THEMA: Uganda zur Regenzeit!
08 Nov 2019 17:09 #572364
  • tiggi
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  • tiggi am 08 Nov 2019 17:09
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:evil: PS: Kann man die Kategorie ändern? Warum taucht hier Botswana, statt Uganda auf? :evil:

Liebe Fomis,
irgendwie fehlt die Zeit für ausführliche Reisebericht aus dem letzten Jahr. Es liegt wohl daran, dass wir immer mal wieder in der Welt unterwegs sind :cheer: :) , wenn wir nicht gerade arbeiten müssen :woohoo: Oder ich denke, das und das wurde hier schon so oft geschrieben.
Im Frühjahr haben wir Usbekistan bereist. Ich war mir sicher, einen Bericht zu schreiben, aber dann saßen wir schon wieder im Flieger nach Namibia. Es folgte Sambia und Malawi. Wir erlebten 6 traumhafte Wochen, wenn auch mit gefährlichen Situationen in Malawi. Das ist aber inzwischen verdrängt, denn nach einer Arbeitspause in Deutschland sind wir am 3. Oktober für 2,5 Wochen nach Uganda geflogen. Und das war in jeder Hinsicht überwältigend und viele bewegende Momente möchte ich mit euch teilen. Einige Tipps sind vielleicht auch für zukünftige Reisende interessant. ;)

Uganda in der Regenzeit


:woohoo: :woohoo: Herzlichen Willkommen in Uganda! :woohoo: :woohoo:

Selbstfahrertour als Ersttäter
Route: Entebbe- nödlich des Murchinson NP, Durchfahrt - Fort Portal - Queen Elizabeth NP- Ishasharegion - (Nein, es folgt kein Gorillatrekking!) - Lake Mburo -zurück nach Entebbe!
Unterkünfte

Papyrus Guesthouse,
Heritage Safari Lodge,
Pakuba Lodge, Budongo Eco Lodge,
Kluges Guestfarm,
Simba Safari Camp,
Marafiki Lodge,
Savannah Safari Hotel in Kihihi,
Eagles Nest und Rwakobo Lodge,
2 Friends Beach Hotel/Entebbe

Nun ist es soweit, wir wollen das Toro Babies Home in Fort Portal besuchen und damit auch gleich einen Eindruck von Uganda gewinnen. Leider bietet sich für uns nur der Oktober an und somit auch die Regenzeit. Die Statistik beschreibt diese Zeit als sogenannte „kleine Regenzeit“, es soll mal einen Schauer geben, der 1-2 Stunden anhält. Aber mit Statistiken ist es ja bekanntlich so ein Problem und mit dem Wetter und irgendeinem Klimawandel auch. :evil:
Wir fliegen am 3. Oktober



mit Turkish Airlines von Hamburg nach Istanbul und weiter nach Entebbe. Unser Gepäck beinhaltet u.a. zwei große Taschen, die mit Babykleidung, Schuhen und Spielsachen gefüllt sind. Eine Tasche brachte uns Marina (www.butterblume-in-afrika), die andere besteht aus Spenden aus unserem Freundes- und Bekanntenkreis.









Beide Taschen müssen wir als Sperrgepäck aufgeben. Das Freigepäck beläuft sich auf 40 kg/Person, so dass wir wirklich viele Spenden mitnehmen können.

Ein besonderes Erlebnis stellt für uns der neue Flughafen in Istanbul dar. Die Türken haben es geschafft innerhalb weniger Jahre einen großen, neuen und funktionsfähigen Flughafen zu bauen! Viele teure Geschäfte bieten allerhand Dinge, die der Mensch nicht benötigt, aber trotzdem kauft. Beeinflusst durch viel Lichtanimationen und Preise im vertrauten Euro, zückt man sein Portomonaie.



Irgendwann starten wir dann aber nach Entebbe. Mit einer kurzen Zwischenlandung in Kigali/Ruanda landen wir morgens um 3.00 Uhr. Es ist der 4. Oktober 2019.
Unsere Visa hatten wir bereits über Bridge Corporation in Berlin besorgt, somit mussten wir nicht in der langen Schlange am Immigration-Schalter warten und erhielten einfach unseren Einreisestempel. Für Uganda reicht eigentlich ein Genehmigungsschreiben, mit dem man am Immigration-Schalter sein Visum erhält und dort zahlt. Dieses nimmt jedoch viel Zeit in Anspruch. Bestellt man das Visum über Bridge Corporation, so zahlt man noch 35 € Gebühren. Unsere Ankunftszeit liegt in der Nacht und da wollten wir uns das Warten ersparen.



