THEMA: Von Wüstenelefanten und Wüstenlöwen
30 Okt 2018 12:00 #537325
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  • Berg-Eule am 30 Okt 2018 12:00
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Hallo Anneliese, wie deine Feen hießen, weiß ich nicht, mir ist nur bekannt, dass eine Fee immer dann Gutes bringt, wenn sie eingeladen ist. Zu Dornröschens Taufe wurde ja die 13. Fee nicht eingeladen, sie kam aber doch und sprach den Fluch aus. ;)

Nun, anscheinend hattest du an alle guten Feen Einladungen ausgegeben, denn das Glück war dir schon an den ersten Tagen in vielen Dingen hold. Bin gespannt, ob das so weiter geht.

Wieder zeigst du uns wunderschöne Fotos. Der Erdwolf ist ein ganz besonderes Zuckerl!
Liebe Grüße von Gabriele


Jeder Augenblick ist von unendlichem Wert. (Seneca)
Letzte Änderung: 30 Okt 2018 12:00 von Berg-Eule.
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31 Okt 2018 11:34 #537454
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Hallo Gabriele,
ich hatte mich ja in Deutschland bereits sehr bemüht, einen guten Kontakt zu den Feen aufzubauen, anscheinend hat es funktioniert ;-))

Ja, der Erdwolf war wirklich toll !!!!
LG Anneliese
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31 Okt 2018 11:43 #537457
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Der Tag in Swakop war noch nicht zu Ende:
Nach dem Einchecken sind wir zwecks Fotos noch einmal nach Walvis Bay gefahren. Es bliess ein heftiger Wind, der eine Menge Sand über die Küstenstraße fegte – nicht gerade ein geeignetes Wetter zum Fotografieren. Meine Kameras sind zwar staub- und spritzwassergeschützt, aber das hier erinnerte mich eher an einen Sandsturm.



Wir sind dann zur Strandpromenade an der Lagune gefahren, wo sich hunderte Zwergflamingos aufhielten sowie andere Wasservögel wie Möwen, Säbelschnäbler, Regenpfeiffer und ca. 9 rosa Flamingos. Der Wind pfiff auch hier aus allen Ecken, aber zumindest war kein Sand mehr dabei so dass ich mich aus dem Auto wagte für ein paar Fotos.







Auf der Heimfahrt nach Swakop gab es eine spektakuläre blaue Stunde!

Zum Essen ging es abends ins „Old Steamer“. Das kann ich jedem nur rundherum empfehlen!! Das Essen gab es in Buffetform (also kein à la carte). Als Vorspeise hatte ich Butternutsoup, als Hauptgang nahm ich beef filet mit potatoe und als Nachspeise crème brulée. Das Fleisch war absolut klasse: immens zart, auf den Punkt gegrillt und geschmacklich super!! Alles andere war auch in prima Qualität und Geschmack und so vielfältig, dass für jeden etwas dabei gewesen wäre – Fisch gab es natürlich auch. Der Service rundete das Wohlempfinden ab, sie waren sehr aufmerksam und flink. Das Ambiente passte auch, es war ein relativ kleiner Raum (also wenig Gäste), ausgestattet mit Holzmöbeln und Deko im Industriedesign. So ging ein wunderbarer Tag ebenso zu Ende :cheer:
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31 Okt 2018 11:51 #537459
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18.09.18:
Um 8.00h wurde ich abgeholt zur Tommys Living Desert Tour. Ich habe sie schon einige Male mitgemacht, finde es aber immer wieder schön und es gibt jedes Mal sowieso etwas Neues zu sehen und lernen. Ganz davon abgesehen bin ich ein Wüstenfan und genieße diese Zeit in der Wüste. Die Ausbeute an Tiersichtungen war gut dieses Mal: 2 x Palmato-Gecko, 2 x Sidewinder (klein und groß), Sandtauchereidechse und Namaquachamäleon. Die übliche anschließende Fahrt durch die Dünen war wieder spektakulär !! Tommy erzählte dabei etwas Witziges: auf einer Tour war u.a. eine ca. 80-jährige Frau dabei und er hatte schon Bedenken, wie sie auf das Erklimmen der ganz großen Dünen reagieren würde. Als er mit Vollgas die Düne hochfuhr erklang plötzlich von der Dame hinten „vorwärts, vorwärts, ich habe ja nichts mehr zu verlieren“ :woohoo: Die hatte Humor die Dame!! Als wir auf einer hohen Düne mit Blick auf den Atlantik zum letzten Stop ankamen, sahen wir eine große Nebelfront vom Meer reinziehen – was für ein Spektakel! Für mich wieder eine lohnenswerte Tour :cheer:











Am Nachmittag hatte ich einen „Frauentag“ eingelegt: shoppen war angesagt ;)

Zum Essen waren wir abends im „The Tug“ – für mich gab es Fisch, der auch wie immer prima war.
So ging ein relaxter Tag mit einem schönen Blick auf den Sonnenuntergang überm Atlantik vorbei !!

