THEMA: Betreutes Wohnen 5.0 - Fomi Edition (BOT 2023)
15 Sep 2023 19:31 #673848
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Hallo Bele und Rest der ätzenden Truppe ( wie es so schön auf norwegisch heißt ) :kiss: :blush: :whistle: ,

mir ist das Alles viel zu harmonisch hier. Wo bleiben denn die Misstöne, Zwietracht, Uneinigkeit und dergleichen mehr?
Leider kann ich selbst da nicht viel beitragen, ausser vielleicht einer kleinen Ergänzung vom Vortag in der Nxai Pan, wo sich sieben Fomis nach rechts aus dem Cruiser gehängt haben, um Elefantenaction abzulichten. Da habe ich es mit der linken Seite gehalten und habe mich der, allerdings im doofen Gegenlicht, kleinen und der Landschaft farblich schön angepassten Red-capped Lark gewidmet. Ja, ich weiss, langweilig.



Nun aber die Baines Baobabs. Oft schon auf Fotos bestaunt und bewundert.
Der erste Eindruck, als wir um die Mittagszeit im grellen Licht erstmals dran vorbei gefahren sind, ist nicht gerade euphorieauslösend, zumal da auch fünf, sechs Autos rumgestanden sind.
Als dann später unser Camp installiert war, die Sonne sich senkte, keine anderen Besucher mehr zugegen waren, da allerdings verbreitete die Pfanne mit den überaus fotogenen Bäumen eine ganz eigene Magie.


Während DT bestens gelaunt seine Auszeit geniesst, ist KD schon wieder fleissig und bereitet den Brotteig vor, damit wir anderntags nicht des Hungers darben müssen.


Derweil macht sich die Ätzertruppe auf den Weg über die öde, salzmehlig verkrustete Pfanne.


Eigentlich sieht sie gar nicht soo schlimm aus. Eher ganz schön happy.


Zum Sonnenuntergang dann ist die Stimmung wirklich betörend schön. Es ist so ruhig und friedlich, fast traut man sich nicht, mit einer Bemerkung die Stille zu unterbrechen.


Nachdem die Sonne sich aus dem Staub gemacht hat, gibt es ein letztes Foto, dann geleitet uns DT wieder zurück in den sicheren Hafen des Camps. Hier wartet dann einmal mehr ein opulentes Abendessen, von KD wie immer frisch auf dem offenen Feuer zubereitet, auf uns.
Nachts ist absolut nichts zu hören, sieht man mal von den hier residierenden Schleiereulen ab. Aber diese Geräuschkulisse liebe ich ja ganz besonders, auch wenn das Geschnarche und Gekreische dieser Nachtgreife nicht unbedingt zur formvollendeten Sangeskunst zu rechnen ist.

Viele Grüße, Matthias
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16 Sep 2023 21:27 #673895
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23. August 2023 - Von der Kudiakam Pan/Baines Baobabs
auf die HATAB Campsite #12 bei Third Bridge/Moremi GR- Teil 1

Über diesen (unseren längsten Fahr-)Tag habe ich mit Diteko im Vorfeld auch am längsten diskutiert. Eigentlich war er ein kleines bisschen anders geplant. Mit Heiko hatte ich damals, knapp zwei Jahre vor der Reise, darüber gesprochen, ob es möglich ist, von Baines Baobabs bis zur Xini Area im Moremi an einem Tag zu fahren. Er meinte damals schon, dass es zwar geht, aber nichts dazwischenkommen darf, also keine Reifenpanne o.ä.

Also habe ich die Anfrage so ans Office gegeben. Leider konnten wir aber keine HATAB-Campsite bei Xini bekommen, sondern es wurde die MGR12. Diese liegt in der Nähe von 3rd Bridge. Hmmmm…. :dry:

Nachdem ich dies von Nicola erfahren habe, wollte ich Ditekos Meinung dazu wissen. Er hat mir lang und breit die Streckenabschnitte einzeln erklärt, also wie lange es von von Nxai Pan bis Maun dauert, dann wie lange Re-Supply, und wie lange weiter bis 3rd Bridge. In Summe war er der Meinung, dass dies zwar klappen könne, aber wir natürlich auf keine Fall (!!!) Zeit für Gamedriving haben würden.

