THEMA: 3 Monate im südlichen Afrika (SA, NAM, BWA)
12 Jul 2024 12:36 #690254
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Tag 46 / 24.02.2024 – Etosha Nationalpark Okaukuejo Campsite NAM

Leider war die Nacht dank Wodka trinkenden und lärmenden Nachbarn nicht sehr erholsam. Trotzdem klingelt auch heute der Wecker wieder um 6 Uhr und wir fahren mit Choco-Pops im Bauch pünktlich zum «Sunrise» durch das Gate. Der Mitarbeiter des Camps, welcher die Aufgabe hat, das Tor zu öffnen, lässt sich schön Zeit. Zuerst öffnet er das Einfahrtstor. Die Kolonne an wartenden Autos scheint ihn nicht aus der Ruhe zu bringen.
Kudus, Zebras, Springböcke, Impalas, Giraffen und tatsächlich auch ein einzelner trinkender Elefant kreuzen heute unseren Weg. Wow! Gegen 10 Uhr kommen wir müde, aber glücklich zurück zum Camp. Wir entscheiden uns, noch einmal kurz zum Waterhole des zu gehen, werden auf dem Weg dahin aber zum Tee eingeladen. Und zwar von Peta & Garth, dem kanadischen Paar, welchem wir das erste Map-Foto verdanken. Wir tauschen Reise-Geschichten aus, kosten leckere Sweets aus getrockneten Früchten und mampfen Shortbread. Wenn wir also einmal nach Kanada kommen sollten, hätten wir jederzeit einen «place to stay». Cute <3.
Den weiteren Nachmittag verbringen wir am Pool und im Restaurant. Die Vegi-Platte und das Chicken-Menu werden uns serviert. Tiptop! Im Shop stocken wir anschliessend unseren Getränkevorrat auf und erstehen im «Curio» Shop ein Reiseportemonnaie. Vom Aussichtsturm, welchen man besteigen kann, schauen wir uns die Aussicht über Umgebung an, durchaus empfehlenswert.
Nach einem «Braai»-Znacht geht es dann nochmals zum Wasserloch. Dort sehen wir noch einmal 2 Spitzmaulnashörner, wir Glücklichen. Auch ist es auf dem Campingplatz heute viel ruhiger, sodass wir gut schlafen können – perfetto!


Brav in die Kamera geschaut


Wenn er kommt, müssen die andere Tiere Platz machen


Das Wasserloch bietet am Abend wieder ein einmaliges Schauspiel
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14 Jul 2024 10:43 #690345
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Tag 47 / 25.02.2024 – Etosha Nationalpark Halali Campsite NAM

