THEMA: 4 Wochen Ersttätertour im September/Oktober 2018
18 Dez 2018 20:42 #542882
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  • sphinx am 18 Dez 2018 20:42
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Bayernrudi schrieb:
Einige Gepardenfotos hab ich noch.LG Rudi

Klasse! I can´t get no satisfaction :woohoo:
Danke noch einmal von Elisabeth
Letzte Änderung: 18 Dez 2018 20:42 von sphinx.
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18 Dez 2018 21:17 #542884
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  • Daxiang am 18 Dez 2018 21:17
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Hallo Rudi,

was für tolle Sichtungen! Ist ja lustig, dass wir nur 2-3 Wochen früher in Kalkheuwel und Klein Namutoni fast die gleichen Erlebnisse mit Löwen und Leopard hatten. Nur waren es bei uns in Kalkheuwel nicht die Zebras, die die Sicht auf die Katzen versperrt haben, sondern Elefanten. Die Gepardenfamilie war natürlich der Hammer! Vielen Dank fürs Zeigen!

LG Konni
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19 Dez 2018 10:12 #542912
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Daxiang schrieb:
Hallo Rudi,

was für tolle Sichtungen! Ist ja lustig, dass wir nur 2-3 Wochen früher in Kalkheuwel und Klein Namutoni fast die gleichen Erlebnisse mit Löwen und Leopard hatten. Nur waren es bei uns in Kalkheuwel nicht die Zebras, die die Sicht auf die Katzen versperrt haben, sondern Elefanten. Die Gepardenfamilie war natürlich der Hammer! Vielen Dank fürs Zeigen!
Hallo Konni,
Danke für die Nachricht. Dass sich Erlebnisse fast wiederholen, ist wirklich lustig.
LG Rudi
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19 Dez 2018 10:20 #542913
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8.10.2018
Nach dem Frühstück kommen viele Tiere zum Wasserloch. Es schaut fast so aus, als wenn sie sich von uns verabschieden, da wir ja heute weiterfahren. Eine große Herde Impalas kommt heran, einige hüpfen wild herum, zwei junge Böcke kämpfen miteinander. Wenig später kommen auch noch mehrere Zebras hinzu.







Kurz nach 9.00 Uhr geht’s los. Auf der C36 fahren wir in südlicher Richtung. Nach 23 km biegen wir auf die B1 ab. Um kurz nach 10,30 Uhr erreichen wir Tsumeb. Zunächst tanken wir unseren Duster auf, dann parken wir am grünen Stadtpark. Hier stehen mehrere, große Jacaranda-Bäume in voller Blütenpracht.





Bei einem kleinen Rundgang schauen wir uns die St. Barbarakirche (1913) und die Evangelisch-Lutherische Kirche aus dem Jahr 1926 an.





Wir werfen auch einen Blick auf den Außenbereich des Museums, in dem alte Gerätschaften aus der deutschen Kolonialzeit stehen.



1 km außerhalb der Stadt statten wir noch dem „Tsumeb Cultural Village“ einen Besuch ab. Hier sollen Geschichte und Kultur der verschiedenen ethnischen Gruppierungen Namibias dargestellt werden. In einer Art Freilichtmuseum sind originalgetreue Hütten mehrerer Volksstämme aufgebaut.





Um 11.30 Uhr geht’s auf der B1 weiter in Richtung Süden.
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19 Dez 2018 10:27 #542915
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Im kleinen Städtchen Otjiwarongo halten wir kurz beim Supermarkt.



Einige Kilometer südlich der Stadt biegen wir auf die C22 links ab.



Jede paar hundert Meter treiben sich Warzenschweine neben der Straße herum. Der Boden ist wieder rötlicher geworden, wir sind nämlich in der nördlichen Kalahari. Nach 48 km biegen wir links auf die D2513 ab, die teilweise sehr sandig ist.



Um 16.00 Uhr erreichen wir die Rezeption der „Waterberg Plateau Lodge“. Heute haben wir 393 km zurückgelegt, davon aber 352 km auf Teer. Nach der Anmeldung müssen wir noch einem einige hundert Meter auf einer sehr schmalen Piste sehr steil nach oben fahren. Unser Häuschen steht auf einer breiten Stufe im Steilhang, auf halber Höhe zum eigentlichen Plateau. Es ist einfach, aber geschmackvoll eingerichtet. Davor befindet sich ein kleines, privates Wasserbecken.







Um die Häuschen herum sind auch einige Klippschliefer zu sehen.



Das Abendessen besteht aus einem 3-Gänge-Menü, u.a. Kuduschnitzel, ist nicht überragend, aber es schmeckt.
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19 Dez 2018 14:27 #542951
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9.10.2018
Am Morgen bestaune ich einen wunderschönen Sonnenaufgang. Die Felsformationen erstrahlen in verschiedenen Rottönen.







Gegen 7.30 Uhr gehe ich allein zum Frühstücken. Eine Stunde später starte ich mit Guide Jakob und 6 weiteren Touris zur „Waterberg Plateau Wanderung“. Der Aufstieg auf das Plateau ist keine Wanderung im engeren Sinn, sondern es hat oft mit „Kraxeln“ zu tun. Man muss über größere Felsstücke hinweg, die im Weg liegen.



Oben angekommen, bin ich ganz schön geschafft. Man merkt, dass die anderen Touris alle viele Jahre jünger als ich sind. Aber die Anstrengung hat sich gelohnt. Von oben haben wir tolle Ausblicke.



Jakob erklärt uns verschiedene Spuren und Ausscheidungen der hier oben lebenden Tiere – u.a. Wasserbüffel (!), weißes und schwarzes Nashorn. Interessant sind auch die Nutzungen verschiedener Pflanzen, seien es Blätter, Stamm oder Äste. So dienen manche Blätter als Klopapier, Äste eines anderen Baumes als Zahnbürste.



In einem anderen dünnen Ast ist eine milchige Flüssigkeit, die giftig ist. Mit ihr bestreichen Buschmänner die Pfeilspitzen zur Jagd.



An mehreren Aussichtspunkten, direkt an der Abbruchkante, legen wir Pausen ein. Der Ausblick hinunter in die weite Ebene der Kalahari sind der Wahnsinn.



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