Sein Vorschlag war, eine Nacht entweder von MGR12 aufzugeben und stattdessen in Kaziikini zu übernachten oder dafür eine Nacht von unseren 3 Nächten am Stück (nach MGR12) aufzugeben und alles um einen Tag zu verschieben. Doof, denn eigentlich wollte ich ja einzelne Nächte vermeiden, weil dieser Campaufbau zeitaufwändig und anstrengend und irgendwie ja auch ungemütlich ist. Außerdem hatten wir von Sam (kalachee) und Kudu gehört, dass die MGR12 sehr schön sein soll. Nach Rücksprache mit meiner ätzenden Truppe :P war klar: lieber an einem Tag keinen Game-Drive und dafür einmal weniger mit dem ganzen Camp umziehen.

Jetzt galt es nur noch, dies Diteko zu vermitteln. Nachdem ich ihm hoch und heilig geschworen habe, dass wir keine schlechte Laune haben werden, wenn wir an diesem Tag keinen Gamedrive machen, war es für ihn okay. Das lange Fahren würde ihm nichts ausmachen, er wolle nur, dass wir zufrieden sind. Deal! :)

Ein bisschen anders sollte es dann doch kommen – aber eher im positiven Sinne! :silly:

Zunächst frühstücken wir schnell, nachdem wir das Camp abgebaut haben,



helfen dann noch beim Verladen und machen uns, als alles so weit fertig ist, auf den Weg zu den Bäumen. Die Sonne ist gerade durch den leichten Dunst durchgekommen, und wir genießen erneut, dass niemand außer uns hier ist.








Diteko und KD sammeln uns bei den Baobabs ein











und schon geht es schnell zum Nxai Pan Entrance Gate. Schnell :unsure: ? Nö, Diteko gibt uns so viel Zeit wie wir wollen, um den Steppenfalken (waren es nicht sogar zwei?) und unsere letzten Oryxe auf dieser Reise zu beobachten. So viel zum Thema „No game drive!“ :whistle: .













Am Gate müssen die Reifen wieder aufgepumpt werden, da wir ja nun lange auf Teer fahren werden.





Ich habe das Gefühl, dass wir jetzt schon ein bisschen später als geplant dran sind (kein Wunder bei den Falken und Oryxen :woohoo: ).
Tanja nutzt den folgenden Streckenabschnitt, um sich von einer wohl zu kurzen oder zu schlechten Nacht zu erholen,



wir anderen lassen uns den Wind um die Nase wehen und freuen uns über die eine oder andere Sichtung unterwegs.



Ich schaue auf die Uhr: die Zeit läuft uns langsam davon. Ich habe das Timing von Diteko im Kopf und merke, dass wir viel später als geplant in Maun eintreffen werden. Dazu kommt noch das Problem, dass das Office und die Werkstatt von Bushways, wo der Landcruiser aufgetankt und die Vorräte ergänzt werden, ganz am Anfang von Maun liegt (wenn man aus Richtung Nata kommt) und Diteko uns ja zum Shoppen noch in der Stadt absetzen und dann wieder zurück zu Bushways muss, was nochmal mindestens ca. eine Dreiviertelstunde kosten würde. Dass wir den Coffeebreak auslassen und stattdessen in Maun ins Café gehen, um Zeit zu sparen, war schon vorab ausgemacht. Als wir auf Höhe des Abzweigs zum Bushways-Office sind, erwartet uns eine Überraschung :woohoo: . Diteko (oder war es Heiko?) hat einen Minibus organisiert (DT hatte auf der Fahrt ein paar Mal telefoniert), der zusammen mit einem Mitarbeiter von BW (ich glaube, es war Ninja) am Straßenrand steht. KD und Ninja übernehmen den Landcruiser, Diteko fährt uns im Bus in die Stadt. So kann unser Fahrzeug schon gewartet und neu betankt und die Vorräte im Trailer aufgefüllt werden. Dieser Kniff, den ich Bushways hoch anrechne, denn er war nicht eingeplant, entspannt die Lage etwas.

Also lassen wir es uns erst mal im Dusty Donkey Café gutgehen (außer Elke und Uwe, die lieber mehr Zeit zum Einkaufen haben wollen) – und wir genießen das so richtig! Nicht nur, weil wir hier mal wieder Wlan haben (und ich erfahre, dass es meinem Kater soweit gut geht, was sehr zu meiner Entspannung beiträgt), sondern weil man sehr nett dort sitzt und es auch schmeckt.



Danach geht’s zum Getränkenachschubbesorgen und schon stehen Diteko und KD wieder da. Na das klappt doch prima :) ! Das Verladen unserer Einkäufe dauert, denn alles will seinen Platz haben, da ist Diteko sehr eigen (Bild von Simone geklaut :pinch: ).



