THEMA: Im Land der Giganten - Botswana quer durch - 2017
24 Jan 2018 20:23 #507042
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21.09.17 – Nossob – Bosobogolo/Mabuasehube

Heute konnten wir gut schlafen. Es ist nachts immer schoen frisch, sodass wir die Decken brauchen und die Fenster schliessen. Und das, obwohl wir tagsueber ca. 33 - 36 Grad haben.
Heute stehen wir wieder frueh auf, fruehstuecken aber noch in aller Ruhe und machen uns dann abfahrbereit. Getankt hatten wir gestern schon und auch den Reifendruck noch etwas reduziert.
Der bevorstehenden Tagesetappe gehen wir mit noetigen Respekt entgegen, aber eigentlich haben wir keine Bedenken und und hoffen nur, dass uns nicht zu viele Autos entgegen kommen. Voweg sei schon mal gesagt, dass wir in den insgesammt 6,5 Std, die wir unterwegs, kein einziges Auto sehen und somit uns auch keines entgegen kommt!

Heute morgen sind am Wasserloch und auch am Gate keine Loewen zu sehen.
5 km hinter Nossob kommt die Abzweigung zum Nossob- Mabua Trail. Dort kommt uns eine grosse Gnuherde entgegen. Diese lassen wir erst alle passieren, bevor wir das Nossob Trockenflussbett kreuzen und die ersten sanften Duenen erreichen.







Die ersten 30 km des Trails sollen die schweirigsten sein, wobei nach 20 km die hoechste Duene zu queren ist. Auf den ersten Duenen koennen wir schon etwas ueben, vor allem den Schwung, um ohne ein Abwuergen des Motors bis auf dem Duenenkamm zu kommen.



1 x sind wir zu langsam und bleiben auf halber Strecke stehen. Wir fahren einige Meter zurueck um dann einen neuen Anlauf zu starten. Dabei muss man dann allerdings auch aufpassen, nicht zuviel Schwung zu bekommen. Bei einigen Duenen geht es direkt hinter dem Kamm gleich in eine Kurve. An einer Stelle haette es uns gleich nach der Kuppe fast aus der Spur in die Buesche geworfen, wir waren zu schnell. Danach haben wir oben immer kurz angehalten und geschaut, wie es weitergeht und nach entgegen kommenden Fahrzeugen Ausschau gehalten. Meistens kann man dabei die naechsten 1-1,5 km gut ueberblicken. Nur 1 x muessen wir kurz den Low4 einlegen, ansonsten laesst es sich gut fahren.
Kurz vor und hinter den Duenen ist der Trail manchmal ziemlich zerfahren, vermutlich von sich kreuzenden oder auch festgefahrenen Fahrzeugen. Es gibt ja Mutige und Leichtsinnige, die sich auch in eher "ungeeigneten" (diplom. ausgedrueckt) Fahrzeugen hierher wagen.

Die Landschaft gefaellt uns, obwohl wir kaum Tiere sehen. Ein paar Oryx , Gnus, Springboecke und Mangusten. Ansonsten ist der Blick und die Konzetration auf den Track gerichtet, deswegen machen wir unterwegs auch nur wenig Fotos. Zwischendurch fasziniert uns immer mal diese tolle Graslandschaft. Ich liebe diese Farben.





Nach 3,5 Std. erreichen wir die Matopi Campsites. Zuerst kommt man an Matopi 1 vorbei, dort halten wir kurz an. 11 km weiter liegt Matopi 2, wo wir eine Mittagspause einlegen. Wir sind froh, nicht hier uebernachtet zu haben.
Ein Nichts im absoluten Nichts. Heiss, 1 Schattenbaum, ein dreckiger Longdrop, Feuerstelle, kein Wasser, keine Sicht.







