Chyulu Public Campsite, Tsavo West NP, 13. Januar 2015
Teil 2
Unser nächstes Ziel ist der Poachers Lookout, von wo man einen schönen Blick auf die Umgebung geniessen kann. Es ist Mittag und sehr heiß, sodass wir bald wieder den Berg runterfahren.
Poachers Lookout
Eine Windhose fegt durch die nach Regen lechzende Landschaft.
Da auch das Severin Safari Camp nicht sehr weit entfernt ist, entschliessen wir uns, mal dort auf einen Drink vorbeizuschauen. Toni hat eh keine Lust, weite Strecken im Park abzufahren, da ihm ziemlich unwohl ist
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Wir werden von der Managerin Manja überaus herzlich empfangen. Obwohl wir ihr gleich erzählen, dass wir Camper sind und eigentlich nur kurz etwas trinken möchten, bietet sie uns einen Rundgang durch‘s Camp an
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. Die Bungalows sehen sowohl innen als auch von aussen ausgesprochen attraktiv aus, ganz zu schweigen von dem tollen Pool und dem Wellnessbereich. Das Ganze ist ja schon sehr schön und luxuriös, aber leider nicht unsere Preiskategorie
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Das Restaurant des Severin Safari Camps
Manja erzählt uns, wie sehr sie, und auch die anderen Lodges in der Umgebung unter dem Zusammenbruch des Tourismus leiden, und dass sie uns gerne hier hätte, auch wenn‘s nur für eine Nacht wäre
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. Sie unterbreitet uns ein dermaßen attraktives Angebot inkl. Vollpension, dass wir wirklich nicht mehr nein sagen können
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Zudem finden wir, dass eine feste Unterkunft im Hinblick auf Tonis Gesundheitszustand wirklich sinnvoll wäre. Manja verspricht ihm, dass er mit Schonkost wieder aufgepäppelt werde
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. So fackeln wir nicht lange und entschliessen uns, für drei Tage ins Severin Safari Camp einzuziehen. Wau, wir in einem Luxuscamp
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! Gut, dass ich mir in Malindi ein neues Kleidchen gekauft habe
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, nun fehlen mir nur noch die passenden Schuhe mit Goldriemchen dazu
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. Oben fix
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, und unten ….Gummilatschen
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Wir verbleiben mit Manja, dass wir morgen im Laufe des Vormittags ins Bungalow Nr. 20, mit direktem Blick aufs Wasserloch
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, einziehen werden und verabschieden uns mal vorläufig von ihr. Nun müssen wir nur noch am Chyulu Gate melden, dass wir unseren Aufenthalt für drei Tage verlängern werden, aber da kommen wir ja auf dem Weg zum Campingplatz eh vorbei.
Unterwegs treffen wir trotz Mittagshitze auf ein paar Tiere:
Zebras bei der Mittagsrast
Giraffe mit roter Mähne
Nun fehlt uns nur noch Benzin für weitere Game Drives, welches wir in der Kilaguni Serena Lodge kriegen, da es dort eine Tangstelle gibt. Der Mann, welcher für den Generator zuständig ist, muss erst gesucht werden, denn ohne Strom kein Benzin. Aber schlussendlich klappt auch das.
Zur Info: Severin Safari Camp verkauft Diesel und Kilaguni Serena Lodge Benzin.
Am Chyulu Gate angekommen, teilen wir dem Ranger mit, dass wir unseren Aufenthalt im Park gerne für weitere drei Tage verlängern würden. Das ist für ihn überhaupt kein Problem, er wird uns morgen ein Schreiben mitgeben, dass wir unseren Parkeintritt nachträglich am Hauptgate in Mtito Andei nachzahlen werden. Also wirklich, die sind ja hier schon extrem flexibel und unkompliziert
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Um 16 Uhr sind wir bereits wieder auf dem schönen Chyulu Campingplatz. Die Dusche ist frisch geputzt und das Wasser läuft auch bereits wieder. Auch heute sind wir wieder die einzigen Gäste.
Toni hat leichtes Fieber und mag keinen Bissen essen
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Ich begnüge mich mit einer Tomate und dem Resten Rinderfilet von gestern.
Gut, dass wir ab morgen für drei Tage eine feste Unterkunft bewohnen, denn es fällt Toni von Tag zu Tag schwerer, unser Dachzelt auf- und abzubauen und was sonst noch dazu gehört.
Gefahrene Kilometer: 64
Fortsetzung folgt......