Um 6.00 Uhr stehen wir auf. Wir wollen nochmals das Wasserloch beim Camp begutachten und können Kudus, Springböcke und Zebras sehen . Das beginnt heute schon mal nicht schlecht. Danach gibt es ein gemütliches Frühstück und wir brechen dann um etwas 7.30 Uhr in Richtung Halali Camp auf. Weit kommen wir jedoch nicht, denn kurz vor dem Nebrowni Wasserloch sehen wir einige Fahrzeuge stehen. Hmm, was die wohl gesehen haben? Kurz darauf können auch wir die Verursacher entdecken. Es handelt sich um zwei Typfelhyänen welche durch die karge Landschaft spazieren und nebenbei ihre Morgentoilette verrichten . Mehrere Minuten können wir mit den Tieren mitfahren, bevor wir dann weiterziehen. Die weitere Fahrt verläuft erst einmal ruhig. Bei einer Toilette (ohne Zaun!) machen wir kurz Pause und Hannah übernimmt das Steuer.
Bei der Weiterfahrt können wir dann noch 4 Strausse beim Trinken beobachten, was lustiger ist, als es klingen mag :D. Die Tiere senken und heben ihren Kopf wie ein Lift, bevor sie dann den Schnabel durch das Wasser pflügen.
Kurz vor Rietfontein sehen wir dann wieder viele Autos am Strassenrand. Ein uns entgegenkommendes Auto berichtet von zwei Löwinnen und einem Löwen unter einem Baum und nochmals einem Löwen 200 Meter weiter. Das Trio können wir sichten, ist aber leider durch den dichten Busch ziemlich gut geschützt und wir verzichten auf Fotos. Der einzelne Löwenmann ist dann aber gut zu sehen und wir können einige Fotos von ihm machen, bevor wir unsere Fahrt fortsetzen. In Halali angekommen gehen wir wie gewohnt zuerst zur Rezeption. Die Mitarbeiterin hinter dem Tresen ist leider nur mässig motiviert und so dauert das ganze Prozedere ewig. Wie auch immer, wir checken für 2 Nächte ein und fahren dann weiter zum Campingplatz. Dort angekommen suchen wir uns einen netten Stellplatz und machen uns dann auf, um kurz das Wasserloch abzuchecken. Als wir dort ankommen, ist leider tote Hose, wir beschliessen aber am Abend nochmals vorbeizuschauen. Da es schon Mittagszeit ist, genehmigen wir uns gleich ein Mittagessen im Restaurant. Wir nehmen beide den Garden Salad, welcher uns nicht vom Hocker haut, aber fürs Erste okay ist. Die Hitze nimmt immer weiter zu und so verbringen wir auch den heutigen Nachmittag mit Faullenzen am Pool . Gegen Abend ziehen dann dunkle Woken am Himmel auf. Zuerst macht es den Anschein, als werden wir vom Regen verschont und ich scherze noch, dass wir es wohl überstanden haben. Also beginne ich, die Nudeln zu kochen. Natürlich habe ich unrecht und kurze Zeit, nachdem wir mit dem Abendessen kochen gestartet haben, beginnt es zu regnen . Der Regen an sich ist nicht schlimm, das Timing mit dem Kochen ist aber etwas doof. Nun denn, Pasta geht ja zum Glück nicht so lange und nach ca. 15 Minuten nehmen wir den Topf vom Feuer und begeben uns unter ein Dach mit mehreren Tischen und Bänken. Diese gibt es auf der Campsite an mehreren Orten und wir sind sogleich ziemlich froh darum, denn der Regen nimmt stetig zu, begleitet von Blitz und Donner.
Glücklich darüber, im Trockenen zu sitzen, gibt es nach dem Essen noch ein Bier. Das Gewitter und der Regen dauern etwa 1 Stunde und nachdem der Spuk vorüber ist, wollen wir zum Wasserloch. Für das Wasserloch wollte ich meine Kamera mitnehmen, welche aber leider nirgends auffindbar ist. Weder in der Fahrerkabine noch im Gepäckraum ist sie zu finden…Wir versuchen uns zu erinnern, wann ich sie zuletzt bei mir hatte. Nachdem wir das Wasserloch am Mittag besucht hatten, gingen wir direkt zum Restaurant und dort habe ich die Kamera bestimmt noch bei mir gehabt. Ich muss sie dann aber dort vergessen haben…Ich bin ziemlich genervt von mir selbst und die Stimmung ist auch dementsprechend. Wir gehen also zum Restaurant und fragen nach, ob sie heute eine Kamera gefunden hätten, werden aber auf morgen vertröstet, wir sollen dann bei der Rezeption nachfragen. Ich habe dann ehrlich gesagt auch keine Lust mehr auf das Wasserloch, Hannah kann mich aber doch davon überzeugen und so machen wir uns mit ihrer Kamera auf den Weg.
Beim Wasserloch angekommen suchen wir uns einen freien Platz. Es dauert nicht lange und wir können mehrere Hyänen sehen, welche ihren Durst löschen. Nach einiger Zeit kommen dann mehrere Leute, welche leider den Drang haben, zu reden. Wir wechseln den Platz auf die linke Seite und beobachten die Szenerie. Nach einigen Minuten meint Hannah zu mir, dass sie links am Rand etwas gesehen habe. Nun, ich sehe gar nichts, aber nachdem sie mir ein Foto zeigt, können wir unser Glück kaum fassen. Da sitzt tatsächlich ein Leopard im hohen Gras und beäugt das Wasserloch ganz genau. Ganz langsam und ganz vorsichtig macht er sich dann in den nächsten Minuten auf den Weg, um zu trinken. Die ganze Sichtung dauert etwa 20 Minuten, bevor er wieder im Dickicht verschwindet, wow! Sehr glücklich über das Geschehene, machen wir uns auf den Rückweg, verpassen das Nashorn aber nicht, welches sich ebenfalls noch dem Wasserloch zugewendet hat. Was für ein schöner Abschluss des heutigen Tages – diese Sichtung konnte die schlechte Laune tatsächlich für den Moment vertreiben!


friedliche Stimmung am frühen Morgen


Wenn man muss, dann muss man :whistle:


