Unser weiterer Weg nach Norden
geht vorbei an der Omauha Lodge (nur geöffnet, wenn eine Buchung vorliegt), der Riesen-Welwitschia (etwas kleiner als die namibische) und dem hohen „Steinmännchen“, an dem jeder ein Steinchen hinlegt, dann am nördl. Rand der Oasis do Namibe vorbei zur Asphaltstr. (Arco lassen wir aus – der See liegt zur Zeit trocken, auch Angola hatte wenig Regen) – um dann einige km später abzubiegen: 27 km durch den breiten Trockenfluss, führen zum Meer, zur
Flamingo Lodge: stolze 30 US$ pP Camping, Unterstand und Ablution. Geduscht wird hinterm Pissoir, auch die Mädels...
– alles ein bisschen zu...
für’s teure Geld, der Unterstand war voll Unrat und Leergut
Im Restaurant allerdings herrscht angenehme Atmosphäre, sympathische Leute. 20 US$ pP für Essen – frischer guter Fisch, o.k. – ...zu der Zeit glaubten wir noch, es wäre hier teuer... – weit gefehlt!!: Das günstigste und beste Restaurantessen in den 3 Wochen...
Bedeckter Himmel, es weht eine steife Brise, - zur Zeit macht es irgendwie nicht besonders viel Spaß, ungeschützt draußen zu leben...
Namibe: Quer durch die städtische Müllhalde auf der Höhe des Airports (wir natürlich wieder
, wir haben einen Hang zu Kiesgruben und Müllhalden...
) erreichen wir über die Küstenstrecke Namibe: Tanken.
Viele Menschen, viel Verkehr, viele Häuser... eigentlich haben wir uns alle auf Namibe gefreut, hängen aber irgendwie innerlich noch in der Wüste... Langsam erst schalten die Synapsen... - wir kommen an... Essen im Restaurant an der „Beach-Front“, o.k., nette Atmo. Man kann ein wenig Streetlife glotzen...
Obligatorischer Town-Drive, wir erkunden kreuz und quer die Stadt – viel koloniale „Rest-Architektur“ - hier im Hintergrund das Cine Téatro, selten gut erhaltenes Art Déco.
Interessante alte Häuser und lebendiges Treiben bestimmen das Stadtbild, aber auch kaputte Häuser und stinkender Dreck, sobald man sich ein wenig abseits aufhält. Und die Motos und die Dreiräder natürlich, ohne die geht nix, in Angola. Eigentlich nett hier, – ...wenn, ... - ja, es ist zwar Normalität in vielen afrikanischen Städten (kennen wir zu genüge) – schöner wird es deshalb aber nicht. Und wir haben nie das Stadium erreicht, dass uns die Kehrseite nicht mehr auffällt.
Bevor wir die Stadt verlassen, treffen wir uns noch auf einen Café in der Bar an der Prinzipal...
...Cora übernehmen sie...
Nachtrag: Geld wechseln bei NovaCambio Angola