THEMA: Flusskreuzfahrt in Namibia - August 2019
21 Okt 2019 14:18 #570851
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  • motorradsilke am 21 Okt 2019 14:18
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Margrit schrieb:
Leider, leider ist das Betteln an derD 3700 keine Randerscheinung mehr. Wir haben es auch so erlebt. Hörten sogar von Touris, dass Kids ihnen Steine nachgeworfen haben.
Wir mussten auf dieser Pad anhalten, weil wir einen Defekt fest gestellt hatten am Auto. Das war ein grosses Problem. Im Nu wurden wir von X Kinder umzingelt. Woher die alle sofort das Auto umlagerten, war mir schleierhaft. Die Kinder waren zum Teil sehr agressisiv.
Wir fuhren ohne Etwas zu geben davon, mit ( schlechtem Gewissen meinerseits )
Ob es richtig war? bin da immer so hin - & hergerissen.
Wir kennen diese leidige Situationen eigentlich nur vom Al Haouz/Atlasgebirge.
Wir hatten diese Bettlerei eigentlich sonst nie so negativ erlebt

Margrit
Das mit den Steinen ist uns vor ca. 10 Tagen an der Straße Opuwo - Epupa passiert. Ein Junge hat uns übel getroffen, gab eine mächtige Delle am Fahrerhaus, kurz hinter der Seitenscheibe. Möchte mir nicht vorstellen, was passiert wäre, hätte er die Scheibe getroffen. An dieser Straße empfanden wir die Bettelei auch viel schlimmer als an der D3700. Dort fanden wir es auch gar nicht schlimm, im Gegenteil, ein Junge half uns, als wir die Wassertiefe vor der Durchfahrt erkunden mussten, und zeigte uns die richtige Stelle. Dafür bekam er auch etwas zu essen.
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22 Okt 2019 16:01 #570957
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bayern schorsch schrieb:
Hallo Bele und Matte,
In der Kunene-River-Lodge machten wir mit Pete eine wunschöne sundowner cruise. Und - außer dem kleinen Dackel waren wir die einzigen Gäste. Es war einfach nur sensationell.
Hallo Claus, unsere Tour war auch sehr schön :) , später mehr dazu. Zwei Wochen könnte ich es dort allerdings vermutlich nicht aushalten, da fehlt mir irgend ein Gen ;) . Ich stamme wohl eher von Nomaden ab :laugh:

Luigi15 schrieb:
Guten Morgen Bele - Gratulation zu diesen unglaublich tollen Bildern... alle Achtung, danke fürs Teilen!!
LG Peter
Danke und bitte ;) ! Allerdings fand ich es in diesem Urlaub recht anspruchsvoll zu Fotografieren, mal abgesehen von einigen Landschaften, denn die paar Vögel, die es gab, waren oft im Schatten oder sehr flink unterwegs oder voll im Gegenlicht. Bei unzähligen Sichtungen kann man das verkraften, aber bei so einer Reise ist es manchmal schon anstrengend. Zum Glück hat Matthias (und auch Ruth, aber diese Fotos werden wir erst viel später sehen dürfen) so viel mehr Geduld und Ausdauer als ich und kann zeigen, was es tatsächlich alles dort gab :) !

speed66 schrieb:
Lustig find ich ja, dass Pete jetzt wieder permanent (?) auf seiner alten Lodge zu finden ist. Letztes Jahr (als er zur "Aushilfe" da war), hatten wir es noch davon, dass es ihm in Simonstown zu langweilig ist und er noch nach einem Hobby sucht, das ihn ausfüllt. Deswegen kam er zum reparieren von Boot und Anlage zurück. Es ist sicher total schwer, wenn man sieht wie das Anwesen verkommt, das man aufgebaut hat...
Wir hatten auch das Glück mit ihm zu birden, von daher bin ich sehr gespannt, was ihr entdecken konntet.
Beste Grüße, Nette
P.S. ... und die Nattern Bilder sind suuper!

Hallo Nette, zum Thema Betteln sag ich noch extra was.

Und über Pete werde ich im nächsten Kapitel noch etwas schreiben ;) .

Danke für das Lob :) , ich habe mich vorallem über das letzte Foto auch sehr gefreut, ein Schlange hatte ich erst einmal auf Dombo vor der Linse, inzwischen bin ich mir nicht mal mehr sicher, ob es nicht sogar dieselbe Art war.

