Hallo,
wenn ich jeden anzeigen würde, der sich nicht regelgerecht verhält, dann hätte man hier, als auch in Namibia den ganzen Tag zu tun.
Man könnte es fürs eigene Gewissen auch so machen, dass man die entsprechenden Personen darauf hinweist bzw. anspricht.
Man soll nicht immer gleich Vorsatz unterstellen - vielleicht sind sie Unwissend (wer weiß schon alles auf der Welt) haben die Schilder bzw. Regularien nicht lesen können, da sie die Sprache nicht verstehen und noch mehr Gründe für ein Fehlverhalten. Wir sind ja nun selbst nicht perfekt - oder?
Sicher ist Englisch die Amtssprache nur denke ich, dass es auch möglich sein sollte, die Parkregeln in wenigstens 4 Weltsprachen auszuhändigen. Sicher würde dann der eine oder andere achtsamer sein.
Ich war mal bei einer Polizeikontrolle in Zim dabei, als 4 Leute auch China einen Mangel an ihrem Auto hatte - die haben alle null verstanden. (nur ein Beispiel.)
Eines ist und war für mich immer rätselhaft und zwar das dichte Herangehen bzw. Fahern an Tiere, um bessere Fotos zu machen - der 1 Meter macht das Foto auch nicht besser.
VG

Focus schrieb:
Die Regeln befinden sich am Parkeingang auf einem riesigen Schild auch als Piktogramme, da kann niemand sagen, er hätte sie nicht gesehen oder verstanden.

...es freut mich immer wieder, wenn Menschen perfekt durchs Leben gehen - fehlerfrei.

Und wenn die Schilder an jedem Eingang stehen ist es ja gut. Verkehrsschilder stehen ja auch überall....

VG

die Frage ist doch nicht, ob fehlerfrei durchs Leben, sondern vielmehr ob bewusst grob fahrlässig - dass es in diversen NP verboten ist das Auto zu verlassen ist genauso aus Piktogrammen ersichtlich, wie andere Verbote, wie bspw Wildtiere zu füttern und beides stellt eben nicht nur für einen selber eine erhebliche Gefahr dar, sondern vorallem für die Tiere .... reagiert der nächste Elefant aggressiv auf Menschen, dann ist es halt der "Problem-Elefant" der abgeknallt werden muss, genauso "Problem-Hyänen" oder "Problem-Baboons" oder "Problem-Vervets", weil sie von Idioten angefüttert wurden oder oder oder

Ich persönlich habe mittlerweile keinerlei Skrupel mehr, derartiges Fehlverhalten zu melden, allerdings zeitnah, sprich direkt sobald ein offizieller Gesprächspartner greifbar ist, also entweder Gate oder Camp, denn genau solches Verhalten gibt doch den Offiziellen die Grundlage zur Diskussion (wie schon gehabt), das Selbstfahren in NP zu verbieten und nur noch organisierte Drives zuzulassen.

Das Thema gab es letztes Jahr schon: namibia-forum.ch/for...etosha.html?start=18 Und ich bin mir sicher, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein wird. Genauso wenig wie die vorangegangenen Male, werden wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Ich kann die unterschiedlichen Standpunkte durchaus nachvollziehen. Für mich stellt sich jedoch die Frage: Ab wann gibt es sippenhaftartige Konsequenzen und man darf bspw. gar nicht mehr als Selbstfahrer durch die Etosha (wohl immer mal wieder ein Geist, der da durch die Gerüchteküche spukt: namibia-forum.ch/for...osha-np.html?start=0)?
Das hilft jetzt nicht weiter in der Frage „melden oder nicht“. Ich persönlich hätte wohl direkt in der Situation etwas gesagt (sofern sich noch die Möglichkeit dazu ergeben hätte). Auch ich war und bin immer für hilfreiche Hinweise dankbar. Klar, es gibt immer wieder das Phänomen der Beratungsresistenz – ganz gleich aus welchem Motiv.
Vielleicht zum Nachdenken und Überdenken der eigenen Motive: „Determinants of tourists‘ satisfaction in Etosha National Park, Namibia“

Superfanti schrieb:
Naja, ganz ehrlich, man meldet das am gleichen Tag oder spätestens bei der Ausfahrt und nicht erst zig Tage später.
Bleibt jetzt sicherlich eh in der Mailbox liegen.