THEMA: Caprivi satt
28 Aug 2019 16:33 #566024
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15. Februar; das Damaralnd ruft.

Wir frühstücken in der Sonne, da fliegt ein Black Cuckoo vorbei. Leider findet er keine Zeit, um mal innezuhalten und uns eine Chance für ein Foto zu geben, aber nun: damit haben wir auch die Kuckucke, die man zu dieser Jahreszeit erwarten kann, fast alle auf der Liste.

In Grootfontein kaufen wir noch ein paar Kleinigkeiten nach, dann rollen wir auf leerer Strasse die schöne Strecke durch die Otaviberge. Eine männliche Wiesenweihe schaukelt in typischer Manier vor uns über die Pad.

Nach Otavi wird es dröge, durch langweiliges Farmland geht es bis nach Otjiwarongo, wo wir im örtlichen, bestens sortierten Spar ein paar von den überaus leckeren Samosas als Mittagssnack erstehen. Dann nehmen wir die Strasse nach Outjo unter die Räder und weiter Richtung Khorixas. Beim Abdreh zur Fingerklip biegen wir ab und nehmen die breite, ausgefahrene Sandpad D 2743, um an den oft gepriesenen Ugab-Terrassen und eben der Fingerklip vorbei zu fahren. Aber ehrlich, diese Gegend begeistert uns nur mässig, was vielleicht auch an der grellen Mittagsbeleuchtung liegen mag. Jedenfalls schafft es nicht ein Motiv auf den Chip.

Hinter Khorixas fahren wir wieder auf Gravel weiter nach Westen, vorbei an den versteinerten "Wäldern" links und rechts der Pad. Endlich gehts nach links weg auf die D 2612 Richtung Twyvelfontein und weiteren Sensationen.
Wir stoppen beim Aba Huab Camp und checken hier für eine Nacht ein.
Nachdem wir uns eine schöne, schattige Campsite rausgesucht haben und unsere Stühle und den Tisch aufgebaut haben, machen wir uns noch auf den Weg Richtung Weltkulturerbe, biegen aber kurz davor ab Richtung Lodge, um uns an den hier ebenfalls zu findenden Felsgravuren etwas die Beine zu vertreten. Die Sonne ist schon hinterm Berg, so bleiben die Gravuren unbeachtet, aber ein paar Vögel turnen hier durchs Geäst.


Während das Weibchen vom Violet-backed Starling, Amethystglanzstar schön still hält und sich fotografieren lässt, ist der Herr Gemahl dem lichtscheuen Gesindel zuzurechnen.


Wie immer nicht einfach machen es einem die Meisen: Carp´s Tit, Rüppellmeise.


Pale-winged Starling, Bergstar.


Im flachen Licht der Abendsonne streicht ein Martial Eagle, Kampfadler über die mit ein bisschen Gras bestandene Ebene.


Im schönen Gegenlicht stolzieren ein paar Rüppell´s Korhaans, Rüppelltrappen durch den Grasflaum. Von dem wird kaum ein halbes Jahr später nichts mehr zu sehen sein.

Zurück im Camp giessen wir uns einen schönen Gin Tonic auf, den haben wir uns heute verdient. Morgen werden wir nicht soviel Strecke machen, sondern mehr Landschaft geniessen, so jedenfalls lautet der Plan.


Kosten: Aba Huab Camp 150.- Nam$ pP plus 20.- Nam $ fürs Auto.



Viele Grüße,
Matthias
Letzte Änderung: 28 Aug 2019 16:54 von fotomatte.
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30 Aug 2019 18:51 #566242
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16. Februar; via Doros-Krater und Divorce Pass zum Brandberg

Wir stehen früh auf und rollen noch vor Sonnenaufgang vom Campgelände, um dann südwärts zu fahren, vorbei an den Basaltsäulen und dem Verbrannten Berg, zwei der meist überschätzten Sehenswürdigkeiten im Land.


Im ersten Sonnenlicht plustern sich die Rüppelltrappen nach der Kühle der Nacht auf.


Lange Schatten, weite Sicht.


Auch die Lark-like Bunting, Lerchenammer geniesst die wärmenden Strahlen.


Nach dem Verbrannten Berg degeniert die Pad schnell zu zwei ausgefahrenen Fahrspuren, die Landschaft wird minütlich spektakulärer.

