THEMA: Namibia 2019: Zwischen Spitzkoppe und Sambesi
20 Feb 2020 10:44 #580584
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  • Dandelion am 20 Feb 2020 10:44
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Hallo Bettina,

seit Beginn deines Berichtes reise ich als stille Mitleserin begeistert mit :woohoo:

Nach der letzten, wunderbaren Etappe mit den Wüstenelefanten möchte ich mich nun aber auch persönlich bei dir bedanken.
Es sind schon wieder Ideen für künftige Routen durch Namibia bei mir entstanden :whistle:
Meine Einstellung zu Wüstenelefanten muss ich nach deinen Beschreibungen ebenfalls revidieren, sie kam der deinigen sehr nahe, Ganz offensichtlich sind Elefanten eben NICHT alle gleich ;)

Ich freue mich auf eure weiteren Etappen.

Liebe Grüße
Kordula :)
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20 Feb 2020 16:32 #580608
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  • Beatnick am 20 Feb 2020 16:32
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Hallo ihr Lieben,

Kaeptn Haddock schrieb:
die Tour zu den Wüstenelefanten war ja wirklich ein toller Ausflug, gut das Ihr „Ritter Rosy“ mit ihrem Ehrgeiz hattet. Solche Guides machen den Unterschied bei den Game Drives aus, wir hatten da auch schon Licht und eben auch Schatten erlebt.

Ja, wir auch, Burkhard. Rosy war in der Hinsicht ein Treffer, weil sie selbst (nach bereits sehr vielen Berufsjahren) so sehr für das brannte, was sie uns zeigen sollte.

bayern schorsch schrieb:
Nehmt Euch mal ein Beispiel am bayern schorsch. Der ist nämlich vor ein paar Jahren mit dem Renault Duster mutigst und waghalsigst die steile Zufahrt nach oben sauber raufgefahren. Zwar hat der staff unten am Parkplatz schon etwas zweifelnd gefragt, ob das mit unserer Kiste überhaupt möglich sei, aber es war möglich. Nu ja ...

Bist eben auch ein Ritter ;)

bayern schorsch schrieb:
Wie sehr sich doch Eure Reise ähnelt. Wir waren damals im Camp Kipwe und die Landschaft, ja eigentlich alles drum herum, das hat uns regelrecht umgehauen.

Das ging uns ähnlich! Und gesungen wird bei uns auch noch... (zum Glück nicht von mir...)

yp-travel-photography schrieb:
Sehr interessant, wie sich die Ausflüge zu den Wüstenelefanten unterscheiden.
Vielleicht liegt es daran, dass wir 2 Nächte hatten? Wir sind auch zum Sunrise los und konnten die Elefanten an 3 Standorten beobachten: Auf dem Berg, schlafend unter Mopane Bäumen, im Flussbett. Auch gab es ein ausgiebiges Frühstück mit Blick auf vorbeiziehende Elefanten. Als unser Guide fragte : "enough?" und wir noch länger bleiben wollten, willigte er ein und wir waren erst gegen 13 Uhr zurück an der Lodge.

Hi yvy, ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich die Ausflüge sehr unterscheiden. Ich denke nur, ich habe es vielleicht nicht akkurat genug geschildert. :blush: Die Rückkehrzeit (bei uns auch ziemlich genau 13 Uhr) und das Frühstück bei den Elefanten (ich hatte mich auf den Hinweis Tee und Kaffee beschränkt, weil ich eh nicht so der Frühstückstyp bin) habe ich jetzt kurz nachgetragen, denn das sind für andere ja vielleicht wichtige Hinweise, insofern vielen Dank, dass du drüber "gefallen" bist.

Die schlafenden Elefanten hatten wir auch, Rosy hatte uns gefragt, ob wir die Böschung hoch und näher ran wollen, wir haben uns aber dann gemeinschaftlich dagegen entschieden, weil auch ein sehr kleiner Elefant dabei war und wir nicht stören wollten. Elefanten in den Bergen hatten wir keine. Wir haben relativ viel Zeit für Landschaft aufgewendet, was ein expliziter Wunsch von mir war und womit alle an Bord leben konnten. Insofern hätte ich vor allem in der gesamten Szenerie ewig bleiben können. Rosy auch, aber die Niederländer waren völlig erschlagen von all den Eindrücken und wir mussten ja auch irgendwann los. Brunch in der Lodge haben wir dann auf eigene Kappe gemacht, das hatte mit der gebuchten Tour nichts mehr zu tun.

Die 2 Nächte machen sicherlich keinen Unterschied, denn die Niederländer waren auch 2 Nächte dort, und der zeitliche Rahmen war ja ziemlich gleich. Ich denke, dass letztlich 3 Faktoren für eventuelle Unterschiede sorgen, und zwar in dieser Reihenfolge: 1. Was wird wo gefunden, 2. Gästewünsche, 3. evtl. Guide. Insgesamt deckt sich mein Eindruck aber mit deinem: Die Mowani-Guides setzen schon so ziemlich alles daran, die Elefanten zu finden und den Gästen ihre Wünsche zu erfüllen und sind sicherlich empfehlenswert.

yp-travel-photography schrieb:
Das Tal bei Grootberg sieht ziemlich grün aus?

Ja, es hatte ein paar Tropfen gereget zwei Wochen zuvor, aber nicht viel. Ich erwähne es auch nochmal im nächsten Kapitel, aber nicht mehr heute ;)

franzicke schrieb:
Good Morning und Danke für diese wunderbaren Momente!

Biddebidde B)

franzicke schrieb:
Ist es nicht seltsam, welcher Zauber sich mit den Wüstenelefanten verbindet - auch wenn man schon so viele an vielen anderen Orten gesehen hat, bleibt die Begegnung in den Flussbetten doch was ganz Besonderes.

