26.8.2015 Ein tierisches Theater – Teil 1
Ich habe in der Nacht nicht so gut geschlafen und vom Bett aus konnte ich die Feuer, die irgendwie immer näher kamen, sehen. Ist schon ein bisschen scary gewesen.
Um 6:15 sind wir beim Frühstück. Das soll es ab 6 geben, aber es ist niemand da. Wir decken die Schüsseln und Platten ab und bedienen uns. Es kommt dann endlich jemand wo wir Kaffee und Eier ordern können. Es ging alles etwas „pole pole Mama“ und wir waren erst nach 7 mit dem bisschen Frühstück fertig. Irgendwie ist die Bedienung nicht gerade Einsteins Tochter.
Endlich sind wir startklar und sitzen in unseren Boliden. Nur der Beleuchter lässt uns im Stich um das vorweg zu nehmen. Es ist bewölkt und die Luft ist voller Sand, Asche und Rauch.
Wir wollen zuerst zum Wasserloch Klippan. Keine 500 m nach dem Turn Off schreie ich
LÖWEN!
Albertino steigt in die Eisen und tatsächlich, dort liegen 2 Männchen und 3 Weibchen.
Das eine Männchen liegt ein bisschen abseits
Die anderen machen Rudelschlafen unter einem Busch. Die Löwinnen sind schlecht zu sehen - viel Gras und wenig Löwe.
Wir reißen uns los von den Löwen und fahren bis zum Klippan, dort sitzt ein einsamer Geier, in trostloser Umgebung wie ich finde.
Ein paar Enten schwimmen herum - es ist immer noch keine liebliche Umgebung
Eine Giraffe kommt angestakst - sonst ist nichts.
Wir fahren dann zurück und gucken noch eine Weile die Löwen an bevor wir Rateldraf ansteuern.
Dort sehen wir viele Springböcke
Auf dem Weg nach Renostervlei ist dann Straßensperre verursacht durch diese Pyjamaträger.
Hartmann´s Bergzebras
Junge Steppenzebras
Ein einsamer Oryx stillt den Durst bevor es wieder davon trabt
Strauße plustern ihre Federn auf bevor sie auch zum Trinken gehen.
Ein junger Löwe steht auf einmal auf - er lag ziemlich weit weg hinter einen kleinen Hügel versteckt - und trottet davon.
Wir sind begeistert, das war schon der 6. innerhalb kürzester Zeit. Das wird aber heute noch besser.......
Auch ein Rücken kann entzücken – Löwe bleibt Löwe…..
Auch hier hat es viele Zebras, auch das Hartmannsche Bergzebra das im Etoscha nur im Westteil vorkommt gemischt mit Steppenzebras.
Wir schauen eine Weile zu und beschließen dann nach Jackalwater zu fahren
To be continued...............