THEMA: KTP und Süd-Namibia
15 Mai 2019 14:03 #556307
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  • marimari am 15 Mai 2019 14:03
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Hi Felix + Family,
danke für den Bericht - die Natur habt ihr wunderschön eingefangen..
Wirklich tolle Stimmung...
Gruss M.
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16 Mai 2019 07:39 #556379
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Di 9.4.19 Mpaya #1 - Nossob

Heute stand die lange und nicht ganz einfach beschriebene Fahrt ins Nossob Tal auf dem Programm. Da ich früh erwachte stand ich um 6:15 auf. Wir assen ein wenig Morgenessen und räumten auf. Kurz nach 7 Uhr kam die Sonne hinter einer Wolke am Horizont hervor und wir machten das Auto fahrbereit.


Zuerst ging es südlich zur Bosobogola Pan.


Am Südende der Mpaya Pan sahen wir Springböcke.


Nach einer knappen Stunde waren wir an der Abzweigung Richtung Nossob. Von da ging es 170km mehrheitlich westlich ins Nossob Tal.


Auf der ersten Hälfte fährt man durchs Gras- und Buschland. Die Piste ist sandig und ein Auto breit. Sie ist gut zu fahren hat aber viele Kurven und ist darum nicht so übersichtlich. Ab und zu hat es Pans wo es manchmal Oryx oder Kuhantilopen hatte.
An der Fahrspur sahen wir, dass wir die ersten seit dem letzten Regen waren die hier durch fuhren.



Foto aus dem fahrenden Auto leider nicht gut

Nach etwa zwei Stunden erreichten wir das zweite Matopi Camp wo wir kurz WC-Pause und Fahrerwechsel machten. Nun gab es immer mehr Dünen. Und je näher wir dem Nossobtal kamen, desto trockener/wüstenartiger wurde die Gegend.




Im Hupe Führer wurde von der scheinbar steilen und schwer zu fahrenden Düne bei km18 gewarnt. In diesem Bereich hatte es zwar ein paar höhere Dünen aber wir fanden nichts das diese Warnung in unseren Augen berechtigt hätte.

Nach 13 Uhr kamen wir im Nossobtal an. Den ersten Teil der Strecke waren wir etwa so schnell wie in der T4A Karte angegeben. Ich war dann etwas schneller unterwegs. Generell stimmen die Zeiten der neuen Karte sehr gut (bei einer alten hatten wir das in Linyanti anderes erlebt).
Wir entschieden uns dann, noch ein Wasserlöcher zu besuchen bevor es nach Nossob ging. Qubitje Quap war leer und ich Kwang hatte es nur einen Raubvogel.


Da es heiss war und auch sonst nichts zu sehen gab kehrten wir um und fuhren nach Nossob. Der erste Eindruck vom Nossobtal war nicht gerade gut.
In Nossob checkten wir ein und waren etwas überrascht über den administrativen Aufwand im südafrikanischen Camp (Laufblatt etc). Das ist in Botswana relaxter.
Nach einem kleinen Einkauf im Shop ging es zu unserer Premium Campsite. Nach vier Nächten im Busch war eine eigen sauber WC-Dusche und Küche eine gute Abwechslung. Aber sonst gefallen uns einfache Buscamps viel besser.
Als alles etwas eingerichtet war ging es zum Pool wo wir uns abkühlten und lasen. Leider sind diese Pools zu klein zum Schwimmen. Beim Pool hörte ich auch Südafrikaner sagen, dass es wegen der Trockenheit sehr wenige Tiere hätte und viel nach Botswana gewandert seien.
Joel ging dann schauen ob er Wifi-Voucher kaufen konnte. Er wollte endlich wieder mal Kontakt mit seiner Freundin ;)
Als er nicht zurück zum Pool kam fand ich ihn vor dem Shop zusammen mit viele anderen Leute. Der Shop hatte ein (schwaches) offenes Wifi ;)

Um 16:30 ging es zum Abend Game Drive. Der Ranger empfahl eher nach Süden zu fahren. Wir machten den Marie se draai Loop und fuhren danach weiter südlich. Da sich aber ausser Vögel nur ein Oryx Tier zeigte, fuhren wir nicht bis nach Kaspersdraai.



Auf der Rückfahrt warteten wir noch eine Weile am Rooikop Wasserloch. Aber auch hier bewegte sich nichts.
Zurück im Nossob hatte es wenigstens einen Adler am Wasserloch.


So waren wir noch etwas am Wasserloch (Hide) und Wifi. Die Jungs nutzten es bis zum Nachtessen aus. Und wir genossen es mal zu kochen, ohne darauf achten zu müssen ob jetzt ein Tier kommt.

