... ich wart immer noch auf Links vom Herrn DR. Wo kann man seine Fotografierkünste denn nu bestaunen? Ich bin Hobbyknipse und es würde mich schon interessieren, da ich mir gerne gute Pics ansehe, auch um zu lernen.

GRUSS!

Hallo,

ergänzend zu den Ausführungen von Marina, gebe ich zu Okonjima auch noch ein paar Informationen:

Sicher, preiswert ist die Unterkunft nicht, aber meines Erachtens ihr Geld wert. Werde dieses Jahr zum 3. Mal dort Station machen.

Zu den Wanderwegen: Gerd hatte gesagt, es würde einen Wanderweg geben. Es sind sogar mehr, mindestens drei, die ich selbst abgelaufen bin. Improvisierte Wanderkarten gibts bei den Rezeptionen.

Fahrten bzw. Ausflüge: In 2007 gab es 3 Fahrten
- cheetah viewing (die Katzen, die nicht mehr auszuwildern sind - Besucher bleiben im Auto)
- cheetah tracking (Geparden im "Auswilderunsgcamp" - letzte Stück der Pirsch erfolgt zu Fuß)
- leopard tracking (Leoparden die ausgewildert werden sollen, allerding bleibt man hier im Wagen)
und den Bushman-Walk (Interessantes über das Leben der Buschmänner) - die Wanderung zählt aber nicht zu den erwähnten Wanderwegen dazu

2009 kam noch das "Hyänen tracking" dazu.

In den Gehegen, in dem die Geparden zur Auswilderung untergebracht sind, befinden sich auch Leoparden; die Katzen sollen ja auch lernen, sich zu verteidigen oder vorsichtig zu sein.

Ansonsten gilt: es sind Expeditionen; das Gelände ist teilweise unwegsam - wenn die Tiere sich also ins Gebüsch zurückziehen, ist es mit dem "Schuss" (selbstverständlich nur aus der Kamera) schlecht. Bisher hab ich auf allen Ausfahrten die Tiere zu Gesicht bekommen.

Die Stachelschweine werden nicht angefüttert. Die Tiere leben dort (frei, nicht als Zootiere). Die Abfälle bekommen sie, damit unerwünschte "Plagegeister", wozu die Verwaltung Ratten zählt, von dem Areal ferngehalten werden.
An der "Fütterungsstelle" vom Main Camp freuten sich aber auch Kudus über die Leckereien. Sowie ein Honigdachs.

"Angebunden" wird an der Fütterungsstelle vom "Bush Camp" ein Stück Fleisch, damit eine Schleichkatzen-Art, wohl eine Ginsterkatze, nicht damit im Gebüsch verschwindet. Aufgrund des "Geknatters" der Kameras verschwand die Katze auch so und holte sich die Entschädigung für den ruhestörenden Lärm wohl später.

Ansonsten ist es, wie Marina es bereits beschrieben hat. Es fahren nie Autos die gleiche Route. Die Gehege sind groß genug, so dass jedes Auto für sich bleibt. Man trifft sich dann halt zum "Sundowner".

Und es gab auch jede Menge Tiere zu sehen. Auch auf den Wanderungen. Allerdings sind die Antilopen natürlich scheu. Sicher, die Guides halten nicht bei jedem Kudu oder Springbock an. Viele Reisende sind zum Ende ihrer jeweiligen Rundfahrt durch das Land auf Okonjima und wollen auch gar nicht mehr die 243. Oryx-Antilope (ist jetzt nur beispielhaft genannt) sehen bzw. fotografieren... Aber wenn man dem Guide vorher Bescheid gibt, bremst er auch für Fotos.

Von Okonjima aus bin ich bisher immer direkt zum Flughafen gefahren. Durch den "Umweg" über Johannesburg ist der Abflug erst in der 2. Tageshälfte. Und bis auf die 24km auf dem Okonjima-Gelände ist die Strecke asphaltiert.