Aber dann geht es los :woohoo: . Wir überzeugen unsere beiden „Betreuer“ davon, dass wir keine Mittagessenspause brauchen, weil wir eh alle mehr als pappsatt sind (oder eh nichts essen wollen, die einen so, die anderen so). Allerdings wissen wir, dass DT und KD nichts gegessen haben, aber die beschließen, dass sie sich ein Sandwich auf die Hand machen und auch lieber weiterfahren.
Dies ist kurz vor Shorobe, wo wir aauch wieder Luft aus den Reifen lassen, weil wir nun für viele Tage wieder auf Gravel, Sand und Gras unterwegs sein werden.

Die Strecke bis zum South Gate des Moremi auf der Gravelpiste ist zäh, um 14 Uhr sind wir beim Mawana Vet Fance.



Die einzige Abwechslung ist ein paar Minuten danach der Anblick vom Kaziikini Camp. Dort wurde viel getan, seit ich 2017 zum ersten Mal dort war. Es gibt viel mehr Gebäude, alles sieht zumindest von Weitem sehr ordentlich aus und am neuen Wasserloch ist richtig Betrieb.

Aber wir müssen weiter. Immer wieder kommen uns nun Game-Drive-Fahrzeuge entgegen. Ihr Inhalt schaut nur semibegeistert aus der Wäsche :S . Aber ehrlich gesagt können wir alle auch nicht verstehen, warum man sich so einen Tagesausflug antut. Früh morgens startet man in Maun, um ca. zwei Stunden lang das beste Licht auf der Gravelroad zu erleben. Wenn es dann grell und heiß wird, ist man im Game Reserve und die Tiere haben keinen Bock mehr auf Äktschn. Am frühen Nachmittag muss man das Paradies, von dem man leider nicht viel mitbekommen hat, wieder verlassen, um sich erneut in der Hitze einstauben zu lassen. Es scheint aber genug Freiwillige zu geben, die dafür sogar noch Geld bezahlen… :P

Kurz vor 15 Uhr nähern wir uns endlich dem South Gate. Aber was ist da los :ohmy: ? Vielleicht 200 m vom Eingang entfernt stehen jede Menge Game-Drive-Fahrzeuge, die eigentlich auf dem Rückweg nach Maun oder in irgendwelche Lodges davor sein sollten, wild durcheinander. Der Grund ist schnell gefunden: da lümmeln doch einfach zwei Löwinnen unter einem Baum herum! Okay, die fotografieren wir natürlich auch, wer weiß, es könnten unsere letzten der Reise sein B) !








Danach können wir endlich einchecken und nach einigem Theater mit Fahrzeugen, die das Gate blockieren ( Diteko schreitet ein…. :woohoo: B) :whistle: .) , darf eine etwas müde, aber dennoch glückliche Bele (danke Tanja für's Foto) nach zwei Jahren wieder ins Moremi Game Reserve einfahren.



Davon dann im nächsten Kapitel mehr!
Letzte Änderung: 16 Sep 2023 21:48 von Champagner.
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17 Sep 2023 08:33 #673903
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So, das Wetter zickt ein bisschen rum und ich bin gerade im flow, da mach' ich doch gleich mal weiter mit dem Rest des Tages! :)

23. August 2023 - Von der Kudiakam Pan/Baines Baobabs
auf die HATAB Campsite #12 bei Third Bridge/Moremi GR- Teil 2

Um 15.21 Uhr (bei uns heißt das „kurz vor halb vier“, nur damit diejenigen aus der ätzenden Truppe, die das immer noch nicht können, ein bisschen Nachhilfeunterricht an dieser Stelle bekommen :P ) machen wir einen Fotostopp bei diesen Elefanten.



Das „Wasserloch“ hier kenne ich bisher übrigens nur gefüllt, es scheint sehr trocken zu sein im Moremi. Man könnte sie stundenlang beobachten, wie sie den Matsch, der noch reichlich vorhanden ist, genießen, auch wenn das Licht nicht toll ist.



Aber wir haben ja ein Ziel, und das müssen wir vor Einbruch der Dunkelheit noch erreichen.
Kurz nach 16 Uhr aber schon das nächste Motiv: auch wenn das Licht weiterhin schlecht ist, genießen wir dieses typische Moremi-Bild.