@Nette, Thomas, Margrit, Silke: wir hatten zum Glück keine aggressiven Bettler, da kann man sicher Glück oder Pech haben. Aber es tut ziemlich weh, wenn man sieht, wie die Menschen dort teilweise inzwischen ihren Tag gestalten :( .

So, falls ich meine momentane Schreibfaulheit überwinden kann, werde ich heute mal den letzten Tag unserer gemeinsamen Reise zusammentippen!

Bis dahin vielen Dank für euer Interesse und Zuspruch in verschiedenen Formen!

Liebe Grüße von Bele
Letzte Änderung: 22 Okt 2019 16:04 von Champagner.
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22 Okt 2019 16:31 #570970
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  • franzicke am 22 Okt 2019 16:31
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Huhu Bele,
seit wir aus der Mara zurück sind, geht's bei uns bissle drunter & drüber - aber jetzt hab ich's doch zumindest geschafft, auf einen Sprung bei euch im Kreuzfahrtdampfer reinzuschauen ... und da kommen ja allerschönste Erinnerungen hoch! Ich war ja etwas überrascht über eure Strecke von der Marble Campsite nach Opuwo - das war ja unsere Strecke, allerdings gar nicht mal so freiwillig, sondern das Navi hat uns so geführt statt auf direktem Weg über die D3707. Aber klar - man kann das auch als "Nicht-Rumpeltag" bezeichnen - alles relativ :woohoo: :silly:
Eure nächsten beiden Etappen haben wir ja dann auch genau so gemacht und wir fanden auch das Epupa Camp richtig toll! Die Hängebrücke zur Insel gab es übrigens zumindest Anfang Oktober 2017 schon in dieser Form.
Und jetzt werd ich doch noch ganz bisschen neidisch - ich hatte mich damals so sehr auf den Bootsausflug von der Kunene River Lodge gefreut - der ist aber ausgefallen mangels Wasser. Und so passt es ja ganz hervorragend, dass du dir die Bootsfahrt noch für heute auf den Plan genommen hast.
Schon mal Danke und viele Grüße
Ingrid
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22 Okt 2019 18:49 #571000
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16. August 2019 – Kunene River Lodge

Heute bricht unser letzter gemeinsamer Tag an, morgen werde sich die Wege des Landcruisers und des Hilux trennen :( ! Das AN-Flugtheater überlagert dies aber ein bisschen, so dass wir das gar nicht so sehr wahrnehmen.

Und zunächst erwartet uns ja noch eine schöne gemeinsame Unternehmung :) – die Bootstour mit Pete. Endlich mal eine Flussfahrt im Nassen!

Um 8.30 Uhr stehen wir zur Abfahrt bereit,



mit uns fährt noch ein Paar, das sich später als deutsch herausstellt, besonders redselig sind die beiden aber nicht – allerdings auf eine nicht unsympathische Weise.

Eine Wiretailed Swallow möchte gerne auch mitfahren.



Hier der Blick auf die Aussichts- und Restaurantterrasse, dahinter Restaurant und Bar.



Eigentlich ist uns von vornherein klar, dass dies nicht die Brüller-Birder-Tour werden wird, dazu sieht man schon vom Ufer aus einfach viel zu wenig Leben am Fluss. Von daher versuche ich einfach die Landschaft zu genießen.







Matthias wünscht sich den Grey Kestrel zu sehen, der hier endemisch ist, und Pete fährt zunächst flußabwärts, weil hier in diesen Bäumen die Chance besteht, ihn zu entdecken. Aber heute ist niemand daheim :( .



Also geht es jetzt flussaufwärts vorbei an unserem Stellplatz



Hier übrigens das Boot, mit dem wir von Serra Cafema hergepaddelt sind – geht also doch! B)



Wenn sonst nichts geht – dann nimmt man auch den 7816. Schlangenhalsvogel mit. Immerhin hockt er nicht nur blöd rum…











Little Bee-Eater



Und dann mal wieder ein Water-Thick-Knee.





Diese Kerls mit ihren Glubschaugen finde ich irgendwie witzig. Heute sehe ich zum ersten Mal einen fliegen, der Start im feuchten Sand ist etwas mühselig ;) .









Landschaft mit und ohne Pete.











Als wir dieses Krokodil erspähen, ist die Freude bei Pete riesengroß.