Nach dem Essen ging es nochmals zum Wasserloch aber auch da war nichts los. Dieser erste Halbtag im Nossobtal war schon etwas frustrierend. Wir hatten mehr Tiere erwartet, bzw das hatten uns die Südafrikaner auf der Lesholoago Campiste auch gesagt.
Am Abend wurde es dann schnell ziemlich kalt, so dass meine frau und ich bald ins Zelt gingen. Die Jungs nutzten das WLAN beim Shop.
Letzte Änderung: 16 Mai 2019 09:17 von felix__w.
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17 Mai 2019 07:28 #556505
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Mi 10.4.19 Nossob - Rooiputs

Ursprünglich wollte ich an diesem Tag nach Polentswa und an Tag darauf nach Rooiputs. Leider waren Rooiputs nur am 10. verfügbar. So entschied ich mich, die zwei abzutauschen. Nun waren wir aber nicht mehr so überzeugt, dass diese eine gute Idee war, da es deutlich mehr Auto fahren nötig machte.
Die Nacht war mit 8C ziemlich kühl und die Jungs hatten fast alle verfügbaren Kleider angezogen. Wir assen etwas kleines und dann ging es zu Reception um uns abzumelden. Die Jungs gingen noch kurz in Wifi und wir zum leeren Wasserloch.



Um 7:25 ging es los Richtung Süden. Am Morgen ist das Nossobtal lichtmässig nicht ideal, da man in die Sonne schaut. Die erste Stunde sahen wir nichts.
Bei einem Wasserloch (ev Dikbaardskolk) hatte es dann ein paar Oryx und Kuhantilopen. So stoppten wir um wenigstens etwas zu sehen. Andere Autos fuhren durch.






Etwas weiter hatte es ein Springbock mit Jungem.


Bei Rastplatz Dikbaardskolk machten wir eine Pause. Wir fuhren in den Schatten eines Baumes. Es kam dann gleich jemand und sagte, da sei vor kurzem eine Kapkobra verschwunden. So machten wir etwas mehr Abstand zu den Büschen.
Nach einer kurzen Pause ging es weiter Richtung Süden.
Jetzt hatte es etwas mehr Tier als weiter nördlich und wir sahen Oryx, Springböcke, Strausse und eine Riesentrappe.




In Melkvlei stoppten wir auch nochmals kurz bevor wir in Kij Kij auf die Strasse quer durch die Dünen nach Auchterlonie fuhren. Die roten Dünen waren ein schöne Abwechslung zum sehr trockenen Nossobtal. Zu Beginn sahen wir noch ein paar Oryx. Danach gab es aber keine Tiere mehr. Unterdessen war es teilweise fast ganz bewölkt.



In Auchterlonie fuhren wir zum Museum das wir anschauten und uns etwas bewegten.


Dann ging es das Auobtal runter Richtung Twee Rivieren. In Monroe (nicht ganz sicher) hatte es plötzlich viele Tiere: Am Wasserloch waren viel Oryx und Springböcke. Dazu querte eine Herde Gnus das Tal. Die Oryx gingen teils auf die Gnus los, so dass diese flüchteten.








Auch mehrere Ory kämpften miteinander.




Dieses Wasserloch gab von der Tierdichte schon fast ein “Etosha Feeling”. Aber es fehlten halt einfach die Katzen.

Nun ging es nach Twee Rivieren wo wir zuerst einkaufte und gleich ein Teil davon zum Mittagessen genossen. Dann ging es zur Tankstelle und danach uns in Botswana abmelden. Der jüngere Beamte hatte viel Freude an Simons Barcelona Trikot und fachsimpelte mit ihm.
Wir hatten da bei SANparks auch noch gefragt, ob für morgen noch etwas in Mata Mata frei sei. Wir waren bei den eher wenigen Sichtungen nicht so motiviert nochmals bis nach Polentswa hoch zu fahren und dann am Tag darauf ins KTC. So überlegten wir Mata Mata zwei Tage vorziehen, Polentswa verfallen zu lassen und das KTP einen Tag früher zu verlassen. Zum Glück war nichts frei..
Als alles erledigt war ging es nach Rooiputs. Unterwegs hatte es einmal noch Oryx und Strausse.

In Rooiputs hatten wir die hinterste Campsite No 4. Zuerst war die auch eher enttäuschend, da sowohl A-Frame wie auch Basis auf dem es stand teils defekt war und es keinen idealen Platz für Auto gab (alles schräg). Und Dusche-WC war eher weit weg bei Campsite No 3.




