uns argumentieren. BITTE ABER NICHT IN MEINEM REISEBERICHT!
27.11.2012
Um 3 Uhr wachen wir auf. Draussen herrscht ein gewartiger Sturm. Ich schliesse alle Fenster im Zelt. Der Sand ist leider schon überall eingedrungen!
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Gegen 6 Uhr stehen wir auf und packen unsere Sachen ein. Dann setzen wir uns ein letztes Mal auf der Terrasse. Da sehen wir unweit mehrere Wirbelwinde.
Man kann den Horizont auch kaum mehr sehen.
Wir frühstücken um 7Uhr15 denn wir haben noch eine lange Fahrt vor uns. Das Personal hat das Restaurant wegem Sandsturm abgedichtet. Ein Gast hat sich vor dem Eingang einladen wollen....
Eine Stunde später holt uns Alfa vor dem Chalet ab. Da erfahren wir dass Antje und Oliver immer noch im Farmhouse sind. Sie hätten um 8Uhr mit einer privaten Maschine nach Windhoek abheben sollen. Das Flugzeug konnte aber mit diesen Wetterbedingungen nicht landen. Und so treffen wir Beide an der Rezeption. Sie sind sehr besorgt. Der Pilot will es in einer Stunde noch einmal versuchen.
Der Wind bläst wie verrückt. Man sieht kaum Etwas und unsere Augen brennen. Wir verlassen Wolwedans um 9Uhr. Da wir sowieso nicht schnell fahren können, brauchen wir auch keine grosse Sicht!
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Nach 45 Minuten erreichen wir endlich die C27. Mit den Kilometern fällt der Wind dann allmählich.
Um 13Uhr halten wir in Helmeringshausen an. Wir tanken und essen ein Eis. Der Wind hat sich total gelegt. Wir fahren dann bis Bethanien, dann auf die B4. 12 Kilometer danach biegen wir auf die D462. Wir passieren die Alte Kalköfen Guest Farm und 25 Kilometer weiter gelangen wir auf die D463. Die Gravel Road lässt sich gut fahren. Ab und zu muss man aussteigen und ein Tor öfnen.
Unterwegs erblicken wir einige Farmer.
Die letzten 19 Kilometer nach der Abzweigung Fish River Lodge
gefallen uns viel weniger....
Gegen 16Uhr30 kommen wir endlich an. Die Lage ist einmalig. Die Fahrt hat sich echt gelohnt. Das Schwimmbad kann man nicht übersehen. Ein Traum, wouah und nochmals wouah!
Wir bekommen Chalet Nummer 14 und müssen ein Stück laufen. Unser Gepäck wird nachträglich vom Personal gebracht. Das Zimmer besteht aus 2 Betten
eine Terrasse mit super Blick
sowie ein geräumiges Badezimmer.
Jedes Chalet verfügt über einen märchenhaften Ausblick
Es gibt auch eine Aussendusche. Da die Lodge über einen Generator verfügt gibt es immer Strom und sogar Wifi im Restaurant.
Ich packe schnell die Sachen aus und wir eilen zum Pool.
Heute ist es heiss wie noch nie und wir geniessen das frische Wasser. Unweit erblicken wir auch einige Dassies.
Anschliessend wird geduscht. Wir gucken uns danach das Restaurant an und reservieren einen netten Tisch mit Ausblick.
Vorher geniessen wir den Sonnenuntergang auf der Poolterrasse. Ein Geschenk Gottes!
Zum Nachtessen gibt es 12 Personen. Das Set Menu besteht aus: kalte Avocado Suppe - Hähnchen am Spiess mit Basmati Reis und Gemüse - Erdbeersorbet.
Es schmeckt sehr gut.
Gegen 22Uhr gehen wir schon zu Bett wir sind totmüde.
Preis pro Nacht in Halbpension: 2250N$ für uns 2