Okay, das war schön, aber jetzt sollten wir wohl mal Land gewinnen :dry: . Wir dümpeln immer noch in der Gegend von Xini Lagoon herum. Und da macht Diteko etwas, was ich – zu diesem Zeitpunkt -überhaupt nicht verstehen kann: er biegt auf einen der Loops ab :ohmy: . Ja, ich liebe diese Gegend sehr und ich wollte hier eine Campsite haben, aber es wäre nicht nötig gewesen, dass wir deshalb nun unzählige kleine Wege abfahren, zwischendurch wieder umdrehen, und das, wo wir gefühlt eine halbe Ewigkeit von unserer Campsite entfernt sind, die wir noch aufbauen müssen :blink: . Eigentlich sind wir jetzt doch schon hundemüde.

Doch die Müdigkeit verfliegt sehr plötzlich, als wir vor einem Busch anhalten, auf den Diteko mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht zeigt: Look there! :woohoo:



Ohhhh, wie niedlich (zumindest, wenn man die Eingeweide des Kills ausblendet :sick: ): Cheetah-Cubs beim Abendessen :kiss: .

Wenn man genau hinschaut, kann man die Mutter rechts erkennen.



Hier die Komplettansicht:



Die Kleinen sind teilweise sehr gut versteckt, offensichtlich wurde in Schichten gegessen wie bei uns in der Schulmensa und drei liegen schon gesättigt ab. In Summe sind es 5 Cubs:



Im Nachhinein lese ich auf Facebook in den entsprechenden Sightings-Gruppen auch von ihnen, sie sind wohl eine kleine Sensation. Laut Diteko haben es Geparden im Moremi wegen der vielen Löwen sehr schwer und alle hoffen, dass die Mutter möglichst viele der Kleinen durchbringt.















Schweren Herzens trennen wir uns von den sechs Katzen, wir hatten sie ganz allein für uns und es ist mir bis heute ein Rätsel, wie Diteko sie finden konnte. Er wird uns am Ende der Tour noch etwas dazu sagen, er war sich nämlich auch alles andere als sicher.

Es ist 17 Uhr, als wir diesen Elefanten fotografieren und wir haben es noch nicht mal bis First Bridge geschafft.



Unterwegs begegnen wir immer wieder Gamedriveautos, Diteko und deren Fahrer halten jeweils gemütlich ein Schwätzchen auf Setswana. Da man in Botswana sehr höflich ist, wie wir gelernt haben, beginnen die Gespräche jedes Mal mit einem ausführlichen Dialog darüber, wie es dem jeweils anderen geht. Soweit können wir gerade noch folgen. Unser Setswana ist aber noch ausbaufähig und so können wir den weiteren Gesprächen nur noch wenig entnehmen. Birgitta ist sich aber sicher, immer wieder die Zahlen 12 und 5 zu verstehen, die englisch ausgesprochen werden (laut Diteko sind die Zahlwörter auf Setswana ewig lang und werden daher bei solchen Gesprächen durch englische ersetzt). Aus diesen zwei Zahlen reime ich mir die unterschiedlichsten Informationen zusammen :silly: .

„Es ist 5 Uhr und wir müssen noch bis Campsite 12 fahren, das schaffen wir wohl nie!“
„Es ist 5 vor 12, das wird wohl nichts mehr mit unserer Campsite“
„Es ist 5 nach 12, die Lage ist hoffnungslos!“
„Ich habe 5 Idioten an Bord, aber auf der letzten Tour waren es sogar 12!“
„Wir haben 5 Gepardenjunge gesehen – und übrigens, wir müssen noch bis Campsite 12 fahren!“
„Wir hätten eigentlich Campsite 12, aber da klar war, dass wir das an einem Tag nicht schaffen, haben wir auf Nr. 5 umgebucht.“

Diese letzte Deutung spreche ich auch laut aus gegenüber Birgitta (oder allen? Ich weiß es nicht mehr), denn ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie wir in diesem Tempo heute noch bis Third Bridge kommen wollen. Also werden wir wohl schon vorher unser Camp aufschlagen müssen :blush:

Daher wundert es mich auch nicht mehr, dass wir bei diesen Giraffen noch in aller Ruhe anhalten, ist ja auch so schönes Licht gerade :whistle: und wir sind ja bald bei Campsite #5..





Um 17.45 Uhr (bei uns heißt das dreiviertelsechs B) ) sind wir endlich bei First Bridge. Die Sonne steht schon tief.
.