Wir kommen nicht wirklich schnell voran, denn oft müssen wir halten und aussteigen, um die Landschaft auf uns wirken zu lassen, es ist so schön hier. Und so ruhig!
Tiere allerdings, in Form von Wild, sehen wir zunächst gar nicht, keine Gemsböcke, keine Springböcke, nichts. Allerdings steht hier auch kaum mehr ein Halm. Und doch, wenn ich die Bilder heute ansehe und mit den aktuellen vom August vergleiche, fällt mir der samtene Flaum auf, der noch in den Ebenen wächst.


Wieder mal bremst uns ein Flock Lerchen aus. Oje, auf welchen Namen die wohl hören. Gesehen haben wir sie vorher noch nicht, und erst jetzt zuhause habe ich sie bestimmt, es sind Stark´s Larks, also Starks Kurzhaubenlerchen.




Lieber ein paar Fotos mehr gemacht, damit man auch kleinere Details erkennen kann.


Im Süden kriecht langsam der Brandberg übern Rand.


Eine weitere Lerche stoppt uns: wir meinen, es sollte eine Karoo Long-billed Lark sein, aber es gibt eine Unterart ssp. kaokensis und eine ssp. damarensis. Welche es ist, können wir nicht klären. Im Deutschen ist das einfacher, da heissen alle Long-billed Larks einfach Langschnabellerche.


Über weite Strecken "nur" Landschaft und rote Steine.


Diesen steilen Anstieg muten wir dem Wagen nicht zu und erklimmen das Plateau zu Fuß. Hier hat jemand, ausgehend von einem Wohnaufbau eines Trucks, ein veritables Gebäude erstellt. Aber das ist lange her, alles Verwertbare ist entfernt worden, nur noch die leere Hülle zeugt von einem vergangenen Traum, den sich hier mal jemand realisiert hat.


Namaqua Sandgrouse, Namaflughuhn.


Lange Zeit fahren wir über strauch- und baumlose Steppe. Ein paar Strausse, und völlig unerwartet eine Gruppe Erdmännchen, die weit entfernt auf einem Sandhügel stehen und sichern, sind alles, was wir an grösseren Tieren zu Gesicht bekommen. Später sichten wir noch eine Herde Springböcke sowie einen Familienverband Bergzebras.
Nachdem wir das Goantagab Rivier gekreuzt haben, wird die Landschaft steiniger, und die Pad rumpeliger. Wir fahren auf den Divorce Pass zu, lässt uns das Navi wissen. Der Name des Passes sagt mir nichts, ich bin gespannt.




Das steilste, und schwierigste Stück ist der Abstieg ins Ugab Rivier. Ganz langsam lasse ich den Wagen Stein über Stein runterrollen, hoch möchte ich hier definitiv nicht fahren.
Im Rivier angekommen, folgen wir der Fahrspur aufwärts, über weite Strecken durch dichte, enge Tamariskenbestände, die fürchterlich am Wagen längsschrammen. Im immer mal wieder feuchten Sand stehen frische Abdrücke von Elefanten, die Verursacher selbst sehen wir nicht, was mir hier in dem engen Dschungel ganz recht ist.


Einmal entfernt sich die Spur vom Rivier und man fährt nochmals ein Stück durch Berglandschaft am Fuße des Brandbergs, bevor ein letztes Stück oberhalb des Riviers bis zur White Lady Lodge zurück zu legen ist, dann haben wir die heutige Strecke geschafft.
Es ist heiss, und so stürzen wir uns erstmal ins kühle Nass des Pools.

Dann fahren wir auf den Campground und belegen die grosse Site Nr.1.

Später machen wir noch mal im Abendlicht einen kurzen Gamedrive, aber mittlerweile bläst ein regelrechter Sandsturm über die Ebene, der uns die Freude nimmt, und Vögel sind auch keine zu sehen, die haben vor dem Sturm irgendwo Unterschlupf gefunden.

Im Camp zwischen den Bäumen ist der Wind erträglich und so sitzen wir noch geraume Zeit am Feuer.


Kosten: Brandberg White Lady Lodge 150.- Nam $ pP plus 40.- Nam $ fürs Auto.


Viele Grüße,
Matthias
Letzte Änderung: 03 Sep 2019 16:29 von fotomatte.
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03 Sep 2019 16:51 #566573
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17. Februar; Vögel am Brandberg

Heute ist unser letzter voller Tag im Land, und den wollen wir nochmals bestmöglich nutzen. Da unsere nächste Übernachtung im Erongo-Gebirge angedacht ist, haben wir also nicht wirklich eine grosse Strecke zu fahren.

