Hallo zusammen
Vielen herzlichen Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen.
Anita schrieb:Sag mal, die giraffe hat ja puscheln an den
Hörnern. Solche giraffe habe ich noch nicht
gesehen. Und ist auch viel heller, Also die
flecken sind anders. Sehr hübsch.
Vielleicht ist das eine seltene Pinselohr-Giraffe?
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Es war ein sehr junges Tier, die Mama hatte keine „Puscheln“ an den Hörnern. Eventuell verlieren die sich, wenn die Tiere älter werden. Keine Ahnung.
JuRo schrieb:so eine Luxusherberge ist natürlich was Feines und dann noch das schicke Kleidchen...
![B) B)](/media/kunena/emoticons/cool.png)
Hoffentlich hat Toni die elegante Erika fotografiert.
Wir haben gerade festgestellt, dass von dieser Reise kein einziges Bild von mir existiert.
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Das muss sich nächstes Mal unbedingt ändern.
Bushtruckers schrieb:es freut mich natuerlich, dass Ihr in der Severin Safari Lodge untergekommen seid. Das Ehepaar Juergen und Manja sind wirklich ueberaus lieb und hilfsbereit. Auch fuer Toni war es sicherlich das Beste.
Ja Elvira, dass wir uns dort einquartiert hatten, war für uns ein reiner Glücksfall.
Uebrigens diese Lodge hat ein gutes Preis/Leistungsverhaeltnis und einen super Blick auf den Kili. Bilder davon habe ich in meinem Bericht ueber den Tsavo West veroeffentlicht.
Deinen Bericht über den Tsavo West hab ich natürlich mit grossem Interesse gelesen. Wir finden die Lage des Severin Safari Camps übrigens auch wunderbar, ganz besonders, wenn man an klaren Tagen den Kili sehen kann. Bilderbuch-Afrika pur.
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Sorry Erika, nun bin ich etwas abgeschweift....
Ich finde es sehr spannend, dass du uns an deinem Wissen teilhaben lässt. Danke vielmals
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Picco schrieb:Das was Elvira da schreibt ist natürlich eine der Ursachen weshalb es der kenyanischen Tourismusbranche schlecht geht, aber das Hauptproblem in Ostafrika ist aktuell leider der Ebolaausbruch in Westafrika, so traurig es klingt!
Ich glaube, dass der Hauptgrund für den Zusammenbruch wirklich in den negativen Schlagzeilen im Zusammenhang mit den Bombenanschlägen liegt. Die Kenianer schieben die Schuld gerne auf Ebola und verdrängen die Tatsache, dass ihr Land durch die zahlreichen Anschläge für viele Touristen als zu gefährlich eingestuft wird
Botswanadreams schrieb:Die Parkgebühren sind nicht von schlechten Eltern. Der Dollarkurs verteuert das Ganze erheblich. Ist das bisherige Konzept - Massentourismus an der Küste mit Kurzsafari 3-4 Tage heute noch gültig? War man zu lange auf der Sonnenseite des Ostafrikanischen Tourismus?
Für uns mit ausländischen Nummernschildern macht der Unterschied des Parkeintritts zwischen Tansania und Kenia nicht viel aus. Wobei wir im Moment Kenia eindeutig den Vorzug geben würden. Von Massentourismus an der Küste verbunden mit Kurzsafaris kann heute keine Rede mehr sein. Du findest derzeit sowohl leere Strände als auch leere Parks vor. Tsavo Ost und West sind besonders stark betroffen. Bedenklich finde ich nur, dass nur das geschützt wird, was auch Geld einbringt. Wenn sich etwas nicht mehr rentiert, wird auch nicht mehr zum Rechten geschaut.
Zloewen schrieb:Wir sollten ein Quiz machen - was Toni hat !
Ich tippe auf Schwangerschaft...
Voll daneben!
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Toni ist aus dem gebärfähigen Alter raus.
Lionfight schrieb:Deine Berichte mag ich ja total gerne.
Sie sind so herrlich unkonventionell und beschreiben ein ganz anderes Afrika wie das von uns Durchschnitts-Afrika-Fahrern.
Danke dir. Vielleicht kommt das davon, weil wir relativ langsam unterwegs sind und folglich mehr Zeit haben, auch mal nach links und rechts zu schauen.
Bongolander schrieb:Sorry, ist off topic.
Es ist ja nicht nur in Kenia so, auch in Tansania kriselt es, wenn auch nicht so schlimm wie Kenia,. Es wurde ja schon geschrieben, dass wohl der grösste Tour Operator, Leopard Tours mit ca. 150 Fahrzeugen, 80 seiner Fahrer entlassen hat. Da spielt alles rein, was auch Kenia trifft. Ebola, Terrorismus, Dollarkurs. Dem Touristen in Europa sind die Schreckensbilder von dahinsiechenden Afrikanern im Kopf, die das Fernsehen und bildungsreiche Zeitungen tagtäglich geliefert haben, bis der Drops gelutscht war. Dass das ein paar tausend Kilometer weg war und Teneriffa näher an dem ganzen lag, das ist nicht klar geworden. Terror ist wohl ein weiter Grund, denn der Unterschied ist, dass er in Kenia passiert, in Europa kann er passieren (und wird, da sehe ich auch so). Dies alles trifft auch auf die amerikanischen Gäste zu. Und Europa hat noch das Europroblem. Hat eine private Campingsafari vor einem Jahr bei ca. 1600 USD 1180 Euro gekostet, so sind das beim jetzigen Kurs fast 1500 Euro. Es ist also nicht nur in Kenia tot, auch in Tansania ist es schlimm. Deshalb wurde ja auch die Erhöhung der Parkgebühren, die schon beschlossen war, wieder verschoben. Wir hoffen, dass sich alles in baldiger Zukunft beruhigt, aber das Sommergeschäft ist vorbei, da kommt wahrscheinlich nichts mehr.
Danke Johannes und für das „off topic“ brauchst du dich nicht zu entschuldigen, ganz im Gegenteil. Du bist ja wirklich an der Quelle und weisst, wovon du redest. Für unsereins sind leere Parks und Unterkünfte natürlich nicht unangenehm, für die Betroffenen jedoch schon. Aber so schlimm wie in Kenia ist es in Tansania offensichtlich noch nicht.
Liebe Grüsse
Erika