Zunächst können wir es nicht verstehen, aber dann machen wir diese grausige Entdeckung: die abgezogene Haut eines Krokodils auf der angolanischen Uferseite :sick: .



Alles Weitere hierzu gibt’s in diesem Thread:
www.namibia-forum.ch...m-kunene.html#565483

Auf den hier so typischen rötlichschwarzbraunen Felsen sonnen sich kleine Warane.







Pete amüsiert sich köstlich, dass wir so viele Fotos von ihnen machen – naja, so üppig ist die Tierwelt hier nicht, da nimmt man, was man bekommt. ;)

Auch auf der anderen Uferseite wird es nun felsiger und hier an diesen Stromschnellen geht es nicht mehr weiter für uns.










Den Hammerkopp und die Schwalben, die es hier gibt, erspare ich euch, aber den hätte ich gerne bestimmt (Matthias?), auch wenn das Foto grottig ist. Wir haben vor Ort noch drüber gesprochen.... aber das Alter :blush: .



Für die Kanonen von Ruth und Uwe gibt es wenig zu tun



und so beschließt Pete, dass wir nun in Angola anlegen und dort Kaffee trinken.

Wow, erstens ist das hier wirklich ein wunderschönes Fleckchen und zweitens war ich noch nie in Angola ;) .











Der Aufenthalt ist sehr interessant, denn wir lernen Pete ein bisschen näher kennen. Er hat ja schon so ein bisschen was von Robert Redford in Jenseits von Afrika und er ist sogar in Kenia geboren.



Dorthin möchte er aber nie wieder zurück, er findet es erschreckend, was aus dem Land auf Grund der Überbevölkerung geworden ist. Lange Zeit hat er wohl in Zimbabwe im Elefantenmanagement gearbeitet und daraus entwickelt sich eine sehr interessante Diskussion. Er merkt, dass uns das Thema ein Begriff ist und so steigt er gerne etwas tiefer ein. Aus seiner Sicht gibt es nur zwei Möglichkeiten, der Überpopulation Herr zu werden, und zwar auf der einen Seite das gezielte Keulen von ganzen Herden (was er u.a. in Zimbabwe getan hat) und auf der anderen das Öffnen von Korridoren. Er zeichnet uns das Zambesigebiet in den Sand inklusive seiner Lösungsvorschläge. Allerdings ist er sehr skeptisch, was die Entwicklung in nährerer Zukunft betrifft, vorallem Botswana betreffend….




Neugierig wie ich bin, frage ich auch, wie es kommt, dass er wieder zurück auf der Lodge ist. Ich hatte das Geschehen ein bisschen auf der Facebookseite der Kunene River Lodge verfolgt und mitbekommen, dass er und seine Frau seit 1. Juli wieder offiziell die Lodge managen. Er erzählt uns, dass er eigentlich einen 5-Jahres-Vertrag (Thema und Inhalt unbekannt) in Windhoek angenommen hatte, dies aber wohl nicht funktionierte. Daher ist er jetzt erstmal zurück an den Kunene, ist aber auf der Suche nach einem anderen Auftrag!

Während wir noch über dies und das plaudern, bricht er mitten im Satz ab, sein Kopf fährt herum und er zeigt uns erfreut, dass eben die „Cindys“ neben uns in einem Baum gelandet sind. :woohoo: Na sowas – ausgerechnet hier schauen sie vorbei! Allerdings können wir nicht allzu viel erkennen, mein Beweisbild traue ich mich dieses Mal tatsächlich nicht zu zeigen, obwohl ich sonst nicht so verschrocken bin :whistle: . Aber okay – wir haben sie zumindest im Vorbeiflattern gesehen . Was ich allerdings nicht weiß (ich hab mich aber bisher auch nicht darum gekümmert) ist der Grund, warum sie nur hier in diesem kleinen Gebiet zu finden sind. Vielleicht kann mich ja jemand aufklären :dry: .

Nach unserem fast einstündigen Aufenthalt in Angola bei Kaffee, Keksen und guten Gesprächen machen wir uns wieder – immer noch heftig diskutierend – auf den Rückweg.





Nach ein paar Wiederholungssichtungen legen wir um 11.30 Uhr wieder am Bootssteg an.









Insgesamt waren wir also 3 Stunden unterwegs, eingeplant war wesentlich weniger, aber – wie Pete es Matte gegenüber später geäußert hat – hat er es genossen, mit einer Gruppe unterwegs zu sein, die es nicht eilig hat, weil sie nicht noch am selben Tag weiterfahren will und die sich auch ein bisschen in diversen Thematiken auskennt.