9 Minuten später dieser Anblick: Baumlöwen im Moremi :ohmy: !







Und es liegen noch mehr davon auf dem Boden herum und bieten uns eine lustige Show! Da können wir natürlich nicht weiterfahren.... ;)













Jetzt ist es gleich 18 Uhr, aber Diteko ist der Meinung, dass wir noch ein Foto „for the romantic mood“ bräuchten. Danke schön, wir haben ja auch alle Zeit der Welt für so etwas :blink: .



Nach diesem Spot brettert unser Fahrer dann aber wirklich los, und man mag es kaum glauben: rechtzeitig vor Dunkelheit erreichen wir unsere Campsite HATAB MGR12.

Viel können wir davon nicht erkennen, nur dass sie am Wasser liegt und dieses offensichtlich Heimat unzähliger Stechmücken ist :pinch: . Simone und ich bauen in der Dämmerung im Licht unserer Stirnlampen zusammen unsere Zelte auf und werden schier wahnsinnig mit diesen Biestern :evil: . Irgendwann ist aber auch dies geschafft, die Mücken gehen ins Bett, bzw. kleben sich an unsere Tischlampen fest und wir können unser Dinner genießen, welches KD nebenher gezaubert hat.

Was für ein Tag :woohoo: ! Eigentlich geplant als reiner Transfertag (ohne Game-Drive wohlgemerkt!) – und dann sucht und findet Diteko für uns die Geparden (von denen er wusste, aber natürlich nicht genau, wo sie gerade sind, es stand auch kein anderes Fahrzeug dort) und dann noch diese witzigen Löwen! Wir sind schwer beeindruckt von DTs Zeitmanagement. Dieser Fuchs kennt den Moremi nach mehr als 20 Jahren Erfahrung als Guide natürlich wie seine Hosentasche, aber trotzdem… so eine Punktlandung hinzulegen ist schon bewundernswert!
Letzte Änderung: 17 Sep 2023 09:05 von Champagner.
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18 Sep 2023 14:58 #673997
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24. August 2023 - HATAB MGR 12 - Teil 1 (Morning Game-Drive)

Die erste Nacht auf der Zwölf war unruhig, aber auf eine erfreuliche Art: elefantentechnisch war es meiner Erinnerung nach noch ruhig, aber die zahlreichen Hippos in unserer Privatlagune gaben keine Ruhe, diverse Eulen riefen um die Wette und irgendwas Kleineres raschelte immer irgendwo herum. Ach wie schön!

Um 6.35 Uhr sind wir schon auf dem Gelände unterwegs und schauen uns um.



In der Lagune ist recht viel Wasser, links etwas flacher, dort wo die Lechwes stehen, rechts im tieferen Bereich wohnen die Hippos, die Fotos dazu kommen aber erst später. Da sieht dann auch alles ein bisschen freundlicher aus als morgens ohne Beleuchter (der faule Geselle schläft nämlich noch…).



Das Programm für heute: am Vormittag fahren wir nochmal ein bisschen zurück in die Gegend zwischen Third und Second Bridge, am Nachmittag soll es dann über Third Bridge gehen und auf dem Rückweg holen wir dort noch Wasser.

Los geht’s – heute gibt es vor allem die üblichen Verdächtigen in ihrer schönen Heimat zu sehen, deshalb muss ich auch nicht viel schreiben (juhu):









Mitzieher probiert - das üben wir noch .... :blush: :pinch:




Wie ich diese Morgenstimmung liebe! Und diese Landschaft! :kiss:







Burchell's Sandgrouse



Noch nie so bewusst gesehen: ein Red Lechwe-Kind, ich bin hin und weg :kiss: :



Hier bin ich verwirrt: der Pied Kingfisher beim Rütteln hat Braun im Gefieder. Entweder spinnt meine Kamera oder der Roberts, da sehen die auch alle einfach schwarz-weiß aus:










Little Bee-Eater





Viel Landschaft mit bisschenSattle-billed Stork



Typischer Fall von Shit-happens :P (Augen auf bei der Wahl des Sitzplatzes im Baum!)



Immer wieder Elefanten in unterschiedlichen Landschaften





Gnus - wie meistens unentschlossen. Erst rennen sie nach links, dann wieder nach rechts, plötzlich im Kreis und dann wissen sie endlich, wo sie hinwollen (die vielen Fotos nur deshalb, damit es nicht wieder heißt, ich würde Gnus mobben...):











Das müsste ein Black-crowned Tschagra sein







einfach Landschaft



Coppery-tailed Coucal (da bin ich mir endlich mal ziemlich sicher :lol: )





SCHAAAAADE :( !!! Sie will einfach nicht abfliegen - unsere Arme werden schwer, bis Diteko dann Mitleid mit uns hat und weiterfährt!







