Wir sind um kurz nach 12 Uhr in Joe's Beerhouse und ich bin erstaunt, wie voll es hier schon ist. Aber wir bekommen einen schönen Platz und bestellen Burger und alkoholfreies Savanna, für die Kinder das letzte Mal Appletiser.
Das Essen schmeckt, das Ambiente ist ganz nett. Muss man vermutlich ein Mal erlebt haben, wenn man in Namibia ist.
Dann nochmal tanken (auch hier fahren wir irgendwie kreuz und quer) und dann gehts zur Autovermietung. Wir sind eine Stunde zu früh, wissen aber beim besten Willen nicht, was wir sonst noch machen können. Da haben wir echt schlecht geplant.
Es ist ein Samstag, normalerweise ist zu dieser Uhrzeit noch niemand vom Personal da. Aber wir haben Glück, nur wenige Minuten nach unserer Ankunft trifft der Fahrer, der uns vor 2 Wochen am Flughafen abgeholt hat, auch ein. Wir bekommen Kaffee und können hier noch gemütlich in der Sonne sitzen und zusehen, wie die Autos für die nächsten Gäste vorbereitet werden. Vorallem die Camping-Ausrüstung und die Dachzelte schauen wir uns etwas genauer an. Es reizt uns
Die Managerin kommt dann auch irgendwann und ist genauso wenig freundlich wie bei unserer Ankunft. Puh, da bin ich fast geneigt zu sagen, dass wir hier nicht mehr buchen würden.
Die Rückgabe des Autos ist aber überhaupt kein Problem, es gibt keine Beanstandung und gegen 16 Uhr werden wir zum Flughafen gebracht.
Die Koffer sind schnell abgegeben und wir treffen die Familie, die wir auf Otjisazu kennengelernt haben, wieder. Überhaupt sieht man während der Reise immer mal wieder die gleichen Leute und einige Familien fliegen so wie wir auch heute zurück. Ja, letzte Möglichkeit, um pünktlich zum Ferienende daheim zu sein.
Ein letztes Foto von der untergehenden Sonne und unserem Flieger
und dann kann es auch schon losgehen. Die Crew beginnt gerade mit den Erklärungen zu den Notausgängen, da heißt es plötzlich "medizinischer Notfall". Im Endeffekt war es dann Gott sei Dank nicht so schlimm, die Verspätung von 45 Minuten hat der Pilot wieder reingeholt und der Service von Discover war für uns absolut ok. Alle sehr freundlich, Essen gar nicht mal so schlecht und Getränke gab es auch genug.
Beide Kinder mussten nach dem Aufwachen vor der Landung in Frankfurt die
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- Tüten nutzen, die uns die Damen von Discover dankenswerterweise schnell entsorgt haben. So wird es auch am Ende nicht langweilig.
In Deutschland erwartet uns dann Hochwasser, was uns aber kaum betrifft. Die eine Stunde, die wir mit dem ICE dann länger nach Hause brauchen, ist nicht der Rede wert.