Viele Grüße
denali

Hallo Steinbeisser,

vielen Dank für deine Aufklärung..., für manche Leute bedeutet jagen= fotografieren
LG Kiwi

Liebe Marina,

Deine Stellungnahme habe ich sehr aufmerksam gelesen und sie zeigt mir, dass wir immer wieder die Dinge anders erleben und sehen. Zum einen deshalb, weil sich Tiersichtigungen nicht wiederholen und zum anderen deshalb, weil sich auch die Situationen, an denen wir etwas erleben, von denen anderer Besucher unterscheiden. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass auch unterschiedliche Erwartungs-haltungen und unterschiedliche Standpunkte unsere Sicht beeinträchtigen, dann ist klar, dass wir über immer wieder unterschiedlich über die Dinge urteilen - sonst hätten wir ja auch nicht die ausführliche Diskussion zu Düsternbrook.

Auf zwei von Deinen Punkten möchte ich nur sehr kurz eingehen – der Rest ist einfach persönliche Ansichtssache und da kann man Stunden lang (nicht) drüber streiten. Das will ich aber nicht mit Dir, weil ich Dich zu gut kenne und zu sehr schätze.

Sorry, als wir im September 2011 im Main Camp waren sind wir zum Leoprdentrecking nur mit einem einzigen Wagen raus gefahren, auf dem auch nur unsere Gruppe bestehend aus vier Personen saß.

Bei uns waren es nun einmal eine Menge mehr Leute und Autos, die da auf Leopardenpirsch gingen. Du hast großes Glück gehabt und dazu gratuliere ich Dir.

Es steht aber bei Okonjima so im Kleingedruckten, dass keine Garantie für eine Leoparden- oder Gepardensichtung gegeben werden kann. Dafür sind die Areale, in den die Tiere leben viel zu groß und zu verbuscht (die der Geparden sind aber kleiner, als die der Leos).

Da lese ich nicht das Kleingedruckte, sondern ich weiß aus eigener, langjähriger Erfahrung, dass sich ich keine „Tiersichtigungsgarantie“ habe. Was ich moniere, ist nicht, dass wir keinen Leo gesehen haben, sondern erstens, dass wir „achtlos“ an anderen Tieren vorbeigefahren wurden, denn "wir mussten ja einen Leo-Erfolg haben" und außerdem moniere ich die Art und Weise, wie der Guide den Gästen die nächsten Gamedrives "schmackhaft" gemacht hat. Es entstand bei allen Gästen der Eindruck, dass für sie keine Zusatzkosten entstehen würden. Und ich kenne als Vielfahrer und auch als früherer Verkäufer bestimmt viele "Tricks", aber darauf bin sogar ich reingefallen. Eigene Schuld und Schwamm drüber. Ich hätte das auch nie erwähnt, wenn Okonjima hier nicht immer in den siebten Himmel gelobt würde, während andere Leute, die mindestens genau so gute Leistungen zu wesentlich geringeren Preisen bieten, hier zerrissen werden.

Ich wünsche Dir und Jochen eine schöne Reise nach Kapstadt.

Ganz liebe Grüße
Gerd

Danke Steinbeisser,
ein sehr interessanter Hinweis. Ich hätte gern das erste Foto vom Dr. hier eingestellt, habe mich aber nicht getraut. Ich bin mir bewusst, dass dieser Post subjektiv ist, aber für mich ist das Foto irgendwie entlarvend.

Reinhard

An den Kauz aus Hanau,
verzeihen Sie mir den unüblichen Einstieg, aber als ich Ihre Tirade las und, noch im Kopf den Stil Ihres Übergeordneten hatte, fiel mir sofort die alte deutsche Volksweisheit ein: ‚Gleich und Gleich gesellt sich gern‘.