Wir – oder auf jeden Fall ich habe es unheimlich genossen, mit diesem charismatischen Menschen unterwegs zu sein :) . Da war es ziemlich nebensächlich, dass vogeltechnisch nicht allzu viel los ist am Kunene (wenn man es mit Birdingscruises auf Okavango, Kwando, Zambesi und Chobe vergleicht).

Der Rest des Tages verläuft unspektakulär, wegen der Hitze kann man erst mal wenig tun. Ruth und Uwe müssen sich weiter um ihre Umbuchungen und Änderungen kümmern und gegen später gehen wir nochmal rüber in den Bereich, wo die Waxbills gewohnt haben. Mir ist das mit den Vögeln aber dann irgendwann zu blöd und ich widme mich lieber den Schmetterlingen und den Affen.















Okay, zum Abschluss zeigt mir Matthias doch noch einen Piepmatz (Red-billed Firefinch).







Tja, und das war er dann auch schon – unser letzter gemeinsamer Tag :( . Die Stimmung ist nicht so richtig toll, es ist weiterhin sehr warm, was einen etwas lethargisch macht, die Eulenmuckels sind wegen ihrer Flugverschiebung nicht amused, ich mache mir Gedanken wegen der beiden nächsten Fahrtage :sick: , und es lässt sich einfach nicht verleugnen, dass die Reise und damit auch der Urlaub sich dem Ende zuneigt.

Morgen werden Matthias und ich uns grob Richtung Palmwag auf den Weg machen (allerdings über einen andere Strecke als wir von dort gekommen sind :laugh: ) und die Eulenmuckels machen noch einen Stopp bei Camp Aussicht.

Bis dahin liebe Grüße von Bele
Letzte Änderung: 22 Okt 2019 21:10 von Champagner.
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22 Okt 2019 23:51 #571029
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  • Tinochika am 22 Okt 2019 23:51
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Hallo Bele und „co“ Matthias,

es ist immer wieder schön mit Euch zu reisen und neue und bekannte Orte zu erleben.
Deine Fotos sind dieses Mal besonders gelungen und entlocken uns ab und zu ein wow.
Das Hartmannstal wird aber trotz der Schönheit nicht unser nächstes Reiseziel sein.
Irgendwie zieht es uns nicht dahin, obwohl uns Deine Fotos und Videos sehr beeindruckt haben.
Was uns aber reizt ist, dass wir sicherlich das nächste Mal „nur“ vier bis fünf Nächte im Etaambura Camp verbringen werden um von dort wieder Tagestouren zu unternehmen und „unsere Himbas“ gerne wieder besuchen.
Durch Deinen Bericht wieder total inspiriert werden wir sicher auch noch einmal zu den Epupa Falls fahren um dann auch im Kunene River Camp die Natur zu genießen.
Am 23.11. werden wir in Okaukuejo an Euch denken und mehrere Sundowner auf alle uns liebgewonnenen Fomis trinken und Bele du erhältst sicher einen Doppelten :silly:

Sonnenuntergang ist dort etwa um 19:00 Uhr also die beste Zeit um an Euch alle zu denken.

Liebe Grüße
Ingrid und Hartwig
Letzte Änderung: 22 Okt 2019 23:58 von Tinochika.
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23 Okt 2019 18:59 #571084
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  • MooseOnTheLoose am 23 Okt 2019 18:59
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Champagner schrieb:
Aaaah, liebste Bele,

ich steige grad erst ein in Deinen Bericht und bin noch nicht sooo weit gekommen. Aber... Du schreibst göttlich wie immer!!! D a n k e !
Sind just eine Woche aus Namibia zurück... Muss jetzt mal das Foto kommentieren. Ich weiß, passt grad nicht ganz in die Chronologie rein. Es ist aber das erste Foto, auf dem ich das Nummernschild des Landcruisers erkenne. Ich hatte schon so eine Vorahnung, als ich auf einem anderen Foto von hinten sah, wie professionell afrikanisch mit Duct Tape der "NAM"-Aufkleber befestigt wurde. Da waren wir jetzt doch glatt mit dem Landcruiser der Muckels unterwegs!!! Wie witzig!!! :woohoo:
So, schnell weiterlesen...
Liebe Grüße,

Moose.
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