Magpie Shrike



Diteko prüft unseren Coffeebreak-Platz, wäre ja doof, wenn uns ein Leopard auf den Kopf fallen würde :ohmy:



Ein Red-Lechwe-Bock macht auch Pause, ich kann mich gar nicht mehr erinnern, dass ich den zu Fuß (also nicht aus dem Auto raus) fotografiert habe, muss aber so sein von der Reihenfolge der Fotos her....



Uwe checkt mal eben die Fußballergebnisse (schön wär's, das würde er wohl gerne :P , aber Smartphones dienen hier maximal zum Fotografieren/Filmen oder zur Aktualisierung der Getränkeverbrauchsstatistik B) )



Wie (fast) immer ein sehr schönes Pausenplätzchen:



Weter geht's - wir sind ja nicht im Uraub hier







Très élégant!









Und dann haben sie uns :woohoo: - Elefanten wohin man schaut! Von links kommt immer neuer Nachschub! Wo ist Robin? Das wäre doch das Paradies auf Erden für ihn - Strichlistenmaterial zum Abwinken!


























Elefant mit - wodurch auch immer - verkürztem Rüssel (sieht man hier immer mal wieder, Kudu hatte meines Wissens auch einen gesehen und wir 2017 auch einen kleinen).





So, die letzten beiden - so was nennt man wohl "Eli-Desensibilisierung für Tanja" B)






Jetzt aber nichts wie nach Hause - unsere Lagune und unser Mittagstisch warten schon auf uns!






Hier geht's dann im nächsten Kapitel weiter.

Kleines Fazit zu diesem Game-Drive: auch wenn wir keine Katzen/Hunde-Sichtungen hatten, war er landschaftlich und die Vielfalt der Tierwelt betreffend ein Genuss!
Letzte Änderung: 24 Sep 2023 20:10 von Champagner.
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24. August 2023 - HATAB MGR 12 - Teil 2 (Mittagspause und Teil1 vom Nachmittags- Game-Drive)

So, hier nun die Fotos von unserer traumhaften Campsite!














Da kann mir jedes Sternerestaurant gestohlen bleiben - zumal es an diesem Mittag auch noch etwas besonders Köstliches gab: Omlette vom Holzfeuer! Das Ganze im Schatten der riesigen Bäume!



Die Mittagspause wird zum Duschen, Dösen und Fotografieren (teilweise bequem aus dem Campingstuhl heraus) genutzt:


















Um dreivierteldrei B) machen wir uns langsam startklar, noch ein Tässchen Kaffee trinken, einen Keks dazu knabbern, alles hinrichten :P , was man für den Gamedrive so braucht, und dann geht's auch schon los.



Unsere erste Challenge ist gleich mal wieder eine Gabelracke :woohoo: !

Sie sitzt auf einem kleinen Hügel und ruft: "Alle mal herschauen, ich fliege gleich los!"



Naja, das sagen sie immer...... :dry: !

Doch tatsächlich, sie hebt ab und ich mache hiermit einen Haken hinter das Thema "Gabelracke im Flug".











NOT SCHADE :) !

Nun geht es über die neue Third Bridge, die Reste der alten kann man neben dran noch erkennen. Sie hat uns 2021 in die Suppe gespuckt, da auch 4th Bridge kaputt war, gab es keine Möglichkeit, in diesen Bereich zu gelangen. 2017 sind wir mit den Muckels noch über bzw. durch die alte Brücke/das Wasser gefahren, und auf meinen anderen Bushwaystouren auch. Tja, so ändern sich die Zeiten. Auch wenn die neue Brücke natürlich viel solider ist, ist mit der alten auch ein Teil Geschichte verloren gegangen :( .







Kurz nach der Brücke biegen wir links ab und Matte und ich schauen uns an: dort sind wir 2017 in einer Herde Elefanten mit Jungen steckengeblieben. Die Chefin der Truppe hat uns damals seeeehr genau inspiziert und wir hatten keine andere Möglichkeit, als Motor abschalten und warten, denn neben der Spur war überall Matsch, keine Chance, irgendwohin auszuweichen.

Heute ist alles frei und wir fahren langsam weiter durch die schöne Landschaft, verziert mir allerlei Tieren.



Dieses Bild liebe ich besonders!



Als der Red-Lechwe-Bock merkt, dass es Publikum gibt, stellt er sich gleich dazu!