Zuerst aber einmal meine Anerkennung zum ansatzlosen Erreichen des absoluten Spitzenplatzes im Bereich der verbalen Entgleisungen. Zwar sind da hier im Forum nicht so sehr große Hürden zu überwinden, das sich die Mitglieder hier im Allgemeinen anständig, manierlich und frei von Verbalinjurien austauschen, aber das soll Ihre außergewöhnliche Leistung keinesfalls schmälern. Höchstens relativieren.

Nun zum Inhalt (sofern man denn bedenkenlos davon sprechen kann):
….ich habe hier Ihre Ausführungen und Anstachelungen gelesen…..

Nein, haben Sie nicht. Es waren keine Anstachelungen dabei

….er ist ein „echter“ Dr. und er hat zigfach publiziert……
Leider hat er auf ein halbes Dutzend Nachfragen darüber geschwiegen und sich stillschweigend aus dem Staub gemacht, als die Anfragen nicht endeten. Aber er sendete ja mit Ihnen einen Subalternen. Sie können ja die Geheimnisse aufklären. Im Übrigen zolle ich Ihnen höchsten Respekt für Ihren Übereifer Ihrem Herren zur Seite zu stehen. Auch ich schätze bedingungslose Loyalität über alles.
Ihr Sahib ist zu beneiden. Hoffentlich weiß er das.

Aber eine Frage MUSS ich stellen:
Warum haben Sie das echter vor dem Dr. in Anführungsstriche gestellt? Mehr haben andere hier auch nicht getan. Sie wissen ja sicherlich über die Bedeutung eines Adjektivs in Anführungsstrichen, oder?

Sie schreiben über Logorhoe (ich zitiere Sie).
Auch diesen Fachbegriff haben Sie falsch geschrieben…

Das ist korrekt. Ich habe beim Tippen das zweite ‚r‘ übergangen.

…auch wenn sie sehr wohl die Symptome der Krankheit aufzeigen...

Vielen Dank. Dass Sie das sehr gut beurteilen können, ist mir nach Lesen Ihres Kommentares unzweifelhaft.

Wer sind Sie eigentlich? Bucanero
Von einer anderem Farm? Nein
Ein Foren-Troll? Nein

Wo sind Sie den Tierpfleger? Nirgendwo
In welchem Zoo? In keinem
Oder pflegen Sie wilde Affen und sind von diesen gebissen worden? Nein
Oder nur Ihren Flohzirkus? Nein

Sie sollten als Tierpfleger…….

Bin ich nicht. Da haben Sie offensichtlich schon wieder falsch gelesen.
Allerdings habe ich da keine Berührungsängste. Meine Ex – Frau hat jahrelang mit Analphabeten und Legasthenikern gearbeitet. Sie sind keinesfalls per se dumm oder faul. Kein Mensch kann was dafür, in welche Umstände er geboren wurde und/oder unter welchen Umständen er heran wuchs. Ich habe im Gegenteil immer großen Respekt empfunden, wenn ich sah, zu welchen Leistungen diese Menschen trotz Allem fähig waren. An der Ausdrucksweise hat’s bisweilen gehapert, aber das macht sie eigentlich nicht gleich zu Menschen zweiter Klasse.

- oder sind Sie nur der Stallbursche Nein

(was ich eher glaube) - Glaube heißt: Nicht wissen, verehrter Kauz


So ist halt die Natur. Aber das ist für Sie wohl ein Fremdwort. Nein

Sie regen sich über die Jagd auf... Nein. An keiner Stelle. Grober Lesefehler.

Essen Sie kein Fleisch? Doch. Täglich.

Überlegen Sie mal wo das herkommt und vergleichen Sie das Leben eiens Tieres in der Mästung und eines in der Natur...

Solche Vergleiche sind mir intellektuell leider nicht möglich. Wenn Sie so etwas vergleichen können: Respekt !


Nochmal, da Sie sich hier so aufspielen: Nein. Interpretationsfehler

Wo arbeiten Sie?
Meist in allen Ecken Deutschlands. Ab und zu auch in den Beneluxstaaten

Wie groß sind denn da die Gehege?
Weiß nicht welche Sie meinen. Besuche auch keine Gehege.

