THEMA: Angola, eine Reise wert?
28 Aug 2015 14:04 #397562
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  • Riedfrosch am 28 Aug 2015 14:04
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Hallo Olaf,

Du warst schon länger nicht mehr da. Der Sprit ist teurer geworden! Das Doppelte!

Kann es sein, dass Deine Informationen schon ein paar Jahr her sind? Wegen der Investitionen und dem Müll?
Es gibt massig leerstehende Häuser, Rohbauten unfertig. Wir haben uns überlegt, dass das von ehemals investierenden Portugiesen stammen könnten, die aufgrund der finanziellen Krise nicht mehr genügend Geld haben. Zumal sie richtig viel haben müssten, um in Angola zu leben. Ein normaler Euroräer könnte mit normalem europäischen Gehalt dort nicht überleben.

Und das Müllproblem ist sooooooo immens, dass man es nicht übersehen kann.
Letzte Änderung: 28 Aug 2015 14:08 von Riedfrosch.
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28 Aug 2015 14:12 #397563
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  • Olaf.L am 28 Aug 2015 14:12
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März 2014 waren wir dort, hatte ich Wahrnehmungsstörungen?, glaube nicht.
Cora warst Du schon mal in Libyen?- Müll
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28 Aug 2015 14:18 #397565
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  • Riedfrosch am 28 Aug 2015 14:04
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Olaf.L schrieb:
März 2014 waren wir dort, hatte ich Wahrnehmungsstörungen?, glaube nicht.
Cora warst Du schon mal in Libyen?- Müll

Wie soll ich Deinen ersten Satz verstehen?
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28 Aug 2015 14:24 #397566
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  • Olaf.L am 28 Aug 2015 14:12
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das war doch auf den Müll bezogen, der kam mir nicht so schlimm vor, als wie Du ihn beschreibst, so genug mit dem Müll.
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28 Aug 2015 14:37 #397567
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  • strassenkind am 28 Aug 2015 14:37
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Hallo Lillytrotter,
ich bin natürlich mit dem Finger auf der Landkarte mitgereist :) Ich bin gespannt vorhin die Reise noch geht.

Was mir auffällt, ist, das sich der erste Abschnitt der Reise scheinbar nur aus unangenehmen Soldaten, akzeptablen Essen, wenig anspruchsvollen Campingplätzen und einem vermüllten Namibe zusammen gesetzt hat.

Was ich vermisse, sind die landschaftlichen Schönheiten des Iona-NP, die Athmosphäre am Lagerfeuer, die Begegnungen mit Menschen im Park, usw.
Ich persönlich konnte mich an den Weiten der Graslandschaften nicht satt sehen, fand die Wüsten faszinierend und hatte Abends am Feuer nach dem einen oder anderen W.Lager durchaus das Gefühl, das die Welt es gut mit mir meint.
Natürlich haben wir in Namibe auch Müll und Dreck gesehen, aber auch positive wirtschaftliche Aktivität, lachende Menschen, die versuchen aus der nach wie vor teilweisen schlimmen Situation das Beste zu machen.
Hat sich in den Jahren so viel verändert?

Liebe Grüße

strassenkind
Letzte Änderung: 28 Aug 2015 14:40 von strassenkind.
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28 Aug 2015 14:39 #397568
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  • lilytrotter am 28 Aug 2015 14:39
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Hallo?
Geht’s um Libyen??

Hallo, Olaf.L.

Natürlich gab es Müllberge, vor namibe. Müssen wir erst Fotos zeigen?
Nein, machen wir nicht.

Man kann sich die ganzen Probleme auch weggucken und man gewöhnt sich ja auch während einer langen Reise an vieles...

Und, - ja wir haben unangenehme Situationen mit der Polizei gehabt
Und ja, die Bevölkerung ist sehr nett
Und ja, man kann abseits der Hauptstraßen übernachten, sehr oft aber weiß Gott NICHT Überall!
Und, ja, es gibt schöne Strände
Und nein, Angola ist nicht ganz anders als andere afrikanische Länder.
Explosionsartige Entwicklung: Ja und extrem viel Fehlinvestitionen, völlig am Bedarf der Bevölkerung vorbei, total daneben.

du schreibst
„Viele Portugiesen versuchen sich eine Existenz aufzubauen. Alles natürlich auf Basis der gigantischen Rohstoffvorkommnissen.“ Du meinst sicher die Vorkommen. Ja, und was hat das freie angolanische Volk davon, dass es eine Clique von Gewinnlern gibt, denen das Geld aus den Taschen fällt? Und denen die Verwahrlosung in Armut des allgemeinen Volkes egal ist.

Alles in allem hat uns Angola auch gefallen und es war auch nicht schwierig zu befahren, wir hatten nirgends Probleme und wir konnten uns auf portugiesisch meist ausreichend verständigen (rudimentäre Basiskenntnisse sind ja schon recht gut), aber wir werden nicht wieder hinfahren.


Diesel kostet übrigens 75Kz/l.

Und zu deiner Frage nach Libyen:
Wir z.B. waren 2 mal in Libyen, 8 Wochen, ebenfalls frei gereist (und wir sind auch 2 mal durch Afrika gefahren, insgesamt beläuft sich nunmehr unsere Reisezeit in Afrika auf gute 5 Jahre).
Ja, in Libyen gibt (gab?) es viel Müll – und unser Standardspruch während der Angolareise war schließlich: Da müssen die Libyer aber noch’n bisschen Entwicklungshilfe leisten, das reicht noch nicht... :silly: :evil: :woohoo:

Gruß lilytrotter
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 28 Aug 2015 15:01 von lilytrotter.
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