Hyänen haben leider nicht den besten Ruf, ich mag die Tiere aber sehr


müder Löwenmann


Hier ahnen wir noch nicht, was wir bald sehen werden


Der Leo beobachtet geduldig das Wasserloch


Jeder Schritt ist wohlüberlegt


Endlich kann der Durst gelöscht werden


Was für ein schönes Tier :blush: Bitte entschuldigt die Fotoflut
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16 Jul 2024 22:55 #690583
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Mein Arbeitgeber wird nicht mögen, dass ich weite Teile des heutigen Tages mit dem Lesen Eures Berichts verbracht habe, aber für mich hat es sich wirklich gelohnt. :P Vielen Dank für den Bericht und die tollen Fotos. Das Beste an Eurem Bericht ist für mich aber, dass ich, obwohl eher Namibia-Muffel, doch überlege, eine fünfte Reise dorthin in Erwägung zu ziehen. Lieben Dank dafür.
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17 Jul 2024 21:30 #690702
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Sanne schrieb:
Mein Arbeitgeber wird nicht mögen, dass ich weite Teile des heutigen Tages mit dem Lesen Eures Berichts verbracht habe, aber für mich hat es sich wirklich gelohnt. :P Vielen Dank für den Bericht und die tollen Fotos. Das Beste an Eurem Bericht ist für mich aber, dass ich, obwohl eher Namibia-Muffel, doch überlege, eine fünfte Reise dorthin in Erwägung zu ziehen. Lieben Dank dafür.

Liebe Sanne

Freut mich zu hören, wenn dir unser Bericht gefällt und du vielleicht noch etwas mitnehmen kannst :). Manche Tage im Geschäft eignen sich halt auch hervorragend für diese wichtige Lektüre :P.
Der Etosha Teil neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu, danach geht es in Richtung Sambesi Region und dort endet unser Namibia Teil. Vielleicht kannst du im restlichen Bericht noch mehr Inspiration für eine weitere Reise finden.

Beste Grüsse
Wini
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18 Jul 2024 17:39 #690772
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Tag 48 / 26.02.2024 – Etosha Nationalpark Halali Campsite NAM

Um möglichst bei Sonnenaufgang bei der Rezeption zu sein, stehen wir wieder früh auf. Nach einem schnellen Kaffee hören wir, dass die Kamera die Nacht tatsächlich im sicheren Safe der Rezeption verbracht hat Zum Glück! Die Rezeptionistin erhält ein Trinkgeld und wir verlassen das Camp super happy – mit 2 Kameras in der Fahrerkabine!
Beim «Goas Waterhole» können wir einen männlichen Löwen direkt neben der Strasse bestaunen. Gemütlich liegt er im Schatten eines toten Baumes und blickt über die mit Zebras und Antilopen gefüllte Lichtung. Er scheint aber nicht an einer Jagd interessiert zu sein. Das merken vermutlich auch die vielen Herdentiere. Dennoch halten sie alle gebührenden Abstand zu dem sich sonnenden Raubtier. Wir fahren noch etwas weiter zum Aussichtspunkt, von welchem man das Treiben entspannt geniessen kann. Als wir uns wieder aufmachen wollen, passiert erst einmal gar nichts! Der Motor springt nicht an – oh je!

"Don't leave your vehicle!"

Überall wird man darauf aufmerksam gemacht, nicht das Fahrzeug zu verlassen und das auch zu Recht. In der Fahrerkabine ist die Stimmung natürlich etwas angespannt...Was sollen wir tun? Vor uns ist noch ein weiteres Fahrzeug am stehen. Wir machen mit Lichthupen und Winken auf uns aufmerksam, bis sich das Fahrzeug neben uns gesellt und wir ihnen unsere Situation schildern können. Schlussendlich machen wir es so, dass ich das Überbrückungskabel im hinteren Bereich von unserem Fahrzeug hole (danach war das Kabel stets in Griffweite der Fahrerkabine), und die anderen Wache stehen. So konnten immerhin fünf Personen die Gegend scannen, während ich ums Auto rumhetze. Das Überbrücken selbst ist dann schnell erledigt. Wir bedanken uns natürlich überschwänglich und machen uns weiter auf die Fahrt. Natürlich ist jetzt jedes Anfahren etwas schwieriger wie im Normalfall...

Die restliche Fahrt können wir natürlich nur noch begrenzt geniessen und wir fahren mehr oder weniger direkt wieder zurück zum Camp. Auf dem Rückweg haben wir bei einem Wasserloch aber noch eine schöne Sichtung. Ein Kadaver wird gerade von sehr vielen Geiern und Falken gerupft, als wir in die Nähe des Wasserloches kommen. Es ist ein richtiges Gemetzel und jedes kleine Bisschen des Tieres (vermutlich ein Impala) wandert in die Mägen der hungrigen Meute. Ein sehr spannendes Gewusel! Kurz vor dem Ende des Drives können wir noch 2 Päärchen Paradieskraniche sichten, sehr schön!