Wir stehen recht schnell am Baggage Claim und es dauert auch nicht lange, da erscheinen unsere 4 Taschen und Koffer.

Nach dem erneuten Durchleuchten des Gepäcks stehen wir bald in der Empfangshalle. Ich laß mir eine SIM Karte ins Handy einsetzen und freischalten und quetsche aus dem Barclays ATM die ersten ugandischen Schillinge. Beim ersten Versuch gebe ich eine Null zu wenig ein und erhalte nur 100 000 Schillinge. Solche Beträge sind mir eigentlich fremd! 100 000 ist kaum etwas wert, somit probiere ich es mit dem Höchstbetrag von 1.200000 Schillinge. Dieses entspricht ungefähr 300 €.
Vor dem Gebäude wartet bereits ein Fahrer des Papyrus Guesthouses, der uns in der Nacht abholen muss. Bis zum Gästehaus sind es nur ca. 20 Minuten Fahrt.



Wir erhalten gleich unser Zimmer, werden eingewiesen,



bestellen das Frühstück für 10.00 Uhr und fallen für ein paar Stunden in die ersten ugandischen Träume.
Geweckt werden wir durch Blitz, Donner und heftigen Regen - das fängt schon einmal gut an!!
Es ist 8.30 Uhr. Draußen gießt es aus allen Wolken, es ist dunkel und ich bin wach. Eine Dusche verzaubert sogar den Himmel und es hört wieder auf zu regnen. Dennoch hole ich meine Gummistiefel aus dem Gepäck und um kurz vor 10.00 Uhr gehen wir zur Terrasse zum Frühstücken.
Es gibt ein englisches Breakfast mit Eiern, Bacon, Beans, Kartoffeln und Würstchen, aber auch Toast mit Marmelade, frischem Obst und Tee/ Saft. Es schmeckt sehr lecker. Wir bleiben noch etwas sitzen, schauen den ersten Vögeln zu und müssen erst einmal begreifen, dass dieses Uganda ist.





Zu unserem Zimmer gehört eine kleine Terrasse mit dem Blick in den Garten. Alle Pflanzen sind üppig grün und sehen sehr groß aus. Kleine Vögelchen verirren sich an der Tränke oder verschwinden im Blätterwald. Erinnerungen an Thailand werden wach.




Für 12.00 Uhr sind wir mit einem Mitarbeiter von Alpha Car Rent verabredet, der uns den Mietwagen bringt. Pünktlich erscheint Patrick mit einem sauberen Toyota Hillux Surf.
Es findet keine große Einweisung statt, wie wir es aus Namibia gewohnt sind. „Das ist der Wagen, hier der Schlüssel, braucht ihr ein Zelt?“, „Nein!“ , …. Dann sitzen wir auf der Terrasse unterschreiben eine Art Vertrag (viel einfacher als in SA oder NAM), wir geben Patrick das Geld in Euroscheinen. Er wollte nur neue Dollarscheine zu je 50 oder 100er Einheiten oder Euros zu 50 Scheinen.
Eigentlich hatte ich den Toyota Prado bestellt, aber bestellen kann man viel, hier nimmt man, was bekommt. Glücklicherweise stellt sich noch heraus, dass der Surf besser als der Prado ist – Regenzeit!!-. Außerdem kostet es täglich 10 € weniger.
Patrick fragt, ob wir ihn zur Straße zu einem Bodaboda (Motorradtaxi) bringen können, dabei zeigt er uns gleich eine Meru Tankstelle. Der Tank ist hier leer bei der Wagenübergabe!
Benzin kostet ca. 1,00€/pro Liter. Hier zahlen wir 4140 ugandische Schillinge = UGX, später konnten wir auch günstiger tanken. Patrick fährt nun die 30 KM bis KAMPALA mit dem Bodaboda zurück und wir besuchen die Victoria Mall, um ein paar Einkäufe zu tätigen.




Heute gib es einen Ausflug in die Mall! :lol:
Die Einkaufsmall ist gut bewacht und jedes Fahrzeug wird bei der Einfahrt kontrolliert, Fußgänger durchlaufen einen Scanner, Taschen werden durchleuchtet. Da fragt man sich doch, wozu?
Ein großer Shoperite verrät uns, dass auch in Uganda Weihnachten nicht mehr fern zu sein scheint.


