THEMA: Drei Vegetarier auf Busrundreise
04 Okt 2016 19:49 #447025
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(Das Dekor ist Dank der bleihaltigen Farbe immer noch gut zu erkennen.)


(Maschine zum Trennen von Sand und Diamanten - durch Siebung)




(verfallenes und neu renoviertes Gebäude)
Letzte Änderung: 04 Okt 2016 19:59 von Flotho. Begründung: tippfehler
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04 Okt 2016 19:54 #447027
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Anschließend ging es weiter nach Lüderitz.



Dort haben wir eine Mini-Stadtrundfahrt mit einem kleinen Fotostopp gemacht. Wir durften ein paar Stadtansichten knipsen















und merkten bei der Gelegenheit schon, dass Paul und Anja trotz ihrer mehr als 20 Sommer weniger auf dem Buckel deutlich schlechter zu Fuß waren als Barbara. Mit Ausnahme dieser wenigen Minuten erging sich der Aufenthalt aber in einem Restaurantbesuch. Es war ein anderes als das Standardrestaurant bei den Rundfahrten geplant. Dies hat Bernhard aber nicht gefunden und so sind wir doch zu dem gefahren, in das er immer geht, wenn er nach Lüderitz kommt. Während die anderen Kleinigkeiten gegessen haben, haben wir uns nur einen Milchshake bestellt. Sehr groß, sehr lecker, sehr günstig. Trotzdem hätten wir nicht mit den anderen herumsitzen, sondern besser die müßige Stunde zum Erkunden der Stadt nutzen sollen.
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04 Okt 2016 19:57 #447029
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Unser nächstes Ziel war das Diaz-Kreuz. Auf dem Weg dorthin bekamen wir einige Flamingos zu sehen. Leider haben wir keinen Fotostopp gemacht, da Bernhard immer wieder sagte, dass wir in Walvis Bay noch viel mehr und viel besser Flamingos zu sehen bekommen.

Am Diaz-Kreuz angekommen trafen wir auf die Überreste einer Holzbrücke.





Wir mussten also ohne Brücke zum Kreuz gelangen. Das Wasser war zwar nicht tief, aber es war extrem windig, alles voller Wasserpflanzen und rutschig und trotz einigermaßen Ebbe spülten die Wellen



immer neues Wasser hinein, so dass nur Cindy und, mit etwas Verzögerung und auf einem anderen Weg, wir beide trockenen Fußes hinaufgelangten. Der Rest von uns wie auch die große Mehrzahl der anderen Besucher gaben auf. Sie verpassten nicht viel, das Kreuz war ungepflegt und sehr verkotet,



immerhin gab es aber einen deutlich schöneren Blick hinüber zu einem Felsen, auf dem unzählige Robben lebten.



Letzte Änderung: 15 Okt 2016 13:05 von Flotho.
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04 Okt 2016 20:01 #447031
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Nach Rückkehr zu Lodge sind wir beide über das Gelände spaziert, wobei wir einen Albino-Oryx gesehen haben. Erst nur aus der Ferne, aber später ganz nah (er stand direkt hinter einem Zaun an dem wir entlang liefen).







Es war die Futterstelle für die hier lebenden Oryxe. Sie waren so friedlich, dass wir uns getraut haben sie ein bisschen über den Zaun hinweg zu streicheln. Kurz später bekamen wir noch zu sehen, wie sie mit ihren Hörnern etwas gerangelt haben. Bernhard bestätigte unsere Vermutung, dass sie hier wohl Albinos zu züchten versuchen.



Auf dem Rückweg haben wir etwas an einem Zaun entdeckt, das wie eine Schlange aussah. Etwas ängstlich und mit Abstand machte Florian ein Photo. Mit diesem sind wir zu Bernhard, der sagte, es sei eine gelbe Capkobra. Aber wir müssten keine Angst haben, denn diese sei tot. Ihr würde ja der Kopf fehlen. *g*



Cindy hörten wir schreien, was aber nicht an einer lebendigen Schlange, sondern am kalten Wasser lag. Sie hatte endlich ihren Vorsatz, einen der Pools zu probieren, in die Tat umgesetzt. Als sie in der Kalahari Zebra Lodge hörte, dass dort ein Oryx nicht an der Wasserstelle, sondern immer aus dem Pool trinkt, wollte sie sich auch hineinlegen und nachts warten, bis es zum Wasser kommt. Kopf an Kopf mit Oryx sozusagen. Zum Glück für das Oryx und die Gesundheit unserer Gruppe hatte sie dann aber doch zu viel Angst vor Schlangenbesuch im Dunklen gehabt (gehen die namibischen in Pools?).

