7.10.2018
Am Morgen, zwischen 6.30 Uhr und 7.00 Uhr, erlebe ich ein unglaubliches Schauspiel am Wasserloch. Im dichten Schilf leben Tausende kleiner Vögel. Sie machen jetzt einen Riesenlärm und schwirren wild umher. Dann schwärmen sie in Gruppen von bis zu 100 Exemplaren in alle Himmelsrichtungen aus.
Nach dem Frühstück starten wir zu unserer letzten Fahrt in den Ethosha. Wir sind gerade mal 5 km gefahren, halten uns immer noch in der
Onguma Reserve auf, als der nächste Höhepunkt naht. Vor uns stehen schon drei Autos auf dem Weg, also muss etwas Besonderes los sein. Als wir näher dran sind, sehen wir eine Gepardin mit mehreren Jungen., ca. 20 m neben der Piste unter einem Baum. Der Blick ist zwar nicht völlig frei, da Äste etwas die Sicht verdecken. Trotzdem können wir die Tiere ganz gut beobachten.
Im Nationalpark kommen wir zuerst zum Wasserloch
Twee Palm, das von 2 Makalani-Palmen flankiert ist. Hier sind keine Tiere zu sehen.
Auf der Weiterfahrt durchqueren wir den Rand der großen Salzpfanne – eine trostlose Gegend. Nur zwei Warzenschweine, die direkt am Straßenrand fressen sind zu sehen. Obwohl wir direkt neben ihnen anhalten, lassen sie sich überhaupt nicht stören.