Viele bunte Tannenbäume schmücken den Laden. Getränke, Joghurt, ein paar Kekse und Bananen füllen unseren Einkaufswagen. Wir suchen in der Campingabteilung noch eine kleine Gaskartusche, müssen aber feststellen, dass man in Uganda so etwas nicht kennt. Die Tankstellen verkaufen Gas in großen Flaschen ab 3 L Inhalt.



Im JAVAS Café trinken wir einen Cappuccino und Latte. Das machen die Leute hier wirklich gut. Schwarzwälder Kirschtorte kann man übrigens auch erhalten!





Nach Auskunft der Shoperite Mitarbeiter soll es in einem größeren Laden in Kampala die gesuchten Gaskartuschen geben. Bis zum dortigen Shoperite sind es nur 30 KM und wie wir es aus anderen afrikanischen Städten kennen, hat jeder größere Supermarkt auch einen Parkplatz.
Nichts ahnend, dass in Uganda andere Regeln gelten, fahren wir über den leeren und super gut ausgebauten Expressway bis Kampala.









Die Mauthäuschen werden gerade installiert und haben nur einen Probelauf. Wir dürfen noch ohne Zahlung den Expressway nutzen. Dieses wird sich aber demnächst ändern.
Links und rechts sind die Hügel mit hübschen und sehr gepflegten Häusern bebaut, hin und wieder fallen uns die Ziegelhütten zur Herstellung von Holzkohle auf, Teeplantagen lassen das Grün fast kitschig im Sonnenlicht wirken und die Menschen wirken irgendwie ganz entspannt.

Wir erreichen das Zentrum von Kampala.


Unser Autonavi weicht leider etwas von „Maps me“ auf meinem Handy ab und schon ist es passiert. Wir sehen die Flaggen des Shoperite und folgen nicht mehr nach dem Navi, ein verheerender Fehler! Das Navi kannte keinen Weg in dieser Großbaustelle!
Schnell stellen wir fest, dass der Shoperite für uns unerreichbar ist. Ein Zaun umgibt den Supermarkt, keine Einfahrt für einen PKW und irgendwie ist es dann auch schon passiert …
Wir sitzen fest, mitten in Kampala. Der Supermarkt entfernt sich immer mehr in diesem Einbahnstraßengewirr. Baustellen, Gräben und endlos viele Bodabodas und Matatus (Minibusse) blockieren die Straßen. Links und rechts hocken die Frauen und versuchen ein paar Früchte zu verkaufen, es klopft an unsere Scheibe. Ein junger Mann ist der Meinung, Manfred braucht dringend eine neue Hose. Körbe, Uhren, Schüsseln oder Särge, alles was man so benötigt, kann man hier kaufen. Gerade quetscht sich ein Bodaboda an uns vorbei, vollbeladen mit Möbeln. Dann stehen wir wieder, nichts geht mehr, das Treiben ist ja ganz lustig, aber irgendwann möchte ich hier raus. Manfred hat inzwischen sein Vorhaben, nach einer Gaskartusche zu suchen, aufgegeben. Nur noch hier raus, aber es dauert, eine Stunde verstreicht, dann erscheint die Polizei und versucht den Weg als Straße wiederherzustellen.













Das Gedrängel lüftet sich! :woohoo:



Über genau solche Szenen habe ich vorher in einem Reisebericht gelesen und meinen Mann gewarnt, nicht ins Zentrum zu fahren. Aber für seinen Cappuccino tut er alles und dafür braucht er eine Gaskartusche. Später kaufen wir einen Wasserkocher, nichts ahnend, dass wir die meiste Zeit ohne Elektrizität verbringen werden.

Aber Rettung naht auf den Lodges… Alles wird gut, auch in Uganda!

