THEMA: Im Land der Giganten - Botswana quer durch - 2017
28 Jan 2018 11:36 #507585
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  • LolaKatze am 28 Jan 2018 11:36
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Boh :woohoo: :woohoo: , so viele Wildhunde und ganz unerwartet. Da hattet ihr aber echt Glück. Und dann auch noch ein Löwenpärchen - was für ein schöner Tag B)
Liebe Grüsse
Nina
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28 Jan 2018 13:24 #507605
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Er nicht, er bleibt cool

...typisch Macho!...
Viele Grüße
Friederike
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28 Jan 2018 21:21 #507683
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Hi

@Nina: oh ja, Mabua hat schon seinen ganz besonderen Reiz! Zuerst dachten wir auch hum... na ja, aber jetzt im Nachhinein haben wir beschlossen, wir wollen unbedingt nochmal hin! Manchmal muss man eine Gegend auch noch einmal besuchen, dann sieht man sie mit anderen Augen. Und: ihr braucht keine Angst vor den Pisten haben, Hansi schafft das mit links! Das nur, falls Du eure Plaene doch nochmal aendern solltest.. :whistle:

@Lilytrotter: danke fuer die Worte, freut mich! Tja, so ein unscharfes Loewenbild kann halt nicht jeder.. :laugh:

@BerndW: Die Sichtung hat uns besonders gefreut und haben wir dort auch nicht erwartet.

@Katrin: schoen zu lesen, dass ihr gluecklich und voller Erlebnisse wieder da seid!
Der KTP war echt schoen, wir haben uns aber auch was aufgehoben fuer die naechste Reise :lol: . 2019 soll es nochmal hingehen.

@Friedrieke: :laugh: ;)
Apropos das wollte ich Dir die ganze Zeit schon sagen: ich gehoere auch zu der Gruppe, die mit dem "leeren Blick"! Genau diese Leere ist auch schuld daran, dass ich kein Video in meinen RB einfuegen kann ...

LG,
Elsa
Letzte Änderung: 29 Jan 2018 00:10 von Elsa.
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29 Jan 2018 00:06 #507702
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25.09.17 – Kang – Maun - Sedia Hotel Campsite

Der Tag ist diesmal wirklich unspektakulaer. Ein reiner Fahrtag.
Da wir ausgeruht sind, koennen wir ganz entspannt den 550km langen Ritt nach Maun in Angriff nehmen.

Nach dem Fruehstueck bezahlen wir unsere Rechnung in der Lodge und fahren los.
Unterwegs sehen wir das Uebliche: fiese Loecher am Strassenrandl, Kuehe, Ziegen, Esel, Menschen, Bakkies und verbrannte Erde. Ca. 6,5 Std. waren wir unterwegs. Die Strecke zieht sich. Die Rastplaetze laden nicht zum halten ein.







Am fruehen Nachmittag sind wir in Maun. Wir wollen diesmal eine neue Campsite ausprobieren und fahren das Sedia Hotel an. Obwohl es eine grosse und trubelige Anlage ist, so ist der hintere Bereich der Camper eigentlich ganz ruhig. Der vordere Bereich bleibt den Gruppen reserviert, dort stehen auch jetzt 3-4 Overlander. Im unteren Bereich, direkt am Thamalakane River steht dafuer kein einziger Camper. Wir beschliessen also gleich hier zu bleiben und stellen uns im Schatten der Makalani-Palmen auf die Wiese. Unschoen ist allerdings der hohe Zaun davor und vom River sieht man nicht wirklich viel. Aber es ist gruen und ruhig und es hat Wasser und Strom. Die Overlander begegnen uns nur im Ablutionblock und am Pool.





Da wir keine Lust zum Kochen haben, gehen wir in der Lodge essen. Das Restaurant liegt direkt am Pool, wo bei dem heissen Wetter natuerlich noch einiges los ist, aber das stoert uns wenig.
2 grosse Rock Shandy geht runter wie nichts. Man bietet uns die Teilnahme am Buffet an, was wir dankend ablehnen. Wir essen stattdessen Salat und Fisch von der Karte , noch bevor die Meute zum Essen kommt.
Nach dem langen Fahrtag sind wir froh, endlich in die Waagerechte zu fallen.