Zum Abendessen gab es heute als Vorspeise einen Gemüsekuchen. Beim Hauptgang hat man wohl nicht mehr daran gedacht, dass wir drei Vegetarier sind und so musste schnell etwas „gezaubert“ werden. Dies wurden dann 3 panierte Zucchinischeiben. Aber am Buffet gab es noch genug für uns – Salat, Bohnen-Blumenkohl-Gemüse, Karotten, Süßkartoffelauflauf. Beim Nachtisch – Tiramisu – haben Barbara und Thomas verzichtet. Dennoch war das Essen, wie am Vortag, sehr lecker. Trotzdem haben wir gelernt, bei mehrtägigen Aufenthalten täglich neu hinzuweisen, so war es noch gut (2-).

Anschließend haben wir noch Katzenbesuch bekommen, als wir auf unserer kleinen Terrasse saßen.



Sie hat sogar mehrfach versucht, in unser Haus zu kommen, was wir ihr aber nicht erlaubt haben.
Beim Schlafen gehen und in der Nacht hat es wieder mal geregnet. Von der Trockenheit des namibischen Spätwinters bekamen wir nicht viel mit. Bernhard meinte, das sei aber so wenig, dass es kaum messbar sei. Um Barbara zu wecken, reichte es aber.
Letzte Änderung: 04 Okt 2016 20:15 von Flotho.
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04 Okt 2016 20:23 #447034
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  • KarstenB am 04 Okt 2016 20:23
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Hallo Thomas,

Du schreibst: "wenn Du für Spannungen sorgen willst, ist das sicher eine gute Idee."
Sag bloss, es gab also Spannungen? :whistle:
(Euer Bernhard hatte wohl eine ausgesprochene Begabung, sich das Leben einfach zu machen: Restaurant nicht gefunden :woohoo: , Flamingos gibt es später auch noch zu sehen :pinch: ...)
Danke noch mal für den unterhaltsamen RB!

LG aus PdlC,

Karsten
Infos NordTZ 22 www.namibia-forum.ch...juli-22.html?start=0
RB Kenia 2020 www.namibia-forum.ch...pt-2020.html?start=0
Reisebericht Südtanzania 2013 www.namibia-forum.ch...lft-nicht-immer.html
Kurzbericht 7 Wochen Nam-Bots 2012 www.namibia-forum.ch...wochen-nam-bots.html
Bericht Zimbabwe 1995: ... 30 Tage Gefängnis www.namibia-forum.ch...tage-gefaengnis.html
Reisebericht 2008: 18 Nights in the Bush - ha-ha-ha www.namibia-forum.ch...e-bush-ha-ha-ha.html

Nordtansania Feb. 2015 - Kein RB www.namibia-forum.ch...imitstart=0&start=12]
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04 Okt 2016 21:00 #447041
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Flotho schrieb:
Die ältere Dame, die uns alles erklärt hat, hat uns ausdrücklich vor den hier zahlreichen Puffottern gewarnt und dazu aufgefordert immer die Türen hinter uns zu schließen, damit keine Schlangen in die Häuser hineingelangen. Auch entsprechende Beschilderungen gab es. Dies hatte Barbara ziemlich verunsichert, aber zum Glück ist uns keine über den Weg gelaufen. Glück hatte besonders Cindy, die trotz eingehender Ermahnung durch Bernhard beim Abendessen nur Flip-Flops mitgenommen hatte.

... zu eurer Reisezeit sind ja normalerweise noch nicht so viele Schlangen unterwegs. Besonders abends dürfte es ihnen zu kalt sein. Ich laufe in Afrika eigentlich auch immer in Flip Flops oder Sandalen rum. Und das mache ich, obwohl mir insgesamt vermutlich schon so ca. 100 Schlangen begegnet sind. Fast alle gehen einem ja lieber aus dem Weg.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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