Schwarzkehlchen-Weibchen



Viel Landschaft mit bisschen Red-Lechwe




Die nächste Antilope sehen wir 10 Minuten später, doch davon im nächsten Kapitel.... :whistle:
Letzte Änderung: 18 Sep 2023 20:00 von Champagner.
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19 Sep 2023 08:28 #674050
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24. August 2023 - HATAB MGR 12 - Teil 3 (Nachmittags- Game-Drive)

So, jetzt müsst Ihr kurz ein bisschen flexibel sein ;) . Eigentlich sind wir hier im Bericht ja schon unterwegs, aber gestern Abend gabs in unserer Gruppe eine Ladung Fotos von Tanja und Uwe und zwei davon möchte ich doch noch einbauen. Ich spule also zurück zum Lunch – so sieht das aus, wenn wir uns auf unserer schönen Campsite gierig auf Omelette und die Leftovers vom Vortag (Hähnchenstreifen gebraten mit viel Gemüse und Reis) stürzen!



Und hier sind wir kurz vor der Abfahrt!




Und nun wieder chronologisch :) :

Auf der Weiterfahrt kommen von rechts zwei Selfdriveautos auf uns zugefahren. Die Insassen sprechen uns an: ob wir wüssten, wo der Leopard mit dem Cub wäre? Die Beiden sollen angeblich in der Gegend vor 4th Bridge gesehen worden sein. Diteko meint ganz entspannt „Na, dann schaunmermal“ (frei übersetzt :P ) und biegt links ab, die beiden Fahrzeuge folgen uns.

Ich habe so meine Zweifel: das Gebiet ist riesengroß und es gibt diverse Wege zu fahren, wie sollen wir da auf Verdacht einen Leoparden finden :dry: ? Man weiß ja auch nicht, von wann das Gerücht stammt, vermutlich haben die Beiden ihren Standort schon lange gewechselt. Aber okay, ich suche natürlich fleißig mit (bei meinen Spotterfähigkeiten keine große Hilfe… :blush: ).

Da, am Fuße eines sehr großen Baumes macht eine Antilope ihre wohlverdiente Mittagspause :woohoo: !



Während ich noch leicht irritiert auf den großen Impalabock starre und darüber nachdenke, dass das doch nicht gemütlich sein kann, wie er daliegt :whistle: , höre ich von Diteko sein wohlbekanntes „Stay seated!“. Wie jetzt, das gilt doch nur für Elefanten, Katzen und Hunde, aber nicht für Antilopen :unsure: . ???

Im selben Moment nehme ich etwas Geflecktes auf dem Boden wahr, ganz blöd und blind bin ich also doch nicht B) : mitten in der Fahrspur liegt eine Leopardin. Also gut, wenn wir hier eh nicht weiterfahren können, schauen wir uns eben die schlafende Katze an. Besser als nichts, oder?





Nein, natürlich sind wir begeistert – unser erster Leopard der Reise :woohoo: ! Es steht auch – wenn ich mich recht erinnere – nur ein anderes Gamedrivefahrzeug hier. Die Lage ist also entspannt, aber klar, bei einer schlafenden Katze fährt man nach ein paar Fotos auch weiter.

Und jetzt kommt mal wieder unser Glück ins Spiel :) . Was hat Diteko uns (später mal) erklärt: wenn ein Leopard (oder galt es für alle Katzen?) gähnt, bedeutet es meistens, dass er aufstehen und seine Position wechseln wird.





Und siehe da, die Leopardin beschließt, das Impala aus seinem Mittagsschlaf aufzuwecken ;) . Gute Idee!





Da ist aber wohl nichts mehr zu machen – der Riss liegt vermutlich schon ein/zwei Tage hier. Dass er nicht mehr ganz frisch ist, sieht man nicht nur, sondern riecht man auch, wir stehen ja nur ein paar Meter daneben :sick: .








Aber das ignorieren wir jetzt mal und beobachten die Katze, wie sie an ihrer Beute herumknabbert.
Allerdings ist sie unruhig dabei.









es sind nahebei auch Impala-Warnrufe zu hören, und wenn ich es richtig verstanden habe, reagiert sie darauf mit diesem unfreundlichen Gesichtsausdruck. Kann aber auch sein, dass es den Fahrzeugen gilt, die nun hier zusätzlich eintreffen.




Wie immer hat Diteko ein gutes Gespür dafür, wo wir eine noch besser Position finden können, nachdem sich die Katze hingekauert hat und kaum mehr zu sehen ist.







