Das hat nichts mit der Firma zu tun sondern damit was Air Namibia als Kunde einkauft, wenn man nur begrenztes Budget ausgeben kann/will dann gibts halt nur begrenzte Qualität.

Die Catering Firma kann auch anders, da könnt ihr sicher sein, das kostet dann eben auch mehr.

lg sasowewi

Begeistert war ich noch nie vom Essen in irgendeinem Flieger,
ABER, letzten November hat das Essen bei Air Namibia deutlich besser geschmeckt als sonst,
dachte mir schon, die haben den " Koch " gewechselt......

LG
Birgitt

Hallo,

Es sind Momentaufnahmen, was ihr da schildert und es freut mich für jeden, der gut und heil irgendwo angekommen ist.
Wir stehen gerade vor der Entscheidung, zum Jahresende einen Flug entweder nach Südafrika oder Windhoek zu buchen.
November 2012 waren wir zum ersten Mal mit AN in NA/Botswana und es war toll.
Es tut mir sehr leid, aber aufgrund unserer katastrophalen Erfahrungen mit AN sowohl auf Hin- als auch Rückflug wird es wahrscheinlich diesmal nach Südafrika/Botswana gehen.
Auch wenn jetzt alles gut ist, wer kann sagen, wie es im November/Dezember aussieht? Das Risiko ist mir zu groß.
Ich finde es schade, denn eigentlich würde ich lieber ins beschauliche Windhoek fliegen, aber eine richtig gruselige Erfahrung reicht.( bin Vielflieger, habe sicher keine überzogenen Erwartungen ).
Hoffentlich bleibt alles so angenehm wie ihr es schildert, aber eh´ ich das glaube, muss es bis zum Jahresende so bleiben. Und wenn ich heute buche, bin ich wieder "Versuchsobjekt".

Allen einen guten Flug und lg
paulinchen

Hallo Paulinchen,Aber die Erfahrung die Du anscheinend mit AN gemacht hast, war doch auch nur eine Momentaufnahme. AN ging es in den letzten 50 Jahren nie so gut wie jetzt, denn so viel Geld haben sie noch nie für den laufenden Betrieb vom Staat bekommen. Zudem kommen im Oktober die neuen Langstreckenflieger und dann wirst Du was Austattung etc. angeht bei SAA (oder v.a. bei LH) nichts anderes vorfinden.
Das weißt Du aber doch bei keiner Fluggesellschaft, oder? Verspätung kan es überall geben etc. Aber ich verstehe auch, dass Dir das Risiko aufgrund Deiner letzten Erfahrung zu groß ist. Aber nach Namibia kann man ja auch fahren wenn man z.B. nach Kapstadt fliegt

Viele Grüße aus Windhoek
Christian

P.S. Habe (nicht als Momentaufnahme) in den letzten 10 Jahren sicherlich 40-50 Langstreckenflüge mit AN gemacht. Ich war einmal 30 Minuten verspätete, etwa 10x kam ich etwa 30 Minuten zu früh an. Also die Langzeiterfahrung zeigt, dass es geht (siehe auch den Beitrag von Joerg usw.)
P.P.S. Nein, ich arbeite nicht für AN, würde ich aber gerne um auch ein Stück von den Subventionen abzubekommen. Immerhin 1,5 Million Namibia Dollar pro Arbeitnehmer!

travelNAMIBIA schrieb:
Nach Namibia führen viele Wege, wir kommen sicher wieder. Schade nur, dass es dieses Jahr wahrscheinlich nichts wird, ich schau erst einmal, wie sich das zum Jahresende hin entwickelt.

Jeder hier im Forum weiß wahrscheinlich, was Ende 2012 mit AN los war. Natürlich hatten wir wahrscheinlich extremes Pech....aber eben auch ganz viele andere.
Schlimm sind ja nicht einfach Verspätungen oder Flugausfälle, sondern Unsicherheiten, ob und wann man überhaupt fliegt....mein AG möchte so ungefähr wissen, wann ich zurück bin.
Geht´s dieses Jahr gut, sind wir vielleicht wieder dabei. Ich würd´s mir und Namibia wünschen.

lg
paulinchen

Hallo,

Mal zum Vergleich unsere aktuelle Erfahrung mit Lufthansa.

Hinflug. Online eingecheckt. Gepäck abgegeben. Alles gut. 2 Minuten später sehe ich aus dem Augenwinkel auf einer Anzeigetafel: Planmäßig 22:05. Erwartet 10:30 Uhr. WTF? Nachgefragt: A380 kaputt. Wir überlegen: 1.800 EUR mitnehmen (3 x 600 EUR Entschädigung) oder ganz fix umbuchen auf Swiss? Holterdiepolter umgebucht. Am Gate bestehen wir darauf, dass noch mal manuell geprüft wird, ob es unser Gepäck noch an Bord geschafft hat, denn es nützt uns nichts, früher aber ohne Gepäck in Johannesburg anzukommen. Gepäck ist komplett da, also schnell nach Zürich geflogen und noch am selben Abend mit Swiss nach Johannesburg geflogen. Ältere A340-300. Service beschränkt sich auf das absolute Minimum.

Rückflug: Lufthansa schickt noch die übliche Statusmail, das wir nun online einchecken könnten. Vorkontrolle vor den Checkin-Schaltern: Wir werden auf einer Liste abgehakt. Alles gut. Checkin: Die Dame am Schalter hat ein Problem, ist sichtbar total überfordert und nervös. Erst nimmt sie einen Stift in den Mund. Dann unsere Pässe. Eklig. Auch auf mehrfache Nachfrage keine konkrete Aussage, wo das Problem liegt. Man glaubt erst, dass es ein Computerproblem gibt. Wir werden lustig weiter gereicht. Keine Schaltertante ist in der Lage, ursächliches Problem und Lösung zu finden. Alle sind froh, wenn sie uns weiterreichen können und den Problemfall los sind. Irgendwann ist klar, dass unsere Tickets aus unbekannten Gründen ungültig sind. Wir stehen mittlerweile 1,5 Stunden am Checkin. Die Schalter sind nun alle geschlossen und die Damen bewegen sich zum Gate um das Boarding zu starten. Irgendwie bekommt dann ein Deutscher am First-Class-Schalter doch noch ein paar Tickets/Boardingpässe ausgestellt. Wir hetzten durch Pass- und Sicherheitskontrolle. Am Gate ist das Boarding bereits beendet und es steht "Gate closed" an der Anzeige. Ganz toll, aber letztlich lässt man uns noch mitfliegen. Das bestellte Kinderessen gibt es für Sohnemann nicht. Service an Bord ansonsten unerwartet sehr gut. Die A380 ist immer noch ein nettes Flugzeug. Aber Lufthansa macht mit seiner freundlich formuliert konservativen Ausstattung nur wenig daraus. Emirates und Co. bieten objektiv einfach mehr.

Fazit: Kaputt gehen kann immer mal Etwas. Das Lufthansa aufgrund seiner Tochterfirmen und Einbindung in die Star Alliance so extrem kurzfristig umbuchen kann, ist ganz klar eine Stärke von Lufthansa. Air Namibia kann das so nicht. Auf den Stress und Ärger sowohl beim Hin- als auch beim Rückflug hätten wir gern verzichtet. Wir haben nur wenig Lust, auf absehbare Zeit wieder Langstrecke mit Lufthansa zu fliegen.

Beste Grüße

Guido