Wir setzen uns mit unseren Stuehlen in den Schatten des Autos, essen eine Kleinigkeit und fahren nach einer halben Stunde weiter. Wir sehen keine Notwendigkeit, die Strecke Nossob -Mabua hier fuer eine Uebernachtung zu unterbrechen. Obwohl wir nur bis Bosobogolo fahren, kann man es auch bis Mabuasehube gut in einem Tag schaffen. Matopi waere fuer uns nur ein Notplatz.

Nach weiteren 2,5 Std. erreichen wir die Bosobogolo Pan. Die Strecke ab Matopi war wesentlich einfacher zu fahren, auch wenn stellenweise noch etwas tiefsandig und ziemlich bumpy. Das Steuer habe ich heute ausnahmsweise die ganze Strecke DH ueberlassen.



Nach genau 6 Std. Fahrt kommen wir auf unserer Campsite Bosobogolo 1an, die wunderschoen auf einer leichten Anhoehe liegt.





Wir haben eine tolle Sicht auf die Pan, wo wir viele Tiere ausmachen koennen. Strausse, Oryxe, Gnus und sehr viele Trappen. Es gibt ein A-Frame, ein Longdrop und eine Vorrichtung fuer eine Eimerdusche sowie ein Spuelbasin. Der Platz macht ein gepflegten Eindruck, obwohl der Muell schon ein paar Tage lang nicht entsorgt wurde. Wasser gibt es nicht. Aber viele lichte Baueme, unter denen man am Nachmittag noch etwas Schatten findet und sehr viele bunte Voegel. Und alle moeglichen Spuren im Sand gibt es auch.
Es gefaellt uns auf Anhieb gut hier und wir goennen uns zum Ankommen und Relaxen einen kuehlen Gin-Tonic.











Am spaeten Nachmittag fahren wir noch einmal los und umfahren die Boso-Pan. Viele Tiere sind nicht zu sehen, nur die ueblichen Verdaechtigen. Waehrendessen stuermen Guinea Fowls unsere Campsite. Wir hoeren sie schon von Weitem als wir zurueck kommen.













Bevor es dunkel wird haben wir dann auch schon gegrillt. Nach dem doch etwas anstrengenden Fahrtag machen wir uns dann ziemlich frueh im oberen Deck lang.











Nachts werden wir durch ein lauteres Geraeusch direkt neben dem Auto geweckt. Im Schein der Taschnlampe sehen wir eine grosse Eule (Uhu?) auf dem A-Frame sitzen. Immer wieder fliegt sie weg und kommt dann wieder.
Auch mehrere Schakale laufen ueber die Campsite. Sonst ist es sehr ruhig.

LG,
Elsa,
die euch die fotographische Ausbeute der gefiederten Fraktion erspart. Es waren eh nur noch Schwanzfedern drauf...
Anhang:
Letzte Änderung: 24 Jan 2018 21:02 von Elsa.
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25 Jan 2018 09:26 #507104
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Hallo Elsa
Ich verfolge mit Spannung deinen Bericht,da wir ja im September eine ähnliche Tour machen,Respekt haben wir genau vor diesem Teil der Strecke (Noosob -Mabuasehube)
Durch deine Bericht bin ich nun ein wenig entspannter.
Bin schon riesig gespannt wie es weiter geht ,und was ihr noch schönes erlebt habt.
Eure Hoffnung auf Katzen hat sich ja schon erfüllt.
Übrigens trotz fehlender Kammera schöne Fotos und auserdem bleiben die schönen Erinnerungen ja ein Lebenlang im Gedächtnis die einen Keiner nehmen kann ,nun mit oder ohne Fotos.
LG Petra
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25 Jan 2018 19:35 #507257
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Hi

@Nina: ein Glueck hatten wir im KTP die Loewen, denn danach sind wir leider ziemlich leer ausgegangen :( :S
Zu Mabua sage ich nur: wir tun es nochmal! Momentaner Stand der der Dinge :whistle:

@Antje: mit Tiaans Camp und Dizhana hast du schon mal zwei sehr schoene Camps rausgesucht. Wuerden wir sofort wieder ansteuern. Aber das kommt ja noch im Bericht. Auch das South Gate im Moremi macht Sinn, wenn man die Ecke um Black Pools "intensiv" erleben moechte. Das Camp selber ist nichts besonderes.