Noch im Dunkeln reaktivieren wir das Feuer, um einen Kaffee zu brauen, parallel dazu bauen wir die Zelte ab, und im ersten Licht fahren wir eine der zahllosen Pisten, die auf die Nordseite des Berges zuführen.

Leider hat der Oststurm gestern Abend eine Menge Wolken mitgebracht, das Fotolicht ist nicht berauschend.

Im Rivier haben wir die erste Sichtung.


In einem grossen Kameldorn sitzen zwei African Hawk Eagles, Habichtsadler.

Vorsichtig pirschen wir uns mit dem Wagen näher.




Wolkenverhangener Blick nach Norden. In Bildmitte links das grüne Band markiert den Verlauf des Ugab Riviers.


Ein paar mal treffen wir auf die so typischen Trappen, wenn wir anhalten und aussteigen, hört man sie von überall her rufen.


Wie immer sehr scheu sind die Fiscal Shrikes, Fiskalwürger.


Plötzlich wuselt es am Boden ums Auto rum, vier Burchell´s Courser, Rostrennvögel suchen am Boden nach Fressbarem.


Da hat sich doch der kleine Exkurs schon gelohnt, Erstsichtung! Zumal die Vögel ja überaus hübsch anzuschauen sind.


Und auch landschaftlich gefällt es uns hier ausserordentlich gut.


Den sieht man hier regelmässig: Mountain Chat, Bergschmätzer.


Zwar kein Vogel, aber die Dassie rat, Felsenratte wird ebenso gewürdigt.


Mehr so ein Suchbild, aber den Bokmakierie sehen wir auf dieser Tour erstmalig. Und er flötet so schön.


Einen prächtigen Ansitz hat sich dieser Black-breasted Snake Eagle, Schwarzbrust-Schlangenadler rausgesucht.


Die Annäherung zu Fuss quittiert er mit Flucht.


Überaus häufig sind die Cape Turtles, Kapturteltauben, und so wird es mal Zeit, auch ihnen ein paar Bilder zu widmen. Mit ihrem "work harder, work harder" -Gesang sind sie eine der typischen Stimmen eines jeden Morgens.


Ebenfalls kein Vogel, aber Schakale haben wir erstaunlich wenige gesehen während der letzten vier Wochen.


Ein Pärchen Gabar Goshawk, Gabarhabichte sitzt in einem kleinen Baumkrüppel an, oben sitzt das Männchen.


Einen der Beiden treffen wir weiter unten im Rivier nochmals an.

Damit belassen wir es, und wir fahren auf der D 2359 nach Uis, wo wir ziemlich exakt mittags ankommen. An der Tanke gönnen wir dem Fahrzeug ein paar Liter Sprit und müssen uns ziemlich gegen zwei Small Miners wehren, die uns ihre Schätze aufdrängen wollen, bis es selbst dem Tankwart zu viel wird und er sie davon jagt.
Dann sind wir an der Reihe mit Auftanken und wir fahren zum Cactus Café, wo wir ein leckeres, wenn auch spätes Frühstück einnehmen.

Nachdem wir restauriert sind, fahren wir ein Stück die C 36, biegen dann bei Okombahe auf die D 2306 und schliesslich auf die D 2315 ab ins Erongo-Gebirge.
Auf einem Gipfelblock erahne ich einen dunklen Spot, aber auch mit dem Spektiv können wir nicht zweifelsfrei klären, ob hier unser erster, und wohl einziger Verreaux´s Eagle, Felsenadler hockt, es flimmert zu stark.

In Omandumba checken wir ein, und natürlich frage ich, ob wir Peter´s Höhle haben können. Es ist sonst niemand da, wir haben die freie Wahl, also nehmen wir diese tolle Unterkunft, die für einen Zeltcamper schon sowas wie Glamping darstellt.

Wie wir diese in eine Felswand integrierte, halboffene "Hütte" ansteuern, bemerken wir, dass wir nun genau auf der anderen Seite des Adleransitzes sind, diesmal deutlich näher. Und der Adler sitzt noch an Ort und Stelle. Und ja, es ist ein Felsenadler. Spätestens, als er die Schwingen ausbreitet und an der Felswand längs segelt, ist auch Andreas überzeugt.