Morgen frueh werden wir in Maun weitesgehend unsere Vorraete fuer die naechste 14 Tage ausffuellen. Am 30.09., wenn wir wieder in Maun eintreffen, ist Botswana Day und Feiertag.

Am Abend treffen noch 2 weitere Camper ein, von denen wir aber nichts mitbekommen. 2 Security-Maenner laufen nachts den Zaun ab. Morgens sitzten sie in dicken Maenteln gehuellt unter einem Baum neben unserem Stellplatz. Gehoert haben wir sonst nur viele Hunde.

LG,
Elsa
Letzte Änderung: 02 Feb 2018 16:39 von Elsa.
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29 Jan 2018 00:48 #507703
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Diese campsite sieht nicht schlecht aus, so mit Rasen , Palmen und viel Platz. Habe ich mir gleich notiert für den nächsten Besuch in Maun. Wir waren letztes Mal im Hotel nebenan , Kamanga Hotel, war nichts besonderes, aber ein Bett und air conditioning waren eine Wohltat. Die Kamera und Freunde kommen ja schon bald...
If life is a journey be sure to take the scenic road!

Expedition Antarktis:
www.namibia-forum.ch...s-und-s-georgia.html

Island In Herbstfarben
www.namibia-forum.ch...-september-2018.html


Nordamerikanische Safari und Landschaften May Till October 2019

www.namibia-forum.ch...landschaft-2019.html

Zweite Selbst Fahrer Tour in Tansania. Same same but different.
Juni 2018
www.namibia-forum.ch...e-but-different.html

Trip reports in English:

Namibia and KTP 2016
safaritalk.net/topic...-tr-nam-sa-bots-nam/

Botswana 2016:
safaritalk.net/topic...fari-tr-bots-nam-sa/

Tanzania 2015:
safaritalk.net/topic...s-and-lions-in-camp/

Nam-SA-Bots 2014:
safaritalk.net/topic...ca-and-namibiab/page
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01 Feb 2018 00:58 #508203
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26.09.17 – Maun – Khumaga/Boteti - Tiaans Camp

Als wir aufstehen, sind die Overlander schon alle abfahrbereit und wir haben das Waschhaus fuer uns alleine. Es haengen Plakate aus, die auf die Big Party zum Botswana Day hier auf der Hotelanlage hinweisen. Everybode ist welcome, es gibt Musik, Essen, Feuerwerk & Show....
Oha, somit steht fest, dass wir in 4 Tagen nicht noch einmal hierher kommen werden. Ansonsten ist die Anlage wirklich nicht schlecht und die Campsite auf gruenem Rasen sehr angenehm, wenn es nicht voll ist. Leider sieht man wenig vom Fluss. Wir fruehstuecken in aller Ruhe.


Unsere Outdoorkueche

Anschliessend fahren wir bei Tara von Botswana Footprints vorbei, das Buero liegt auf dem Weg in den Ort. Sie und ihr Team haben fuer uns alle Camp-Buchungen gemacht . Wir bedanken uns fuer den super netten Kontakt sowie die professionelle Abwicklung. Gleich neben dem Office ist ein gut ausgestatteter Liquoer Store, so koennen wir hier gleich den kompletten Nachschub an „fluessiger Nahrung, Prophilaxe & Desinfektion“ mit an Bord nehmen. Danach machen wir uns auf zum Grosseinkauf beim Spar + Choppies.
Es ist nicht ganz einfach, fuer fast 3 Wochen das Essen zu planen. Frische Lebensmittel koennen wir nur in Grenzen mitnehmen, das heisst, dass auch genuegend Dosenfutter auf den Speiseplan kommt. Nur den Wasservorrat und das Fleisch wollen wir noch am letzten Tag holen, bevor es dann in den Moremi geht.

