THEMA: Sicherheit in einigen Städten, Erfahrungen,...
25 Jul 2024 13:55 #691201
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  • Sanne am 25 Jul 2024 13:55
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subsonic schrieb:
I


Mein Fazit: NAM ist sicher, wenn man einige Basics (Hirn) beachtet.

Verstehe ich das richtig? Du warst jetzt zum ersten Mal in Namibia und allein durch das Durchfahren eines Ortes beurteilst Du, ob ein Ort einen sicheren Eindruck macht?

Nach bestimmt 20 Reisen ins südliche Afrika behaupte ich mal, dass die "Sicherheit" vor allem mit Glück, manchmal mit Erfahrung und wenig mit Hirn zu tun hat. Dein Fazit macht vor dem Hintergrund jeder Kriminalitätsstatistik überhaupt keinen Sinn. Als Tourist bist Du eben potentiell gefährdet und wenn Du zur falschen Zeit am falschen Ort bist, helfen auch Deine "Basics" nicht. Im Umkehrschluss suggerierst Du, dass Namibia nur dann unsicher ist, wenn man diese Basics (Hirn) nicht benutzt. Und das ist Unsinn, mindestens aber mal sehr naiv.
"Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen." Victor Hugo
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25 Jul 2024 14:12 #691205
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Ich habe nur beschrieben was ich erlebt habe und welche Eindrücke ich sammeln konnte.
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25 Jul 2024 14:49 #691207
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Sanne schrieb:
subsonic schrieb:
I


Mein Fazit: NAM ist sicher, wenn man einige Basics (Hirn) beachtet.

Verstehe ich das richtig? Du warst jetzt zum ersten Mal in Namibia und allein durch das Durchfahren eines Ortes beurteilst Du, ob ein Ort einen sicheren Eindruck macht?

Nach bestimmt 20 Reisen ins südliche Afrika behaupte ich mal, dass die "Sicherheit" vor allem mit Glück, manchmal mit Erfahrung und wenig mit Hirn zu tun hat. Dein Fazit macht vor dem Hintergrund jeder Kriminalitätsstatistik überhaupt keinen Sinn. Als Tourist bist Du eben potentiell gefährdet und wenn Du zur falschen Zeit am falschen Ort bist, helfen auch Deine "Basics" nicht. Im Umkehrschluss suggerierst Du, dass Namibia nur dann unsicher ist, wenn man diese Basics (Hirn) nicht benutzt. Und das ist Unsinn, mindestens aber mal sehr naiv.

Pack deine Kanone doch mal wieder ein.
Ich kann nicht mit 20 Reisen aufwarten, dafür mit 2.5 Jahren am Stück mit einem Unterbruch und ich kann an den Aussagen nichts verwerfliches finden. Nicht in Fallen zu laufen hat eben doch sehr oft mit Hirn zu tun. Hirn fängt damit an, die Umgebung kurz zu scannen und bei einem Unbehagen (Intuition genannt - das Ding was Analytiker verkümmern lassen) seine Pläne umzuwerfen und bspw. weiterzufahren und woanders einzukaufen.

Eindrücke sind immer etwas subjektives und wenn Subsonic die Orte so empfunden hat, darf er das doch beschreiben? Wir haben in der gesamten bisherigen Reisezeit (aktuell sind wir 27 Monate im südlichen Afrika unterwegs zzgl. 7 Monaten in 2018/19 )kein einziges negatives/bedrohliches Erlebnis gehabt. Deshalb negiere ich keine Kriminalität aber dennoch entspricht es der Wahrheit. Nur mit Glück kann es kaum zu tun haben. Die Wahrscheinlichkeit würde da gegen uns laufen.

Du schreibst auch etwas von der Kriminalstatistik. Dann liste doch mal auf, wieviele Touristen bspw. in 2023 Namibia besucht haben und wieviele der vorhandenen Delikte sich gegen Touristen gerichtet haben. Andererseits ist es dann interessant zu sehen, wieviele Delikte unter Schwarzen stattfanden. Ich freue mich über die „Belege“ deinerseits.

Liebe Grüsse
Guido
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25 Jul 2024 17:14 #691213
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  • Sanne am 25 Jul 2024 13:55
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Seyko schrieb:
Sanne schrieb:
subsonic schrieb:
I


Mein Fazit: NAM ist sicher, wenn man einige Basics (Hirn) beachtet.

Verstehe ich das richtig? Du warst jetzt zum ersten Mal in Namibia und allein durch das Durchfahren eines Ortes beurteilst Du, ob ein Ort einen sicheren Eindruck macht?

Nach bestimmt 20 Reisen ins südliche Afrika behaupte ich mal, dass die "Sicherheit" vor allem mit Glück, manchmal mit Erfahrung und wenig mit Hirn zu tun hat. Dein Fazit macht vor dem Hintergrund jeder Kriminalitätsstatistik überhaupt keinen Sinn. Als Tourist bist Du eben potentiell gefährdet und wenn Du zur falschen Zeit am falschen Ort bist, helfen auch Deine "Basics" nicht. Im Umkehrschluss suggerierst Du, dass Namibia nur dann unsicher ist, wenn man diese Basics (Hirn) nicht benutzt. Und das ist Unsinn, mindestens aber mal sehr naiv.