Wenigstens habe ich den schönen Bahai`Tempel gesehen. Er liegt gegenüber dem Shoperite auf einem Hügel. Ich weiß nicht, wie wir es geschafft haben, zwischen Bodabodas, Matatus und Klein-LKWs hindurch zu gelangen, aber wir haben aus diesem Irrgarten noch bei Tageslicht herausgefunden und dabei auch noch eine hübsche Moschee gesehen.
Das Ende des Expressways befindet sich auch unsere Auffahrt nach Entebbe, vorbei an Trockenfischanlagen (es riecht!) und vielen Straßenständen. Unversehrt erreichen wir unser Gästehaus. Es grenzt an ein Wunder, dass alle Motorradtaxis an uns vorbeifahren, ohne auch nur den kleinsten Kratzer zu hinterlassen. Nie wieder Kampala, aber spannend war es schon!
Wir richten unser Auto für die morgige Fahrt her, die Kühlbox läuft nur, wenn der Motor läuft, aber vorerst funktioniert sie.
Das Abendessen nehmen wir im Gästehaus ein. Es ist nichts Besonderes, aber ganz ok. Manfred hat Steak mit Pommes bestellt, für mich gibt es einen Chickenburger. Wir kommen mit einer Familie aus Australien ins Gespräch. Der erwachsene Sohn hat eine 3-monatige Overlander-Tour von Nairobi bis Kapstadt hinter sich, gemeinsam mit den Eltern bereist er Uganda und eine Woche Sansibar zum Entspannen folgt noch, bevor es nach Down Under zurück geht. Der Vater hat vor einigen Jahren in Botswana gearbeitet und wollte jetzt noch einmal Uganda kennenlernen.
Auf unserer Reise treffen wir immer wieder auf Australier, deutlich mehr als Deutsche.
Das war unser erster ereignisreicher Tag in Uganda, ob wir mit Uganda Freunschaft schließen, erfahrt ihr demnächst! :blush:

Biggi
Letzte Änderung: 28 Nov 2019 17:12 von tiggi.
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Liebe Biggi ,
vor ca. 1 Jahr war ich bei einem Reisebericht einer Bekannten , die mit ihrem Sohn eine Pauschalreise in Uganda unternommen hat ( mit Gorillatrecking - Grund der Reise ) .Der Bericht war sehr interessant - aber ich bin mehr der Individualist . Deshalb freut es mich sehr , von dir eine andere Sicht auf dieses Land zu erhalten .
Sag mal : wie kann man denn so viel in einem Jahr reisen ? Wir kriegen max. 1 Woche Skiurlaub und dann 3 Wochen Haupturlaub hin , wobei auch nur 3 Wochenenden dabei sind , weil mein Mann jeden Samstag und ich auch Wochenenden ( ca 27 im Jahr )arbeiten müssen . Dann ist aber " Ritze "
Freue mich auf die Fortsetzung

LG Conny
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Liebe Biggi,
Gerade habe ich deinen Bericht entdeckt und sogleich abonniert. Schon der erste Teil klingt sehr interessant.
Sehr gerne begleite ich euch bei dieser Tour.
Danke für die ausführlichen Schilderungen.
Ganz liebe Grüße
Martina
2020: Februar/März Kuba und mehr martinasreisen.blog/
2019 Mai/Juni: Botswana - Caprivi - Vic Falls hier im Forum www.namibia-forum.ch...-okavango-delta.html
2018 Sizilien, Äolische Inseln, La Reunion und mehr: martinasreisen.blog/
2018 Ost-Sizilien und Liparische Inseln Reisebericht: www.umdiewelt.de/mTravelogue.php?t=9215&m=p
2017 Island - Spitzbergen - Nordkap - Norwegen Reisebericht: www.umdiewelt.de/Eur...-9019/Kapitel-0.html
2016 Vietnam Reisebericht: www.vivien-und-erhar...isebericht/&pageNo=1
2015 Namibia Reisebericht: www.namibia-forum.ch...-2015-ein-traum.html
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08 Nov 2019 23:00 #572384
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Hoi Biggi

Da bin ich ja mal gespannt was Ihr so erlebt!
Los gehts! B)
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Hi Biggi,

einen Reisebericht über Uganda lasse ich mir nicht entgehen und bin gespannt was ihr so alles gesehen und erlebt habt.

LG und ein schönes Wochenende
Konni
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09 Nov 2019 09:15 #572396
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  • bayern schorsch am 09 Nov 2019 09:15
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Hallo Biggi,

der Bericht kommt mir grade recht und ich nimm schon mal Platz zwischen Euch Beiden.
Uganda haben wir ja immer noch nicht geschafft und von daher sind wir sehr gespannt auf Deine Berichterstattung.

Vielen Dank schon heute für´s Schreiben.

Herzliche Grüße
der bayern schorsch
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