Nun muessen wir noch unsere Gasflaschen fuellen lassen, was zu einer Odyssee wird. Den einen Laden gibts nicht mehr, der andere hat nicht auf und den neuen Laden kennt niemand. Auch bei Ryleys Garage kann uns keiner so richtig weiterhelfen. Ich haette es nicht fuer moeglich gehalten, aber man kann sich in Maun tatsaechlich verfahren, trotz Navi. Man schickt uns von Hinz nach Kunz. Teilweise sogar zu Fuss, weil es hiess, gleich hinter der Ecke. Dass „gleich hinter der Ecke“ auch mal 1 km sein kann, daran haben wir in dem Moment nicht gedacht und so bin ich mittags um 12:30 Uhr schon voellig platt.
Dann faellt uns ein Zettel ein, den ich an der Tankstelle neben dem Sedia Hotel aufgegriffen hatte. Es gibt wohl auch eine neue Gas-Auffuellstation, CookIn, direkt neben der Maun Lodge. Waeren wir mal gleich dorthin gefahren, denn dort koennen wir endlich unsere Flaschen befuellen. Unsere Vermutung, dass beide Gasflaschen von Anfang an nicht voll waren, bestaetigt sich. Wir haben unmoeglich in 14 Tagen 2 x4-KG Flaschen gebraucht.

Wir sind froh als wir endlich aus Maun raus sind. Vor dem Vet-Fence wandert unser Fleisch noch schnell in unseren Schmutzwaeschebeutel. Die A3 Richting Gweta-Nata hatten wir schon mal besser in Erinnerung. Auch wenn das erste Teilstueck neu asphaltiert ist, so ist das naechste Stueck bis zur Abzweigung nach Motopi in einem ziemlich schlechten Zustand. Die Folgen des Hochwassers nach den ausgiebigen Regenfaellen Monate zuvor.
Es ist Loch an Loch, an den besonders schlimmen Stellen liegen zahlreiche Autowracks am Seitenstreifen und dank eines LKWs , der vor uns faehrt, sehen wir wie tief die Loecher sind und koennen entsprechend ausweichen. Eine Slalomfahrt. Weiter Richtung Gweta soll es noch viel schlimmer aussehen.
Aber zu aller Freude sehen wir auch die ersten Zebras am Strassenrand.

Bei Motopi verlassen wir die A3 Richtung Sueden, wir ueberqueren den Boteti und dann geht es ziemlich entspannt bis nach Khumaga.







Das Tiaans Camp ist gut ausgeschildert und um 15:00 Uhr, nach 2 Std. Fahrt, stehen wir vor den Toren dieser kleinen gruenen Oase am Boteti. Wir werden sehr herzlich von einer Deutschen empfangen, eine Bekannten von Heike, die ein paar Monate hier aushilft. Heike ist zum Einkauf nach Maun gefahren.
Wir hatten nicht reserviert und sind entsprechend geschockt, als es heisst, es sei keine Campsite mehr frei. Nach einem gemeinsamen Blick auf die Dispo und ein wenig Schieben, siehe da, finden wir dann doch noch einen Platz fuer 2 Naechte. Wir bekommen eine schoene grosszuegige site am hinteren Ende des Platzes.





Es gibt genug Schattenbaueme und wir haben auch ein grosses Sonnendach, unter welches wir mit hochgeklappten Dach aber leider nicht passen.
Die ganze Anlage ist sehr schoen angelegt, alles blueht und gruent und es hat viele Voegel. Neben Sprenger auf den Rasenflaechen gibt es auch einen netten Pool, sogar mit eigenen Schattendach, zur Abkuehlung.
Nach dem heutigen Grossstadt-Stress genehmigen wir uns erst einmal 2 eiskalte Savanna am Pool zum Ankommen. Es ist ueber 35 Grad heiss und alle Bewegungen folgen ab jetzt in nur noch in slow-motion.
Fuer die Anmeldung zum Abendesen sind wir schon zu spaet dran, aber fuer den kommenden Abend lassen wir uns vormerken.
Heute gibt es dafuer Nervennahrung aus der eigenen Kueche, Spaetzle mit Gorgonzola.



Danach lassen wir es uns gutgehen, duschen im aussert huebsch gestaltetetn Badehaus und haengen den Abend dann auf dem Oberdeck des Haupthauses ab. Dort sitzen wir mit Fernglas, Foto und einem kuehlen Bier und Blick auf den Boteti und warten auf die ersten Elefanten unseres Urlaubs.







Sie laessen zwar lange auf sich warten, aber einer kommt dann doch zum Trinken ans Ufer.



LG,
Elsa
Letzte Änderung: 02 Feb 2018 16:40 von Elsa.
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