MooseOnTheLoose schrieb:
Der Flug war schon teuer genug, es wäre unverschämt, wenn sie jetzt noch Extra-Kosten aufrufen. Aber was soll man machen???
Hallo Moose, das ist jetzt nicht auf dich speziell gemünzt, bist nur der Anlass
Nach dem kompletten Zusammenbruch des Fernreisens und Stillstand im Reisen vielerorts, derzeit meist unter 50 % Kapazitätsauslastung im Flugverkehr, ist es doch wohl betriebswirtschaftlich logisch, dass es nicht genauso billig wie früher sein kann. Oder?
Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis die Auslastungen, auf Basis derer die Preise vor Corona kalkuliert waren, wieder erreichbar werden. Wie also kann Fliegen jetzt genauso billig sein wie früher?
Manchmal werden wirklich nur mehr Luxusprobleme diskutiert. Denn: Wer jetzt fliegt, fliegt doch sowieso zu xx % auf Staatskosten, also auf Kosten der Allgemeinheit, via Stützungspakete, die die verstandesmäßig angesagte „Re-Dimensionierung“ verhindern oder hinauszögern sollen.
Leute, wenn ihr jetzt und in näherer Zukunft (Fern-) Reisen wollt, müsst ihr eben Manches schlucken. Genauso wie die Leute, die, nicht nur aber auch, das mit Ihrer volkswirtschaftlichen Leistung finanzieren, aber fast nie fernreisen, ebenfalls schlucken müssen.
Dass es derzeit überhaupt noch funktionierendes Fliegen zum Privatvergnügen gibt, ist doch nur massivem Einsatz von Steuermitteln zu verdanken.
Wer das anders sieht, sollte es begründen
Grüße