Überraschung in Tsuxub
Am nächsten Morgen war sie schon vorbei – unsere zweite und letzte wilde Nacht. Das würden wir bei einer weiteren Tour in diese Gegend wohl einstimmig anders planen und insgesamt vielleicht weniger planen. So ging es aber noch einmal zurück in den Hoanib und der zeigte sich auf den nächsten Metern von einer besonders schönen Seite:
Um 10.45 verabschieden wir uns dann endgültig von dieser Lebensader, die es mir wirklich angetan hat und die immer weiter nach Westen zieht. Wir dagegen ändern die Richtung und fahren gen Norden.
Kann man sich mehr Weite vorstellen?
Wir haben noch ganz schön Strecke vor uns, die Campsite in Purros ist unser Tagesziel, und wenn schon nicht am Mittag so doch bitte noch im Hellen ankommen, heißt das Motto.
Und dann ist da noch die traurige Sache mit oder besser bei Funker Ozelot1 – so sehr wir uns gefreut haben, mit ihm an seine Teenagerzeiten anzuknüpfen, bereits jetzt ist Ozelot1 wieder Geschichte. Alle Versuche "Ozelot1 - bitte kommen, bitte kommen" bleiben ungehört und unerwidert
![:ohmy: :ohmy:](/media/kunena/emoticons/shocked.png)
Zunächst glauben wir, dass das Gerät schlicht entladen ist und während des Ladevorgangs nicht genutzt werden kann. Das glauben wir lange
Also werden Absprachen wieder am Fahrzeug durchgeführt, immer am richtigen Fenster. Auf meiner Seite hab ich ja striktes Fenster-Öffnungs-Verbot.
Und weiter geht’s, schön hintereinander her ..
Aber gar nicht mal so weit. Da regt sich doch was. Wir stehen zweite Reihe, rühren uns aber nicht mehr vom Fleck, um sie nicht zu verscheuchen, einer der vorwitzigen Gesellen läuft schnurstracks auf Carsten und Kerstin zu.
Nach unzähligen Fotos und Versuchen, den Schärfepunkt zu setzen, brechen wir auf. Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Aber wir müssen weiter – es ist so überirdisch schön hier. Der Ranger könnte Wurzeln schlagen.