Hi kalachee,
schließe mich dir an und stelle fest, daß die Diskussion etwas ins Theoretische läuft.
Für mich als selbstfahrender Urlauber in Namibia bleibt (incl. aller Binsenweisheiten) festzuhalten:
- Im Straßenverkehr ist (nicht nur in NAM) Umsicht angebracht
- mit engegenkommenden/überholenden Idioten(welcher Nationalität auch immer) ist immer zu rechnen
- der Gefahr, sich nach einigen Tagen auf Schotter zu überschätzen, sollte man sich bewußt sein
- übertriebene Paranoia läßt einen "übervorsichtigen" Fahrer zur Gefahr für Andere werden
- ein allgemeines Lebensrisiko besteht immer, let's face it!
- Routen sind immer so zu planen, daß man nicht selbstmörderisch auf "rechtzeitiges Ankommen" bolzen muß
- Namibia ist nicht Teil der "Ralley Dakar", sollten wir beachten!
Und, auch wichtig:
Besonnene "Normalfahrer" sollten sich nicht vor lauter Angst die Freude am Fahren durch Namibia nehmen lassen.
Noch sind schwere Unfälle die Ausnahme, nicht die Regel. Sonst wären sie keine "news" mehr.
Einen Steinschlag pro Woche durch entgegenkommende Rowdies sollte man allerdings, auch versicherungstechnisch, einplanen. Letztes Mal hatte ich drei "Einschüsse" bei Wagenübernahme, bei Abgabe waren es sieben.
Vermieter quittierte es mit stoischem Achselzucken
"no problem, Sir, that's normal"....