LG Anneliese
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31 Okt 2018 12:02 #537462
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19.09.18:
Heute morgen ging es zur Mondlandschaft und auf den Welwitschiadrive, am Nachmittag hatte ich auf der Okakambe Farm einen Ausritt gebucht.

Irgendwie waren wir „vom Glück verfolgt“, denn sowohl bei der Mondlandschaft als auch bei den Welwitschias waren wir wieder ganz alleine (bei der Mondlandschaft sahen wir in einiger Entfernung 3 Autos hinter uns, die uns aber nie eingeholt hatten und wohl auch nicht zu den Welwitschias gefahren sind). Die Mondlandschaft wie immer beeindruckend, allerdings spielte das Wetter nicht so ganz mit, so dass die Fotos nicht so eindrucksvoll geworden sind. Die Pad zu den Welwitschias war im schlechten Zustand! Bei den Welwitschias gab es für mich wieder Unterricht in der namibischen Flora. Wir fanden auch diverse Buschmannkerzen, die sogar noch einzelne Blüten hatten. Gerade hier in dieser mehr als kargen Landschaft ist es ungeheuer beeindruckend, wie viele unterschiedliche Pflanzen hier wachsen!







Wir fanden noch Spuren von Springböcken und Zebras, aber kein einziges haben wir gesehen, weder auf der Hin- noch auf der Rückfahrt. Als einziges sahen wir 3 Strauße. Ich fand es wirklich erschreckend, wie sich die Tierwelt in den letzten Jahren verändert hat, denn früher sah man unterwegs wesentlich mehr Wild.

Am Nachmittag ging es dann nach Okakambe zum Reiten. Bei der Buchung hatte ich angegeben, dass ich keine Anfängerin bin, denn bei einem Ausritt auf einer anderen Anlage kam ich in eine Gruppe mit blutigen Anfängern, so dass wir die ganze Zeit nur im Schritt geritten sind. Es ist zwar auch ganz nett, wenigstens auf einem Pferderücken durch die namibische Landschaft zu zuckeln, entspricht aber nicht ganz meiner Vorstellung vom „Reiten“. Versteht mich hier bitte nicht falsch: es geht in keinster Weise darum ein Rennen zu veranstalten, aber ein paar Trab- und Galoppeinheiten gehören für mich halt zu einem Ausritt dazu. Die Pferde die ich gesehen hatte machten alle einen guten und gepflegten Eindruck. Einige Angestellte waren gerade bei der Zaumzeug- und Sattelpflege, also auch hierauf wurde Wert gelegt. Da ich zu der Zeit der einzige „erfahrene“ Reitgast war, bestand unsere Gruppe also nur aus mir und dem guide. Der arme hatte einen kaputten Knöchel, konnte kaum laufen und musste in den Sattel springen! Ich bekam ein noch relativ junges Pferd das noch wenig Erfahrung mit Reitgästen hatte. Aber er war gut ausgebildet und wohl auch oft genug im Gelände geritten worden, denn er war komplett angstfrei und wundervoll zu reiten! Insgesamt dauerte der Ausritt 1,5 Stunden. Der guide war ausgesprochen nett, wir haben uns über allesmögliche unterhalten und er hat den Ausritt sehr abwechslungsreich gehalten mit Schritt-, Trab- und Galopppassagen. Ein wundervoller Ausritt und ich kann Okakambe nur weiter empfehlen!



Abends hatte Holger einen Tisch reserviert im „Brewer&Butcher“. Ich hatte wieder ein beef filet gewählt, muss aber sagen, dass es in keinster Weise die Qualität vom „Old Steamer“ hatte. Der Grillpunkt war zwar in Ordnung gewesen, aber das Fleisch an sich war eher zäh. Auch das Ambiente fand ich eher bahnhofsmäßig mit dem riesigen Raum und dann war die große Tür zur Küche immer offen so dass man die Geräusche und lauten Gespräche zumindest als Kulisse mitbekam. Der ein oder andere mag sicher ein solches Ambiente, für mich ist es nicht das was ich unter einem gemütlichen Abendessen verstehe. Dann würde ich wesentlich lieber noch einmal ins „Old Steamer“ gehen (keine Sorge, ich bekomme keine Provision von denen ;) , ich war wirklich so begeistert !).

Und schon war auch dieser Tag zu Ende - die Zeit flog wirklich nur so dahin !

LG Anneliese
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31 Okt 2018 17:32 #537507
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Hui, nun nimmt der Wagen aber rasch an Fahrt auf!

Den Aufenthalt in Swakopmund hast du gut genutzt und viel gesehen - hübsch die blühende Buschmannkerze. Am besten gefallen mir die vielen Flamingos und das "Winnetou-Bild". ;)
Liebe Grüße von Gabriele


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