@Koala-Petra: wie schoen, dass ihr auch schon wieder plant!
Respekt sollte man vor dieser Strecke schon haben, wir hatten sie uns allerdings schlimmer vorgestellt als es letztendlich war. Aber es schlaucht schon ca. 6 Stunden so konzentriert zu fahren. Das ist richtig, der eingebaute Chip ist besser als jede Kamera!

Nachher geht es weiter... muss erst das Land-Unter-Gewitter abwarten...

LG,
Elsa
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26 Jan 2018 00:45 #507295
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22.09.17 – Bosobogolo Pan – Mabuasehube Pan

Bewusst haben wir als naechtliche Besucher nur die Eule wahrgenommen, aber offensichtlich waren auch Vierbeiner unterwegs.



Der Longdrop und die Trockendusche liegen sehr idyllisch, allerdings auch schoen nah am unuebersichtlichen hohen Gras. Die Klobrille jedenfalls ist der Beweis, dass das Oertchen nicht nur von Zweibeinern aufgesucht wird. Sie ist ringsum total zerbissen.





Waehrend des Fruehstuecks unterhalten uns die verschiedenen Voegel, vor allem von den „Violet eared Waxbills“ (ihr seht, ich uebe ein wenig) sind wir begeistert, diese Farben sind einfach irre.
Das einzige Foto von ihnen habe ich in einem „alle-Vogelbilder-sind-Mist-Frust-Moment“ wohl geloescht. Dafuer schaffe ich es aber, eine ganze Gackeltrappe aufs Foto zu bekommen. Na ja, zumindest fast ganz.



Hier gefaellt es uns besonders gut. Auch wenn die Tierwelt hier nicht gerade ueppig verteten ist, so ist es die Landschaft die einen in den Bann zieht. Und diese Ruhe. Wir haben seit gestern morgen nur ein einziges Auto gsehen, das waren unsere Nachbarn auf Boso 2, ein paar km weiter.

Wir packen zusammen und machen uns auf den Weg zur Mabuasehube Pan.
Wir nehmen den Umweg ueber Monamodi und Lesholoago. Auf dem Weg sehen wir die Reste eines Kills im Baum und am Boden viele Nara-Melonen.










In Afrika haengen die Weihnachtskugeln das ganze Jahr im Baum...



Beide Pans haben ein kuenstliches Wasserloch, welches jetzt auch Wasser hat.
Aber es hat kaum Tiere, ein paar Strausse, 2 riesige Warzenschweine, hier und da ein Schakal. Es ist sehr heiß.
Bei Monamodi beobachten wir einen grossen stattlichen Kudubock. Er wirkt sehr scheu und traut sich nicht ans Wasserloch. Erst als wir uns etwas entfernen wagt er sich vor.



Ziemlich weit draussen am Rande der Pan entdecken wir 3 Vierbeiner, die ziemlich buckelig wirken. Erst durch das Fernglas erkennen wir, dass es Loeffelhunde sind.
Unsere ersten! Leider sind sie fuer ein Foto viel zu weit weg und naeher rankommen koennen wir auch nicht. Sie sehen schon sehr lustig aus mit ihrem Buckel und grossen Ohren.
Wir fahren auch an den beiden Campsites vorbei, die etwas oberhalb der Pan liegen. Eine Sicht auf die Pan haben sie nicht und man muesste mit dem Auto die wenigen 100 Meter bis zur Pan fahren.







Auf dem Weg nach Lesholoago sehen wir einige Springboeckchen.



Auch hier ist am Wasserloch ist nichts los. Ein Camper hat auf einem Stativ seine Wildcam aufgebaut. Ausser Tauben und einem Schakal wird er wohl in den heissen Mittagsstunden auch nicht mehr drauf haben.