Die Umgebung macht's. Eine irre Kombination. Elefanten in der Wüste, finde den Fehler...

franzicke schrieb:
Hab ich's schon mal gesagt - ich freu mich sooo!

Du erwähntest sowas... ;)

Dandelion schrieb:
Es sind schon wieder Ideen für künftige Routen durch Namibia bei mir entstanden :whistle:

Das ist so ziemlich das Beste, was man über einen Reisebericht sagen kann. Danke!! :silly:

Dandelion schrieb:
Meine Einstellung zu Wüstenelefanten muss ich nach deinen Beschreibungen ebenfalls revidieren, sie kam der deinigen sehr nahe, Ganz offensichtlich sind Elefanten eben NICHT alle gleich ;)

Wie schon in der Antwort an Ingrid erwähnt, es ist das Gesamtpaket mit Tieren und Landschaft, das mich so begeistert hat. Die Kombi mit Wüste, gelbem und manchmal auch rosarotem Sand, Felsen, Bergen, Trockenfluss, knorrigen Bäumen und natürlich den Elefanten hat mich umgehauen. Schön, dass du dabei bist, Kordula, und jetzt auch noch so öffentlich :silly: :)

Viele liebe Grüße und bis bald,
Bettina
Letzte Änderung: 20 Feb 2020 16:36 von Beatnick.
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20 Feb 2020 20:18 #580630
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  • loeffel am 20 Feb 2020 20:18
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Hallo Bettina,

nachdem ich zuerst die Bilder bei flickr ausgiebig bewundert und nun auch schon von Anfang an "heimlich" mitgelesen habe, wird es höchste Zeit mich zu outen.

Gerade der letzte Teil mit den Wüstenelefanten weckt die schönsten Erinnerungen an unsere Tour im April 2018, wo wir auch im Aba Huab auf die Elefanten getroffen sind.
Begegnungen, die man nicht mehr vergisst ...

Aber das hier:
Beatnick schrieb:
hatte ich schon damals befürchtet.
Bei uns sah die Tankstelle der Twyfelfontein Country Lodge noch so aus (April 2018):



Inklusive Herumschrauben an der Pumpe während des Tankens ...



Die ein oder andere Unterkunft im weiteren Verlauf eurer Tour kennen wir von unseren Caprivi-Abenteuern 2014.
Ich bin gespannt ...

LG
Stefan
LG Stefan

Die Reise unseres Lebens: Antarktis 2018/19
Unsere Reiseberichte
Letzte Änderung: 20 Feb 2020 20:20 von loeffel.
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  • Netti59 am 21 Feb 2020 08:11
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Guten Morgen liebe Bettina,
hach, so schön ist Namibia :woohoo: :woohoo: ich werde gerade unruhig und das ist gaaaaar nicht gut :laugh: ;)
So eine tolle Tour zu den Wüstenelefanten, Rosy hat alles richtig gemacht. Was sind die grünen Flecken schön anzusehen und der Blick von der Grootberg Lodge …………. hach :woohoo: :woohoo:
Ich freu mich auf Okaukuejo, aber genießt zunächst die Zeit in der tollen Lodge.

LG von der Netti
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21 Feb 2020 13:41 #580677
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  • Applegreen am 21 Feb 2020 13:41
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Liebe Betti, lieber Thomas,

das war ja ein grandioses Fotofeuerwerk an der Spitzkoppe! Wie klug, dort länger zu bleiben ;) - das würden wir beim nächsten Mal auch so machen. Und dass es dort eine Lodge gibt, war mir gänzlich unbekannt :woohoo: Somit also auch eine Option für Nicht-Camper und das ist gut zu wissen, so für zukünftige imaginäre Reiseplanungen :whistle:

Wir waren auf unserer ersten Namibia-Reise auf der Schwesterlodge von Mowani - Camp Kipwe - für uns ein magischer Ort. Dort hatte Armin Pipi in den Augen - beim Blick auf die roten Kullerkugeln an zartem Grün.

Wenige Monate später war ich mit meiner Mutter nochmals in Namibia und ich wollte unbedingt wieder dort hin - leider waren wir mit der Buchung zu spät und wir mussten mit der Twyfelfontein Country Lodge vorlieb nehmen. Auch wenn nur die letzte Wahl was die Unterkunft betrifft, so hatten wir dann Zeit für die Tour zu den Wüstenelefanten eingeplant. Wir waren mit einem ebenfalls sehr engagierten und einfühlsamen Guide unterwegs, allerdings mit etwas "unruhigen" Gästen drumherum :sick:. Wir hatten damals auch das große Glück, eine Herde zu treffen und ausgiebig zu beobachten - das war ein großartiges Erlebnis!

Soviel zu den Erinnerungen und Plätzen, die wir auch kennen ;) Ich schätze, jetzt geht es nach dem Etosha schon bald in für uns unbekannte Gefilde und mal sehen, ob sich für die künftigen noch imaginären Planungen ein paar konkrete Ansätze ergeben.

Ich bin sehr gespannt!

Liebe Grüße und ein Zwischendurchdanke :kiss:

Sabine
Letzte Änderung: 21 Feb 2020 14:10 von Applegreen.
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21 Feb 2020 15:26 #580689
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  • austria am 21 Feb 2020 15:26
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Hallo Bettina,
eure Reiseberichte - egal welcher- sind einfach Hochgenüsse...Vielen Dank für die schönen Lesestunden die du mir damit bescherst. Dein Schreibstil gefällt mir sehr und eure Fotos sind wahnsinnig toll. Ich freue mich immer, wenn ich darin stöbere.
Danke, Danke, Danke !!!!!!
LG Anita
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