Doch bald hatten wir uns eingelebt und genossen, wieder in einem offenen botsuanischen Camp zu sein. Richtung Osten ging es einfach in die Dünen/Busch raus und um die Campsite hatte es diverse Blumen.





In Twee Rivieren hatten wir Kontaktkleber kaufen um Joels Flip Flops zu kleben. Es kam aber nichts zur Tube raus. Als ich weiter drückte, ging diese plötzlich hinten auf und Lein spitze über meine Arme und Beine. Das war ziemlich unangenehm und dieser Leim ist sehr mühsam zu Entfernen. Die Dusche half nur bedingt. Schlussendlich merkte ich, dass das Beste war, mich mit dem feinen Sand einreiben und die Mischung dann ‘abzurubbeln’ …

Gegen Abend bemerkten wir dann ein Gnu das 100m neben Campsite lag.


Während dem Abendessen hatte es einen guten Sonnenuntergang.




Später beobachteten wir einen Gecko der einen Käfer frass.


Letzte Änderung: 17 Mai 2019 07:52 von felix__w.
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17 Mai 2019 18:05 #556602
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Hallo,
genau so "tierarm" haben wir den Park letzten April erlebt. Bei uns hat es aber zusätzlich noch geschüttet :whistle: :laugh: B)
Dafür gab's ja dann für den Gecko (bei Euch) noch einen Festschmaus :laugh: .
Gruss M.
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19 Mai 2019 11:36 #556742
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Do 11.4.19 Rooiputs - Polentswa

An diesem Morgen nahmen wir es gemütlich ohne frühen Game Drive. Wir assen noch auf der Campsite ‘Zmorgä’. Zu Beginn hatte es noch einige Wolken.






Dann ging es ins Nossobtal. Das Rooiputs Wasserloch und Tal war tierlos. Später sahen wir ein grosse Schildkröte, Springböcke, Kuhantilopen, RAubvögel und eine Straussenfamilie.











Am Rastplatz Dikbaardskolk machten wir wiederum Pause. Als ich zur Toilette ging, sagte jemand es wäre eine Puffotter im Frauenteil. Von der Männerseite sah man sie dann in der Ecke unterhalb des Lavabo. So wurde dies für uns definitiv der Schlangen-Rastplatz.

Sonst gab es bis Nossob nichts. Dort war aber ein Herde Gnus im Schatten einer Baumgruppe hinter dem Wasserloch. Wir machten ein knappe Stunde Pause mit Mittagessen, Gnu beobachten, Wifi und Toilette.





Um 12:30 ging es weiter Richtung Polentswa. In Kwang hatte es einen Adler am Wasserloch. Leider flog er bald auf entfernten Baum, der für unseren Fotoapparat zu weit weg war um gute Fotos zu machen.


Weiter nach Norden war es wieder tierlos und die Landschaft im Nossobtal ist auch nichts spezielles oder besser gesagt eher langweilig/trostlos.

Beim Polentswa Wasserloch hatte es ein paar verstreute Springböcke und eine Herde Gnus verschwand gerade in den Büschen dahinter. Richtung Campsite war eine Herde Gnus nicht weit neben der Fahrbahn.




Dann kamen wir am Hans Schwabe Grab vorbei.



Wir hatten die Campsite No 3 die gerade an der Piste zur Polentswa Lodge liegt. Sie ist schön etwas erhöht über der Pan gelegen und hat einige Schatten Bäume. Diese Campsite gefiel uns sehr gut.




Wir verbrachten den Rest des Nachmittag mit Relaxen auf der Campsite und kochten früh, da wir am Abend nochmals zum Wasserloch wollten.







Nach einem guten Stück Strauss ging es um 17:30 zum Wasserloch. Nicht weit von den Campsites waren ein Herde Gnus mit Jungen auf und neben der Piste. Das war sehr interessant sie von so nah zu beobachten.







So viel Gnus wie heute sahen wir noch nie.

Beim Wasserloch waren nur ein paar wenige Springböcke. So fuhren wir nach 18 Uhr wieder zurück und waren gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang wieder auf Campsite. Der Sonnenuntergang war wunderschön. Dazu sah man auf der Pan die Gnus.















Nun war ich sehr glücklich, dass wir doch nach Polentswa gefahren waren. Es gefiel mir so gut, dass ich bei einer nächste Reise länger in der Polentswa und Kaa Region sein möchte.