Hier regen Sie sich über die anderen auf… Nein

Wie sieht es bei Ihnen aus? Danke der Nachfrage. Mir geht’s gut.

Ich stehe Ihnen persönlich gerne zur Verfügung.

Danke für das Angebot. Und natürlich respektiere ich Ihre Präferenzen. Aber ich stehe auf Frauen. Und seit vor nunmehr 42 Jahren mein erster Sohn geboren wurde und das ‚Machen‘ so unglaublich viel Spaß bereitet hat, bin ich bis zum heutigen Tage dabei geblieben. Tut mir leid. (Naahh, das war gelogen; das nehme ich zurück. Tut mir für mich überhaupt nicht leid.)

Ich denke aber mal, dass Sie lieber anonym und feige hier bewusst falsche Unwahrheiten in die Welt setzen.

Ufff, das ist aber ein komplizierter Satz mit einer Menge Schlingen.

Also mal der Reihe nach:
….falsche Unwahrheiten…. sind ja Wahrheiten.

Ja, auf jeden Fall.
Setze ich in die Welt. Bekenne mich dazu. So bin ich erzogen worden. Und das war gut so.

….lieber anonym…. Nein

… und feige…
Nein. Um ‚falsche Unwahrheiten‘ (also: Wahrheiten) zu sagen braucht’s bekanntlich Mut

Bleibt mir zum Schluss noch eine, zugegeben, vielleicht zu persönliche Frage:
Sind Sie sicher, dass Sie aus Hanau kommen? Und nicht aus Offenbach? Vielleicht von Jaques? Es ist nur wegen der vermaledeiten Namensgleichheit und der offensichtlichen Groteske. Und Jaques hatte ja bekanntlich ein Händchen dafür und ist nicht umsonst bis heute deshalb so berühmt. Kein Affront, wirklich. Frage nur aus Interesse wg. o.g. Gründe.

Die Frage, die mich umtreibt:
Etliche andere Forumsmitglieder haben ja nun die seltsame Herkunft und Entstehung der Bilder Ihres Sahibs und sich selbst als Wildtierfotograph und mehr bezichtigenden Herrn und Meisters hervor gehoben. Worauf der sich schnell verabschiedete. Sie müssen doch, bei Aller Befangenheit und Loyalität, zugeben, dass das merkwürdig erscheint, oder?

Des Weiteren - und nun mal unter uns Klosterbrüdern: die vom Photographen und mehr eingestellten Bilder…… also, ähem, heutzutage hat doch eigentlich jeder schon eine Kamera mit Autofokus u.ä. Schnickschnack. Und die Bildkomposition…? Als Fotograph? Also wenn ich solche Bilder schieße, muss man es mir verzeihen. Mache das vielleicht einmal im Jahr, wenn mein Enkelchen zu Besuch kommt. Aber als Wildtierfotograph und mehr?

Ich kann verstehen, wenn Sie sich nicht trauen, als Subalterner Ihrem Gebieter peinliche Fragen zu stellen. Und, wie gesagt, ich respektiere Ihre hohe Auffassung von Loyalität.
Aber a weng seltsam is scho, gell?

Ja, verehrter, lieber Kauz (aus Hanau, gelle ), bleibt mir noch, mich mit einem Wort Voltaires (das ist nichts Unanständiges und hat auch nichts mit Turnen auf dem Pferd zu tun) aus dem französischen Parlament anlässlich einer erregten Debatte zu verabschieden:

„Ich teile Ihre Meinung nicht, Monsieur, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können“.

Und nochmal derselbe Radikaldemokrat:
„Wie kommt es, dass so viele Menschen für so geringes Geld zu Verfolgern, zu Mitläufern und Henkern der Anderen werden können“?

Behalten Sie um Alles in der Welt Ihre willfährige Dienfähigkeit. Nach Ihnen und neben Ihnen gibt es davon nicht mehr viele.
Mit freundlichen Grüssen
Bucanero