Zurück im Camp wird Wäsche aufgehangen, welche wir während der Fahrt in einem Kanister durchgeschüttelt haben. Es gibt wieder einen Pool-Nachmittag mit Eis und Zmittag im Restaurant. Dort treffen wir mal wieder auf Peta und Garth, unsere kanadischen Freunde Wir laden sie für einen Apéro zu unserem Camp ein. 17.30 Uhr kommen sie zu uns und wir sitzen in der kühlen Brise. Die Gewitterwolken, welche wieder am Himmel auftauchen, bleiben heute aber tatsächlich ruhig. Gegen 19.15 Uhr hören wir ein Tröten direkt hinter dem Zaun. Elefanten auf dem Weg zum Wasserloch? Nichts wie hin! Und tatsächlich können wir ca. 20 – 30 Elefanten mit Jungtieren beim Trinken beobachten. Die Geräusche, die das verursacht, sind sehr lustig. Eine Elefantendame fühlt sich dann scheinbar von uns Zuschauern etwas gestört. Sie kommt direkt zum Zaun und beginnt, Büsche mit ihrem Rüssel abzureissen. Wir entscheiden uns, ein paar Schritte zurückzuweichen und tatsächlich entspannt sich das Tier dann langsam wieder. Wow – so nahe waren wir den Dickhäutern auf dieser Reise noch nie. Als sich Peta und Garth bereits verabschiedet haben, kommen tatsächlich 3 Nashörner, ebenfalls mit einem Jungtier, dazu. Sie warten aber geduldig ab, bis die Elefanten fertig geschlürft haben. Auch die Hyänen sind wieder mit von der Partie, halten sich aber sicherheitshalber im Hintergrund. Wieder ein wunderschöner Abschluss des Tages am Wasserloch – die Camp-Wasserlöcher sind echt der Hammer und sehr zu empfehlen!


Zum Glück war der Kerl nicht sonderlich aktiv...


Auto abgestellt, erstmal eine Hyäne sichten und dann gemütlich weiterrollen...das war hier noch der Plan


Das Wasserloch bot auch so einiges...Kuhantilopen, Gnus, Impalas und Zebras in grosser Zahl!


Als wir wieder fahren konnten, kam die nächste Hyäne ans Wasserloch


Man streitet sich um die Reste


Immer mehr Geier versammeln sich beim Kadaver...


...und dieser Ohrengeier scheint der Chef zu sein!


Beim Wasserloch versammelten sich dann immer mehr Elefanten
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18 Jul 2024 20:35 #690778
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Tag 49 / 27.02.2024 – Etosha Nationalpark Namutoni Campsite NAM

Heute gönnen wir uns einen etwas längeren Schlaf. Als wir dann wach sind, haben wir keine Eile, genehmigen uns ein leckeres Frühstück und machen uns langsam abfahrbereit. Als wir James starten wollen, geschieht wieder nichts…das gibt’s doch nicht! Wir haben Glück und ein anderes Fahrzeug, welches ebenfalls startklar ist, kann uns wieder überbrücken. Das müssen wir definitiv in einer Garage anschauen lassen. Leider ist so die Fahrt bis nach Namutoni nicht wirklich zu geniessen. Wir fahren zwar einige Wasserlöcher ab, aber mit laufendem Motor so dazustehen, ist nicht wirklich angenehm und deshalb wird dies eine eher zügige Fahrt. Wir können aber trotzdem noch einige Tiere sehen, darunter Giraffen, eine Hyäne, zwei Elefanten, Gabelracken und einen europäischen Bienenfresser . In Namutoni angekommen, checken wir wieder für zwei Nächte ein, suchen uns eine hübsche Campsite und gehen danach ins Restaurant. Hannah bestellt die übliche vegetarische Option, nämlich Tomaten – Cheese Toast und ich bestelle…(Trommelwirbel)…Spaghetti Bolognese. Und was soll ich sagen, ich hätte es besser wissen müssen :D. Wenn ihr in Namutoni im Restaurant seid und Lust auf Pasta habt, dann bestellt trotzdem keine Spaghetti Bolo. Nach dem Essen gehen wir nochmals zur Rezeption. Da James etwas am Rumzicken ist, wollen wir ihn lieber stehen lassen und einen geführten Drive morgen früh machen. Der Rest des Tages ist dann fürs Nichtstun reserviert.
Nach einem leckeren Abendessen (Vegi Thai Curry), gehen wir zum Wasserloch. Auf dem Weg dorthin sehen wir nochmals Garth und Peta, welche heute ihren letzten Abend im Park haben. Sie gehen etwas im Restaurant essen und wir wollen später dazustossen, um ein letztes Mal zusammen anzustossen.
Da das Wasserloch heute ziemlich verwaist ist, bleiben wir nicht allzu lange dort und verbringen den Rest des Abends mit Peta und Garth. Eine sehr nette Bekanntschaft - hoffentlich, sieht man sich mal wieder!


Gabelracke


Europäischer Bienenfresser


Kurz vor Namutoni sehen wir nochmals einige Tiere am Wasserloch
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