Moin Ihr Lieben
heute mal die Morgenschicht ...
für die lieben Kommentare und Danke-Button Drücker nehm ich mir dann heute Abend die Zeit
ich freu mich mega, dass Ihr Euch so zahlreich in die Karre quetscht
Durch den Moremi – von der 3rd Bridge nach Xakanaxa
2. Mai 2018
Um 5.50h klingelt der Wecker – wir werden immer früher, das soll aber nicht heißen, dass wir früher aufstehen. Es ist nämlich noch stockfinster und seit einiger Zeit ist ein Löwe zu hören. Kurz nach 6h hält uns dann aber nichts mehr; wir stehen auf, machen uns fertig und kochen noch nen Kaffee, für den Fall, dass uns was aufhält
noch bevor die Sonne aufgeht, rumpeln wir vom Platz und fahren zunächst ein Stückchen in Richtung 2nd Bridge. Wir sehen die dicken Katzenspuren auf dem Weg, sie verschwinden aber irgendwann im Gestrüpp, so dass wir einfach weiter fahren nicht aber ohne alles aufzusaugen, was uns in die Quere kommt. Es ist ein herrlicher Morgen
Zebras, Lechwes, Giraffen, Gnus, Kuhantilopen… oder sind es Leierantilopen, und und und.
Nach zwei Stunden sind wir aber genug gecruised, so dass es Zeit für ein Frühstück wird. Das genießen wir auf unserem Platz in 3rd Bridge, immer wieder unterbrochen von irgendwelchen Piepmätzen
will ich Euch nicht vorenthalten: die #8 - richtig groß und richtig schön
Wir können uns kaum losreißen und kommen daher erst gegen 10.00h hier weg.
Kannten wir so nicht: die Bude von Xomae - ... und beim nächsten Mal gibt's hier bestimmt Fritten
und das Bild macht ja wohl jeder, bevor er durch/drüber fährt - die 3rd Bridge
Am Gate ausgetragen rumpeln wir wenig später bereits über die 3rd Bridge. Danach schrauben wir uns einfach durch die Gegend Richtung Xakanaxa. Der Weg ist das Ziel, dennoch lassen wir uns durch allzu übel aussehende Wasserdurchfahrten vom Weg abbringen.
hier lassen wir dann mal die Finger von
Nein, grobe Schnitzer in dieser Art brauchen wir seit unserem letzten SA Urlaub nicht mehr. Dennoch sind wir erstaunt, um wie viel trockener es im Gegensatz zu 2011 ist. Hätten wir so gar nicht mit gerechnet.
da hätte ich tatsächlich gerne mal gewusst, um welche Art Glanzstar es sich handelt, sieht auf jeden Fall total zerrupft aus
der Kollege hier ist schon ziemlich gebräunt
Kurz hinter der 4th Bridge treffen wir auf eine ziemlich große Büffel Herde, sogar ganz kleine sind dabei, die verschwinden allerdings so sehr in dem hohen Gras, dass ein Foto von Ihnen fast unmöglich ist.
Huch
hab ich wohl das Deo vergessen
hier verstecken sich im hohen Gras die Lütten... ohne Chance auf ein Foto
auch witzig...
an dieser Stelle sind wir 2011 gescheitert, kurz vorm Ziel (Xakanaxa)
und diesmal war es überhaupt kein Thema
Wir fahren (gefühlt) jeden möglichen Weg, was natürlich quatsch ist und kommen gegen 13.00h in Xakanaxa an.
Wie bereits erwähnt, hab ich alle Buchungen für’s Delta ja selbst gemacht und auch zu Xakanaxa gibt’s ne Story…
1. Anfrage – keine Antwort; 2. Anfrage – auch keine Antwort; 3. Anfrage (da war Biggi so lieb und hat letzten August persönlich für mich gefragt
) – auch keine direkte Antwort
Aaaaber
ein paar Tage später kommt tatsächlich ne Antwort, aber nicht eine, sondern 3 !!!
Auf alle Anfragen erhalte ich eine Reservierungsbestätigung und zwar für Platz 2,5 u. 9
Ich hab mich dann für Platz 5 entschieden und diesen bezahlt, den Voucher allerdings hab ich für Platz 2 erhalten und so stehen wir jetzt auf Platz No. 2 im Xakanaxa Camp
Ein bisschen klein, aber so ist es jetzt. Nicht ganz, denn irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die 5 und die 9 frei bleiben werden
das müssen wir also mal im Auge behalten.
Wir machen erst mal ne Tee-Pause, gehen duschen und lassen uns wieder einmal von dem Federvieh ablenken.
Gegen 15.00h jedoch machen wir uns noch mal auf den Weg. Am Gate waren wir ja auch noch nicht, also checken wir mal ein und fragen dabei mal ganz vorsichtig, ob wir nicht auf Platz 9 wechseln können. Hmmmm, die ist reserviert… aber wenn bis 18.00h keiner kommt – no problem.
Wir cruisen erst mal los, vorbei am alten Airstrip (der war 2011 noch intakt) und dann Richtung Paradies Pools
so sah es hier 2011 aus
ein Traum – die Landschaft zieht uns immer wieder in ihren Bann.
Wir sehen die üblichen Verdächtigen, ja sogar zum 1. Mal nen Waterbuck. Was aber fehlt, sind die Katzen. Wir können einfach keine Katzen
ähnlich, wie wir in Kanada keine Wale können
egal, wir finden es toll hier. Die Pisten sind allerdings zum Teil nicht ohne. Wahrscheinlich haben die großen Grauen einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass aus der kleinsten Pfütze ein riesen Loch geworden ist, um das man jetzt mit aller Vorsicht rumbuxieren muss. Für Schrotti und den Fahrer aber kein Problem und so fahren wir bis 18.00h durch die Gegend, immer ein Auge im Busch, das andere auf dem Weg.
Zurück im Camp… muss ich es erwähnen
ist die Nr. 9 natürlich frei und so zögern wir gar nicht lange und installieren uns dort
Ein schöner freier Platz mit guter Sicht, der so richtig nach unserem Geschmack ist. Es sollte aber nicht unerwähnt bleiben, dass heute Abend die Plätze 2, 4, 5 und 6 frei bleiben… und wieder erschließt sich uns nicht, wie dieses Buchungssystem funktioniert. Oder muss es heißen, nicht funktioniert
Wir genießen bei letztem Licht den Sundowner und werfen das Feuer an. Es gibt heute Kudu mit Kartoffelsalat und zum ‘Nachtisch‘ machen wir tatsächlich mal wieder Poppkorn
Kleiner Wehrmutstropfen: man hört von den 3 Lodges in der Nähe die Generatoren, aber auch den Gesang zum Dinner… als der verstummt, lauschen wir nur noch den ‘Klinker-Klönker‘ Fröschen und sind gespannt, was die Nacht hier so sein Unwesen treibt. Ach ja, Meldung nach Hause haben wir, nach ner Woche, auch mal wieder gemacht.
Hätten zwar gestern in 3rd Bridge das Wifi von Xomae nutzen können, aber mal ganz ehrlich – geht’s noch
Gefahrene Kilometer: 78,3 km
Moremi GR – Xakanaxa #9
So Ihr Lieben... ich muss jetzt erst mal was tun
und so sagt die Claxerin
'bis später in diesem Theater'