Später finden wir noch einen Booted Eagle, Zwergadler, so haben wir nochmals ein paar Arten für die Liste generiert.

Etwas schwermütig wird mir dann schon, als wir unsere letzten Vorräte in Sachen Gin, Tonic und Zitrone aufbrauchen und einen letzten Sundowner geniessen. Dann das letzte Mal Feuer machen, das letzte Fleisch gegrillt. Eigentlich wären wir so perfekt eingespielt, wir sollten einfach weiter fahren...

Unter uns huscht eine Black Mongoose über die Felsen, später singen ein paar Bellgeckos für uns. Das macht den Abschied nicht gerade
leichter.
Wir schlafen auf der offenen Veranda im oberen Stock, und nachts nerven tatsächlich ein paar Mossies. Wo die wohl herkommen?


Kosten: Omandumba 150.- Nam$ pP.


Viele Grüße,
Matthias
Letzte Änderung: 03 Sep 2019 17:47 von fotomatte.
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13 Sep 2019 18:56 #567603
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18. Februar; zurück auf Anfang.

Nun ist er also da, der unwiederbringlich letzte Tag. Wir haben die Vorräte ziemlich gut eingeteilt, und so verbrauchen wir zum Frühstück das letzte Müsli im letzten Yoghurt.
Dann benutzen wir die geniale Freiluftdusche, das Wasser ist angenehm lauwarm.

Da wir früh dran sind und heute nichts Grosses mehr vor haben, unternehmen wir noch einen letzten Spaziergang, aber Fotos sind keine mehr entstanden. Irgendwie ist meine Motivation aufgebraucht.

Nachdem wir uns bei den Mädels im Farmhaus verabschiedet haben, fahren wir über die D 2315 weiter nach Osten.


Für ein Paar segelnde Habichtsadler halten wir dann aber gerne nochmals an.

In Omaruru biegen wir auf die C 36 ab. Als wir dann die B 2 erreichen, war es das mit Sand und Gravel pads, ab sofort rollen wir auf Teer. In Okahandja ändert die Strassennummer auf B 1, die in Teilen schon zur Autobahn und damit zur A 1 mutiert ist.
Wir passieren Teufelsbach und grüßen kurz rüber.
In Klein Windhoek tanken wir voll und gönnen dem Wagen eine Wäsche, um den fest gebackenen Schlamm aus der Nyae Nyae Conservancy endlich loszuwerden.

Bei hochsommerlicher Hitze erreichen wir den Hof von Safari Car Rental, räumen das Auto aus, machen die Übergabe. Vincent erzähle ich von dem Batterieproblem, er will sich drum kümmern. Insgesamt waren wir sehr zufrieden mit dem Wagen.

Dann werden wir an den Flughafen gebracht. Hier treffen wir auch Uwe aus der Wesermarsch wieder und wir erzählen uns von unseren Erlebnissen. Trotzdem bleibt viel Zeit übrig, die Uhr tickt langsam. Wir gönnen uns einen Burger mit Fritten und ein letztes Bier. Da wir keine namibischen Noten mehr haben, möchten wir mit Kreditkarte zahlen. Andreas´Karte funzt nicht, auch an den Bankautomaten kann er kein Geld ziehen. Ich probiere meine Karte mit dem eben solchen Erfolg. Letztlich muss der Waiter einen Euroschein akzeptieren. Weltflughafen Hosea Kutako.

Es gibt nur noch einen Platz am Notausgang, den überlasse ich Andreas. Den Flug überstehe ich wie gewohnt ohne Schlaf, mehr wie in einem Dämmerzustand.

Zurück in Deutschland verseckelt mich die Deutsche Bahn mal wieder, in Mannheim ist der Anschluss weg, der nächste Zug beschert mir eine weitere Stunde Wartezeit im idyllischen Bahnhof von Baden-Baden.

Nun, diese kleinen Unzulänglichkeiten sind längst vergessen ( und nur kurz für diesen Bericht nochmals erinnert ), aber was noch immer im Kopf rumgeistert, ist eine absolut fantastische, runde Reise mit meinem Bruder mit einer Vogelliste von 362 Arten. Ob wir das werden toppen können, irgendwann?


Ich bedanke mich bei euch Allen, den treuen Lesern meiner fedrigen Anekdoten. Danke für die bereichernden Kommentare, die Klicks, die PNs.

Viele Grüße,
Matthias
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