THEMA: Coronavirus
10 Okt 2020 16:12 #596371
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  • Logi am 10 Okt 2020 16:12
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Schnetti schrieb:
Hier mal eine Gesundheits Frage.. Nicht über corna aber wegen Malaria.. Wir sind ab nächste Woche unten und bereisen hauptsächlich den Süden und Westen... Ist es in der jetzigen Zeit zwingend etwas gegen Malaria mit zunehmen??

Hallo Jette,

zum Thema Malaria gibt es zig Threads. Bitte schau Dich dort einmal um und stelle dort Deine Fragen.

Ein Forum kann nur dann funktionieren, wenn sich alle einigermaßen zusammen reißen und nicht quer durcheinander schreiben, wie es ihnen gerade so in den Sinn kommt.

LG
Logi
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10 Okt 2020 17:08 #596374
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  • aug am 10 Okt 2020 17:08
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Hallo Jette,
vergiss Malaria. Hier ist noch Trockenzeit. Da sind Mücken Mangelware.
Außerdem zählt der Süden und Westen auch in der Regenzeit nicht zum Malariagebiet.
Gruß
Gerhard
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13 Okt 2020 18:56 #596509
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Noch was @ Infektiosität und die Diskrepanz zwischen den „Zahlen“ und Erkrankten. Warum sind also so viele positiv aber trotzdem nicht ansteckend, geschweige denn jemals krank?
Ein Ansatz/Beitrag dazu hier, für Normalbürger lesbar:
"Erst durchschnittlich 500 Coronaviren machen krank
Ein an Covid-19 Erkrankter hat im Schnitt 500 Coronaviren abbekommen, berichtet Andreas Bergthaler vom Forschungszentrum für Molekulare Medizin (CeMM) in Wien. Nur diese relativ hohe Zahl an Viren könne die Krankheit auslösen."

science.orf.at/stories/3202279/
dort sind auch weitere links zum "Wissenschaftlichen".
Vielleicht kommt durch obig und mehr derartiges irgendwann Licht in’s Dunkel und dadurch Rationalität in den Umgang mit den „Zahlen“? Es gibt nämlich viel empirische Evidenz für derartiges, die auch für Laien erkennbar ist.
Grüße
Vielleicht könnten die hier mitlesenden Fachleute mehr dazu sagen
Letzte Änderung: 13 Okt 2020 19:05 von loser.
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13 Okt 2020 19:32 #596513
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loser schrieb:

Vielleicht kommt durch obig und mehr derartiges irgendwann Licht in’s Dunkel und dadurch Rationalität in den Umgang mit den „Zahlen“? Es gibt nämlich viel empirische Evidenz für derartiges, die auch für Laien erkennbar ist.
Grüße
Vielleicht könnten die hier mitlesenden Fachleute mehr dazu sagen

Da kann Drosten ( korr. or > ro) persönlich Auskunft  geben. Er selbst kritisiert die Überempfindlichkeit seines Tests in einem Interview von 2014. Die Resultate wurden damals unter gütiger Mithilfe der Presse zur Panikmache bei der MERS-Epidemie 2014 verwendet. Die Parallelen zur jetzigen Situation sind irgendwie frappant ...

corona-transition.or...mitarbeiter-wirklich

Je mehr Testzyklen (CT) gefahren werden umso wahrscheinlicher ist, dass der Test positiv wird, auch wenn die Person nicht wirklich ansteckend ist (gut erklärt im Interview) .

Bei CT 35-40 werden  kleinste Fragmente von irgendwelchen alten Corona Erkältungsviren angezeigt, oder Covid-19 in so minimaler Konzentration, dass es nie zu einem Ausbruch, geschweige denn zu einer Ansteckung kommen kann. Das läuft dann alles unter positiv.

Welchen großen Unterschied der CT Wert  macht, zeigt ein Beispiel aus einer Studie in der New York Times: 794 Positiv- Tests hat ein New Yorker Labor im Juli hervorgebracht. Wäre die Schwelle für den Ct-Wert dort von 40 auf 35 gesenkt worden, wäre es nur rund die Hälfte gewesen. Bei einem Grenzwert von 30 wären sogar etwa 70 Prozent der positiven Testergebnisse weggefallen.  

Die  täglichen  Fallzahlen und Ländervergleiche sind eigentlich völlig nichtssagend, solange  es keinen einheitlichen Teststandard mit genau definierten Grenzwerten und Relation zur Anzahl Tests gibt. Frohes Wursteln ist weiter angesagt. Jede Regierung kann kreativ sein.  Schlimm nur, dass Aufgrund solch uneinheitlicher Methoden, schwerwiegende Entscheide über Risikoländer, Quarantäne usw gefällt werden... 

lg Maputo  
Letzte Änderung: 14 Okt 2020 09:25 von Maputo.
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13 Okt 2020 20:04 #596514
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@Maputo
Auch wenn du den Herrn Drosten nicht besonders zu schätzen scheinst, könntest du den Namen in Zukunft vielleicht richtig schreiben ? Das sollte er sich verdient haben, finde ich . (In deinem Post heute um 11:15 unter "Corona-Namibia" war es auch schon falsch ).
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13 Okt 2020 21:15 #596517
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Hallo Maputo, alles bloß verschiedene Zugänge zum immer gleichen Thema: Wie und auf welcher Basis trifft man verantwortungsvolle und verantwortbare Entscheidungen für die Gesellschaft? Die "Wissenschaft" sollte endlich "liefern", die derzeitige Suppe wird nämlich immer dünner
Letzte Änderung: 13 Okt 2020 21:16 von loser.
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