THEMA: LKW aus Deuschland im Süden lassen
19 Feb 2016 11:53 #420102
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  • maggus am 19 Feb 2016 11:53
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Hi,

das Carnet verlängert der ADAC hier in Deutschland.

Du musst dann halt immer durch Ausreise aus der Zollunion das "alte Carnet" abstempeln lassen und bei der Einreise halt dann mit dem neuen Carnet weiter machen, ist alles aber echt kein Problem.

Das Auto wird zumindest im südlichen Afrika nicht in deinem Pass eingetragen, dafür hast du ja das Carnet!

Flüge kannst du auch immer buchen wie du willst, bist ja offiziell per Landweg eingereist und fliegst halt dann per Flugzeug wieder raus, passiert dort jeden Tag zig mal und ist nix besonderes!

Versicherung musst du hat abklären, von D aus gibt es z.B. die Tour Insure

"Das geht ja schnell hier" Ja, dass sagt meine Frau auch immer zu mir! :whistle: :laugh:



Gruß


Markus
Letzte Änderung: 19 Feb 2016 11:55 von maggus.
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19 Feb 2016 11:56 #420103
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  • swisschees am 19 Feb 2016 11:56
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Das Carnet muss in deinem Fall der ADAC erstellen, dort wird ja auch die Kaution hinterlegt.

Wollt Ihr über Ägypten runterfahren? Dann ist die Kaution offizielle 300% des Verkaufswerts. Diesen immer möglichst tief beim Antrag des Carnet angeben.

Der Einwegflug gab bei uns das letztemal in Frankfurt und Windhoek zu diskutieren. Nehmt das Carnet ins Handgepäck das könnte dabei nützlich sein. Am Montag fliegen wir wieder ohne Rückflug runter sind gespannt was diesmal passiert. Raus lassen sie sich da unten schon nur rein ist das Problem.

Gruss
Emanuel
Letzte Änderung: 19 Feb 2016 12:03 von swisschees.
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19 Feb 2016 12:04 #420106
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Hallo Arthur,

das mit den 2 Reisepässen ist nett, aber für das Fahrzeug unerheblich. Im südlichen Afrika wird das Fahrzeug nicht in den Pass eingetragen. Deshalb könnt ihr ja auch problemlos ausreisen obwohl das Fahrzeug noch im Land ist.

Normalerweise beantragst du auch keine Verlängerung des Carnets, sondern musst dir beim ausstellenden Automobilclub ein Anschlusscarnet besorgen. Das ist defacto ein neues Carnet, nur dir Kaution wird dabei vom alten auf das neue Carnet übertragen. Du verlässt dann mit dem alten Carnet das Land bzw. die Zollunion, lässt das Carnet ausstempeln und schickst es an den Automobilclub zurück. Die Einreise erfolgt dann mit dem zuvor besorgten neuen Carnet.

Eine Verlängerung des bestehenden Carnets wird dagegen von den örtlichen Zollbehörden vorgenommen, also ohne Ausreise aus dem Land. Das klappt mnachmal, aber keineswegs immer und überall. Mal sollte also -zeitlich- immer genügend Spielraum einplanen um doch noch mit dem Fahrzeug ausreisen zu können.

Zur Fahrzeugunterstellung: richtig ist sicherlich dasses z. B. um Windhoek inzwischen zahlreiche Anbieter gibt. Keineswegs alle haben aber vernünftige Unterstellmöglichkeiten für einen oder gar 2 LKW. Da würde ich mich auf jeden Fall rechtzeitig darum kümmern.

Gruß

Ulli

PS: der ADAC hat ganz gute Informationen bzgl. des Carnethandlings. Gegebenenfalls einfach mal anrufen.. Außerdem gibt auch der südafrikanische Automobilclub Infos zu dem Thema.
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19 Feb 2016 12:32 #420113
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Hallo noch mal,
In kürzester Zeit hab ich doch schon viel erfahren!
Ich hab auch mein Atavar mit einem Bild versehen, damit ich nicht wie ein Affe wirke und ihr eine Vorstellung habt.
Über Die Anreise, weche Route, ob Ost oder West besteht mit meinem Mitreisenden noch kein Konsens.
Wir sind gerade am sammeln von Infos, was günstiger ist. Ich tendiere eher zur Westroute da ich der Meinung bin, dass es sich hier mehr um das '' Africa'' handelt,
Das Argument die Ostroute zu nehmen war, dass es weniger Grenzübergänge gibt und eine Durchfahrt zügiger sein kann. (sehenswertes gibt es natürlich auf beiden Routen)
Aber alles was ich bisher über die Ostroute herausgefunden habe ist nicht gerade positiv in meinem Sinne. Ich meine damit im besonderen die Bestimmungen der Ein,Durch und Ausreise aus Ägypten.
Es ist nicht einfach,teuer und kompliziert. Zu dem kommt noch hinzu, dass das ganze Umfeld zur Zeit (politisch) nicht gerade Freude aufkommen lässst. Z.B. Lybien, Syrien, Türkei, '' IS''
In der Ecke passiert zur Zeit so viel, dass eine Prognose für ein halbes Jahr im vorraus schwer su sagen ist. Man braucht ja nur den Fernseher anmachen!
Die Sache mit Verschiffung haben wir vielleich noch nicht genügend überlegt.
Das Gegenargument ist, ich habe einen LKW und kein Boot.
Das nächste ist: Der Weg ist das Ziel.
Aber warum soll man nicht einen Rat annehmen wenn er vernünftig ist?
Gibt es Erfahrungen mit Verschiffing?
Ich meine z..B. Preis, Dauer und kann ich auf dem Schiff mitfahren ?

Gruß Artur
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19 Feb 2016 12:41 #420116
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Auf der Westroute wird dei Beschaffung eines Visa für Nigeria eventuell schwierig sein.
Wir haben 2013 die Idee einer Transafrika begraben.
Es gibt im südlichen Afrika für monatelange Reisen genug zu sehen. Wir waren von 2013 bis 2015 insgesamt 20 Monate unterwegs.

Mit ein paar tausender musst du wohl schon rechen. Verschiffung dauert etwa drei Wochen. Schaut aber, dass das Schiff nonstop zum Zielhafen fährt. In Westafrika werden die Fahrzeuge gerne ausgeräumt. Wir wissen das aus eigener Erfahrung :dry:
Mitfahren ist m.W. nicht möglich.

Gruss
Emanuel
Letzte Änderung: 19 Feb 2016 12:44 von swisschees.
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19 Feb 2016 12:45 #420118
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  • Ulli am 19 Feb 2016 12:04
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Zur Verschiffung:

Bei einem LKW kommt da nur RoRo oder Flatrack in Frage. Die Dauer beträgt etwa 3-4 Wochen von Europa bis nach Südafrika.

Der Preis ist natürlich volumenabhängig, da musst du mal bei einem der Vermittler anrufen und euch für eure Fahrzeuggröße erkundigen. Mitfahren könnt ihr auf den Schiffen nicht.

Ein Anbieter, der auf die Verschiffung von Wohnmobilen spezialisiert ist, ist die Firma Seabridge (www.seabridge-tours.de). Die garantieren z. B. eine Verschiffung, die ohne Zwischenstop in einem afrikanischen Hafen direkt von Europa nach Südafrika geht. Unter Sicherheitsgesichtspunkten ist das nicht unwesentlich.

Einige auch hier im Forum haben auch gute Erfahrungen mit der der Spedition Ebert gemacht. Allerdings verschiffen die meisten natürlich kleinere Autos, die in einen Container passen. Das ist aber eine andere Liga...

Gruß

Ulli
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