An den beiden Campsites kommt man von Osten her kommend direkt dran vorbei. Sie liegen sehr schoen, obwohl sie wenig Schatten haben. Dafuer haben sie aber eine schoene Sicht ueber die Pan, vor allem bei Sonnenuntergang.

Anschliessend fahren wir zur Mabuasehube Pan, wo wir fuer die naechsten beiden Naechte Campsite 3 beziehen.





Zumindest hatten wir das vor, denn auf unserer site steht bereits ein Auto. Auf meine Anfrage hin, ob sie hier nur Mittagspause machen stellt sich dann heraus, nein, sie stehen schon seit 2 Tagen hier und bleiben auch noch eine weitere Nacht. Wir checken gegenseitig die Buchungen und Voucher und muessen leider feststellen, dass wir beide gueltige Buchungen haben. Unsere Buchung ist allerdings aelter.
Es ist eine schweizer Familie auf monatelanger Reise durchs suedliche Afrika und sie haben in Botswana bereits 3 Doppelbelegungen von Campsites gehabt. Vater und Tochter sitzen gerade beim taeglichen Unterricht. Disziplin und Lernen muss sein, auch bei 35 Grad im Schatten in Mabuasehube.
Sie erwaehnen, dass site 2 schon seit 2 Tagen nicht belegt ist. Also einigen wir uns, dass wir auf die 2 gehen und morgen dann umziehen. Sollte heute doch noch jemand kommen, ruecken wir halt auf 3 zusammen. Im Nachhinein war es ein schlechter Deal, denn site 2 ist in einem katastrophalen Zustand, zumindest der A-Frame. Der Betonblock auf dem es steht broeckelt und hat riesige Loecher, in denen die vielen Zwergmangusten und Erdhoernchen hausen. Der ganze Boden ist von den Guinea Fowls und sonstigen Getier vollgeschissen. Die Muelltonne ist bis oben hin voll und wohl seit Tagen nicht geleert. Der Longdrop und die Dusche, die sich beide sites teilen, sind in Ordnung. In der Dusche glaenzt auch ein neuer Duschkopf.
Das scheint wohl die einzige Investition oder Verbesserung gewesen zu sein, die Inter-Tourism vorgenommen hat. Sie haben dieses Camp im Juli privatisiert und erst einmal die Preise angehoben.

Zunaechst suchen wir uns ein Schattenplatz unter dem Baum und goennen uns einen kuehlen Drink.
Die Viecher suchen sich den Schatten unter dem Auto.





Anschliessend bereiten wir das Essen vor . Es ist sehr windig und so bleibt uns nichts anderes uebrig, als die Kartoffeln in der Kabine zu kochen und das Fleisch in einer kleinen Nische am Baum zu braten.
Zum Sonnenuntergang zieht eine ganze Horde Guinea Fowls ueber den Platz und machen maechtig Spektakel. Langsam kuehlt es etwas ab und die Farben werden schoener.









Nachdem wir alles verrauemt und abgewaschen haben, machen wir es uns im Oberdeck gemuetlich, klappen die Fenster runter und gucken in die tolle Landschaft der Pan. Kaum liegen wir oben, zieht die erste grosse Hyaene durch das Camp.

LG,
Elsa
Letzte Änderung: 26 Jan 2018 01:07 von Elsa.
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26 Jan 2018 19:44 #507398
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23.09.17 – Mabuasehube

Ja wo sind sie denn, die Loewen von Mabuasehube? In unserem Camp waren sie heute nacht zumindest nicht, nur 2 Hyaenen statteten uns einen Besuch ab. Natuerlich gerade in dem Moment, wo frau "mal eben raus" musste.