Unter einem Baum hatte es ein verbissenes Plastik-Becken mit Wasser. Da montierten wir unsere Lampe mit Bewegungsmelder.
Danach sassen wir noch etwas am Feuer bevor es ins Dachzelt ging. Von da bemerkte dann jemand plötzlich das Licht beim Becken. Es war eine Braune Hyäne am Trinken.

Letzte Änderung: 20 Mai 2019 07:35 von felix__w.
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23 Mai 2019 07:33 #557133
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Fr 12.4.19 Polentswa - KTC

Heute war das Ziel möglichst früh am Wasserloch zu sein. Auf der Campsite 1 begannen sie schon vor 6 Uhr zu lärmen. Wir fuhren um 6:50 los. Leider fuhren gerade vor uns zwei weitere Auto auch los und blockierten uns etwas.


Auf dem Weg ging die Sonne auf.


Beim Wasserloch waren schon zwei andere Autos und Tauben. Wir warteten einige Zeit und beobachteten die Tauben. Aber als Vögeln nichts anderes kam fuhren wir los.


Nicht viel später zeigte sich, dass das Timing gut war und wir für einmal Glück hatten: Meine Frau sah gerade noch etwas weiter vorne ein Tier am Strassenrand in den Büschen verschwinden. Wir fuhren an die Stelle und schauten raus. Da entdeckte Joel ein Braune Hyäne. Sie lief die Düne hoch und verschwand bald dahinter. So gab es nur drei Schnappschüsse wovon einer scharf ist.


Auf dem weiteren Weg nach Süden gab es wieder fast keine Tiere zu sehen. In Nossob machten wir dann ein Pause. Wir machten Frühstück. Meine Frau sah da am Wasserloch und der Ebene über 100 Springböcke. Als ich kam waren einige schon weg aber es waren immer noch viele Tiere. So belebt war Nossob noch nie.






Danach hatten wir Morgenessen. Wir redeten da auch mit einem Niederländer. Er zeigte uns ein Foto von einem Geparden mit einem Springbock Kill. Dies sei gerade nördlich des Nossob Camp Gate gewesen. Das war scheinbar am Tag vorher gewesen, als wir in Rooiputs waren.
Nach ca 1h30 ging es weiter. Die Jungs waren fast nicht vom Wifi zu trennen ;)

Auf dem Weg das Nossobtal runter sahen wir dann unseren ersten Sekretär.


Am Rastplatz Dikbaardskolk machten wir wieder Pause. Diesmal war keine Schlange da aber noch ein Zettel die von der Puffotter in der Frauentoilette warnte.
Danach ging es in die Dünenstrasse Richtung Auobtal. Die Fahrt durch die Dünen war zu BEginn wieder sehr schön. Richtung Auobtal werden sie weniger schön/farbig. Ausser ein paar Steinböckchen, Straussen und Raubvögel hatte es keine Tiere.


Als wir über die letzte Düne ins Auobtal kamen, sahen wir plötzlich ein Gruppe Giraffen auf der Düne Richtung Strasse laufen. Wir beobachteten sie länger und sie querten vor und hinter dem Auto die Strasse Richtung Kamqua Wasserloch. Am Wasserloch war bereits ein Gruppe Oryx und Springböcke.








Als wir genug gesehen hatten, ging es weiter Richtung KTC. Unterwegs sahen wir nichts nennenswertes mehr und erreichten nach 14 Uhr das Kalahari Tented Camp. Da niemand da war trugen wir uns in die Liste ein und gingen zu unseren ‘Zelten’ 4 und 5. Sie gefiel uns gut und vor allem vom N0 hatten wir eine gute Aussicht aufs Wasserloch.
Wir nutzen die gute Infrastruktur und Wäsche zu machen und das Auto etwas zu aufräumen und putzen (vor allem hinterer Gepäckteil).

Dann ging es zum Pool. Die Anlage ist sehr schön mit Liegestühlen und schattigen Bäumen. Wir badeten etwas und lasen.


Am Abend war kein Gamedrive geplant. Wir wollten die schöne Terasse geniessen. Wir machten einen gemütlichen Apero und kochten Nachtessen. Es gab Bratkartoffeln und ein sehr feines Zebrafilet.


Vor 18 Uhr kamen zwei Gnus ans Wasserloch. Und nach dem Sonnenuntergang kam ein ganze Gnuherde ins Tal und legte sie nieder.




Später am Abend zogen sie im Dunkeln wieder davon.

Jetzt wird es etwas eine Pause mit Berichten gehen da ich morgen für einen Triathlon ins Wallis fahre und danach die Auffahrtswoche in den Bergen bleibe (meiner Lieblingsregion)
Letzte Änderung: 12 Jun 2019 13:28 von felix__w.
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