Nachdem wir in Ruhe alle unsere Fotos gemacht haben, parkt er uns also um und wir haben die Leopardin nun im vollen Licht. Jetzt sieht man aber auch, dass sie und ihre Beute in der prallen Sonne liegen, was für sie sicher nicht optimal ist (jaja, schon gut, ich lösche nachher ein paar Bilder wieder raus, wenn ich es mir in der Übersicht angeschaut habe).













YUMMIE!!!



Nach ausreichend vielen Fotos meint Diteko: „Lasst uns mal nach dem Jungen schauen!“ Ach stimmt, es war ja die Rede von einer Leopardin PLUS Cub :ohmy: ! Während alle anderen auf die fressende Katze starren, fahren wir ein paar Meter weiter und der Anblick, der sich uns dann bietet, entlockt uns ein achtfaches „Oooohhhhhh :kiss: :kiss: :kiss: !“





Obwohl wir eigentlich die klare Anweisung haben, bei Sichtungen still zu sein (und übrigens auch niemals zu versuchen, die Aufmerksamkeit eines Tieres durch Laute oder Bewegungen auf uns zu ziehen!), ist Diteko nicht böse, sondern muss sogar leise lachen und äfft uns ein bisschen nach :lol: .

Das Leopardenkind hat offensichtlich ebenfalls klare Anweisungen von seiner Mutter bekommen: „Nimm niemals zu lange Kontakt mit Fremden auf!“ Also macht es sich auf seinen kleinen Tatzen aus dem Staub.



Keine Ahnung, woher Diteko weiß, wo der Zwerg hinwill :dry: , auf jeden Fall fährt er in einem großen Bogen aus dem Gebiet heraus und steuert einen ehemaligen Termitenhaufen an. Tatsächlich zieht sich das Kätzchen dorthin zurück und wir können es in seiner ganze Niedlichkeit in Ruhe betrachten.










So ganz entspannt ist es aber nicht, zunächst untersucht es den Termitenhügel ein bisschen,




putzt sich







und schleicht sich dann wie ein Großer davon!





Ein letztet Blick - tschüss, du süßes Kerlchen (oder Mädchen).




Haben wir es gestört? Wir äußern unsere Bedenken, Diteko meint aber, dass die Katzen im Moremi das gewohnt sind oder eben daran gewöhnt werden. Kann allerdings auch sein, dass es bemerkt hat, was seine Mutter sich inzwischen ausgedacht hat :woohoo: .

Diese ist nämlich entweder genervt von den Fahrzeugen (die Lage ist aber auch zu exponiert direkt neben einer offensichtlich häufig benutzten Fahrspur) oder es wurde ihr in der prallen Sonne zu heiß – auf jeden Fall beschließt sie, den Riss an einen anderen Ort bzw. zu ihrem Cub zu transportieren.





Wow, was für ein Kraftakt – das kommt auf den Fotos gar nicht so richtig rüber. Sie muss immer wieder absetzen und Luft holen.







Zuerst bewegt sie sich quer zu uns, nach einer Pause wechselt sie die Richtung und geht auf den Termitenhügel zu.













Der massige Bock ist ihr beim Gehen ständig im Weg, ihre Vorderbeine hat sich auf beiden Seiten, die Hinterbeine auf einer Seite und so zerrt sie das Impala mit viel Mühe in Richtung zu ihrem Kleinen. Da wir genau in ihrem Laufweg stehen, fährt Diteko zur Seite, um ihr genug Raum zu lassen.



Und was macht das Fahrzeug direkt hinter uns :evil: ? Es fährt die Lücke zu und stellt sich der Katze direkt in den Weg! Diteko ist sauer, genau das wollte er eigentlich vermeiden. Aber kann man nichts machen, und vermutlich wird die Leopardin auch zwischen den Fahrzeugen durch einen Weg finden. Wir beschließen allerdings, dass wir uns das eh nicht mehr ansehen wollen, vermutlich verschwindet der Riss mitsamt seiner Trägerin bald in unwegsamen Gelände. Wir verlassen nun also den Ort dieser wunderbaren Begegnung und sind dankbar, dass wir das erleben durften! :kiss:
Ich hab eben mal auf den Fotodaten nachgeschaut: wir waren 30 Minuten vor Ort, und hatten ständig volles Programm! Das war schon toll :) !

Den Rest des Tages gibt es in einem weiteren, kurzen Kapitel.
Letzte Änderung: 19 Sep 2023 11:54 von Champagner.
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