Pack deine Kanone doch mal wieder ein.
Ich kann nicht mit 20 Reisen aufwarten, dafür mit 2.5 Jahren am Stück mit einem Unterbruch und ich kann an den Aussagen nichts verwerfliches finden. Nicht in Fallen zu laufen hat eben doch sehr oft mit Hirn zu tun. Hirn fängt damit an, die Umgebung kurz zu scannen und bei einem Unbehagen (Intuition genannt - das Ding was Analytiker verkümmern lassen) seine Pläne umzuwerfen und bspw. weiterzufahren und woanders einzukaufen.

Eindrücke sind immer etwas subjektives und wenn Subsonic die Orte so empfunden hat, darf er das doch beschreiben? Wir haben in der gesamten bisherigen Reisezeit (aktuell sind wir 27 Monate im südlichen Afrika unterwegs zzgl. 7 Monaten in 2018/19 )kein einziges negatives/bedrohliches Erlebnis gehabt. Deshalb negiere ich keine Kriminalität aber dennoch entspricht es der Wahrheit. Nur mit Glück kann es kaum zu tun haben. Die Wahrscheinlichkeit würde da gegen uns laufen.

Du schreibst auch etwas von der Kriminalstatistik. Dann liste doch mal auf, wieviele Touristen bspw. in 2023 Namibia besucht haben und wieviele der vorhandenen Delikte sich gegen Touristen gerichtet haben. Andererseits ist es dann interessant zu sehen, wieviele Delikte unter Schwarzen stattfanden. Ich freue mich über die „Belege“ deinerseits.

Liebe Grüsse
Guido

Du darfst das gern ganz anders sehen. Wenn Du durch kurzes Scannen einer Tankstelle, eines Parkplatzes vor dem belebten Supermarkt abschätzen kannst, ob der Platz sicher und es auch nach Deinem Einkauf 30 Minuten später weiterhin ist, ist das beeindruckend.
Ich bin auch noch nie am Kottbusser Tor bedroht und überfallen worden. Das ändert nichts daran, dass fast täglich Touristen dort Opfer werden.

Ich bin heilfroh, dass Ihr keine schlechten Erfahrungen machen musstet. Ich wünschte, viele Bekannte von mir und ich selbst könnten das auch sagen. Und wir haben alle die Gegend gescannt, sind eher sehr vorsichtig. Aber als Ortsfremder kannst Du die Gegebenheiten vor Ort - meiner Meinung nach - nicht wirklich einschätzen.

Die Aussage "ich bin durch den Ort gefahren, es sah sehr sicher aus" ist fragwürdig.

Zu den Statistiken: Für die Sicherheit von Touristen ist es völlig unerheblich, wie viele Straftaten unter Schwarzen stattfinden. Allerdings ist es vermutlich aufgrund der Vermögens- und Einkommensverhältnisse zielführender, Touristen statt schwarzen Nachbarn auszurauben.
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25 Jul 2024 17:49 #691215
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Sanne schrieb:
Die Aussage "ich bin durch den Ort gefahren, es sah sehr sicher aus" ist fragwürdig.

Sorry, aber man muss auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.

Mit dem Satz gebe ich keine Garantie, dass es dort sicher ist. Ich sage nur, es sah sicher aus, da es im Vergleich zu Opuwo oder Kamanjab einfach sehr gepflegt aussah, fast Swakopmund-like. Obwohl ich dort natürlich auch nicht jede Ecke der Stadt inspiziert habe. Ich denke, jedem sollte das eigentlich klar sein...

Fun Fact: Ich bin EINMAL Opfer geworden, Taschendiebstahl ... und jep.... am Cotbusser Tor :lol:

Aber wie auch immer, trag doch auch gern was zum Thema bei. Wenn du schon so oft dort warst, wie war DEIN Eindruck?
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25 Jul 2024 17:53 #691218
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Hallo Sanne,

danke für deine Antwort. Ich hatte da so, oder so ähnlich erwartet. Nichts konkretes,.…
Das wir uns nicht missverstehen: ein Mann, denn ich persönlich kannte, wurde Opfer eines Raubüberfalls in seinem Haus in Swakop. Er liess sein Leben für 500 NAD und ein Handy. Eine Französin, die ich kenne, wurde 3x Opfer eines Raubüberfalls in ihrem Haus. Sie ist immer noch da und nimmt es nicht persönlich. Warum? 2 von den 3 Überfällen waren sogenannte Insiderjobs. Entlassene Haushaltsangestellte, Gärtner, die eine Gelegenheit sehen, etc. pp.
Es gibt in Afrika starke kulturelle Unterschiede, die erst dann relevant werden, wenn man täglich damit zu tun hat. Jeder kann dann für sich entscheiden, ob er sich dem aussetzt oder nicht.
Touristen sind in den allerwenigsten Fällen davon betroffen. Du siehst das anders, aber das ist deine Wahrnehmung. Überprüfe gerne die Fakten und du wirst sehen, das es so ist. Namibia und Botswana dürften zu den sichersten Reisezielen im südlichen Afrika gehören. Daran ändern Einzelfälle nichts - so schlimm es für die jeweilige Person auch ist.

Liebe Grüsse
Guido
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