Gestern abend spaet kamen noch unsere Nachbarn von Campsite 1 mit 2 Autos zur Dusche gefahren. 2 Personen leuchteten die Umgebung ab, waehrend die anderen duschten. Im ersten Moment dachten wir, dass wir doch noch die Campsite raeumen muessten.

Ohne Fruehstueck fahren wir heute morgen auf Gamedrive. Wir sehen einige Springboeckchen, Trappen, Springboecke, ein Straussenpaar und eine grosse Schlange. Ansonsten ist es sehr ruhig und tierarm. Ob es an der Hitze liegt? Auch Voegel sehen wir kaum, die Guiena Fowls zaehlen wir jetzt mal nicht dazu. Auch bei Monamodi und Lesholoago ist tote Hose. Die Pisten rund um Mabua sind ziemlich bumpy und mein DH hat keine Lust eine groessere Runde zu drehen. Es ist sehr heiß. So beschliessen wir, heute ein „off“-Tag einzulegen. Einfach mal nichts tun, in der Haengematte liegen und das Lagerleben geniessen. Es ist ja nicht so, dass man dabei garnichts tut.
Morgen haben wir dafuer wieder eine laengere Strecke vor uns.





Als wir vom Gamedrive zurueckkommen, sind die Schweizer schon weg und wir wechseln auf site 3. Hier ist es richtig schoen und wir geniessen die tolle Sicht auf die Pan, wo vereinzelt ein paar Tiere vorbeiziehen. Hier ist auch nichts vollgeschissen. Dann holen wir das Fruehstueck nach.
Wir lesen, sichern Fotos, bereiten Essen vor und beobachten die Kleintierwelt. 2 Mangusten kleben uns wieder an den Fersen und lassen sich nur schwer vertreiben.











Es ist wieder sehr windig, ein Glueck bei der Hitze, aber das erschwert wieder etwas das Kochen. Der eine Brenner zickt immer noch rum. Beim naechsten Mal muessen wir mal an einen Windschutz denken.



Nachmittags, nach der Kuechenarbeit, gehen wir duschen. 1 x5ltr Kanister Wasser reicht fuer 2 Personen, mit Haarewaschen und Spuelung! Hach, wir werden immer besser!



Dann folgt der obligatorische Sundowner. Punktlich dazu kommt die Guinea Fowls Parade.







Wir hatten ueberlegt, ob wir noch eine 4. Nacht hier in der Mabuasehube-Section bleiben sollten. Aber wir denken, es ist gut so. Wir tun uns etwas schwer mit der Einschaetzung. Nicht dass wir enttaeuscht sind, aber vielleicht hatten wir einfach die Erwartungen hier zu hoch angesetzt. Vielleich lag es auch ein wenig an der Hitze, dass wir weniger Tiere gesehen haben. Waeren wir 10 Minuten spaeter oder frueher irgendwo gewesen, wer weiss, was uns da alles vor die Fuesse gelaufen waere. So ist das mit den Tieren und dem Sichtungsglueck.
Landschaftlich hat es uns gut gefallen, es ist rauher, wilder und urspruenglicher, nicht mit dem restlichen KTP zu vergleichen. Und es ist abgeschiedener. Es ist keine Gegend wo man mal eben hin faehrt.



Puenktlich zur Dunkelheit kommt die Hyaene und schleicht ueber die campsites. Site 2 bleibt auch diese Nacht wieder frei.

LG,
Elsa
Letzte Änderung: 26 Jan 2018 19:55 von Elsa.
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26 Jan 2018 20:24 #507403
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Hallo Elsa,

da werden Erinnerungen wach :) .
Die Mabua-Sektion des KTP fand ich landschaftlich auch so wunderschön!
Allerdings haben wir uns schon mehrfach über dreiste Campsite Besetzer (keine Doppelbuchung :angry: )
ärgern müssen. Das hat dem "Paradies" leider einen gewaltigen Dämpfer bereitet. Darauf habe ich keine Lust mehr.
Um so besser, dass es für Euch gut geklappt hat!

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