THEMA: Drei Heidjer in Namibia - Guck mal, Elefanten!
29 Apr 2014 12:51 #335201
  • Lil
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  • Lil am 29 Apr 2014 12:51
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Hallo,

als stiller Mitleser möchte ich mich jetzt aber auch mal für den tollen Reisebericht und die schönen Bilder bedanken :cheer:.

Ich freue mich auf mehr :).

Liebe Grüsse
Lil
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29 Apr 2014 22:15 #335278
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@tiggi

Schön, noch mehr Heidjer, obwohl wir keine echten sind, wir wohnen erst seit 17 Jahren hier. :whistle:

Das mit den Jungs ist bei uns genau so, für eine tolle Reise werden die alten Eltern schon mal in Kauf genommen. :S

Ich glaube, wir sehen uns in Ottenstein. :woohoo:


@Lil

Hallo, noch ein Mitreisender, freu! :lol:
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29 Apr 2014 22:30 #335282
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Tag 10

Heute geht´s weg von Terrace Bay :( in Richtung Palmwag Lodge. Wir haben beim Springbok Gate den Park verlassen und haben dort noch das obligatorische T-Shirt gekauft ;) . Die Landschaft in diesem Teil des Skeleton Coast Park gefiel uns auch sehr gut.

Auf dem Weg





Ausfahrt


"Craft Center" am Gate


An der Abzweigung nach Palmwag sind wir erst mal nicht Richtung Palmwag, sondern Richtung Grootbergpass gefahren, da wir unbedingt die Grootberg Lodge anschauen wollten (wir hatten dort nicht buchen können, da voll) und da mein Mann von einem schönen Gamedrive dort oben gelesen hatte. :whistle:

Unten an der Auffahrt zur Lodge mussten wir dann feststellen, dass so eine Art Privatstraße hochführte, die so steil und eng war, dass mittels Walkie Talkie abgestimmt wurde, dass immer nur einer losfuhr um nicht unterwegs auf Gegenverkehr zu stoßen. War aber auch ohne Buchung kein Problem, man hieß uns willkommen und ließ uns oben sogar den privaten Gamedrive allein fahren. Sehr, sehr freundlich. Und die Lodge war sehr beeindruckend mit toller Aussicht und hübschen Hütten, also vorgemerkt für nächstes Mal.

Pool der Grootberg Lodge


Aussicht von der Terrasse



Die gab´s da auch: Klippschliefer im Baum
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29 Apr 2014 22:55 #335291
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Nun ging´s los zu unserem Game Drive, der Manager erklärte uns noch den Weg und Tracks4Africa tat uns wieder mal gute Dienste. Das war eine holprige, steinige, echte 4x4 Strecke, aber entsprechend langsam geht ja alles. Hier war es sehr einsam, ab und zu ein Kudu, ein Springbock, ein Blitz, ein Donner ... und plötzlich heftiger Regen, was für eine Überraschung.

Das sah dann so aus:


Das war schon eine ganz besondere Stimmung. Später haben wir gehört, dass der Regen es nicht runter bis Palmwag geschafft hat.

Auf der Weiterfahrt haben wir erste Bergzebras, etliche Kudus und Springböcke gesehen. Die Landschaft war herrlich, da durch den Regenguss der Staub von den Pflanzen gewaschen war und die Farben in der wiederkehrenden Sonne leuchteten.

Bergzebras


Dazu meinte mein Mann: "Der eine hört ins Tal!"


"Deutscher Herbst"


Vorbei am Desease Control Piont, den wir trotz dem von Marcus aufgegabelten Oryxgeweih problemlos passieren konnten, :woohoo: erreichten wir die Palmwag Lodge. Eine schöne Anlage mit Hauptgebäude, einzelnen Hütten, zwei Swimmingpools, Garten und viel Land drum herum, nämlich der Palmwag Concession Area. Hier wollen wir wandern und gamedriven.

Die Zimmer waren hübsch, das Frühstück ok., das Abendessen auch, wenngleich wir in anderen Unterkünften teils besser gegessen haben. Uns gefiel es hier trotzdem, weil die Lage in der Concession Area gut ist und die Gesamtanlage nett gestaltet. Das Personal war auch durchweg freundlich und der Guide, mit dem wir noch eine Tagestour machen werden, super.

Zufahrt zur Lodge


Zimmer


Wie immer die Toilette :P


Hütten (Zimmer) von außen


Pool mit Kuh
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29 Apr 2014 23:33 #335296
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Als ich abends im Pool herumgedümpelt bin, um mich abzukühlen, war ich ziemlich überrascht, als ich mich plötzlich Auge in Auge, Köpfe auf gleicher Höhe, mit dieser Kuh wiederfand. :woohoo:

Morgen gehen wir ein bisschen zu Fuß, fahren ein bisschen mit dem Auto und sehen viele Tierköttel.

Das lest Ihr aber leider erst in einigen Tagen, weil wir uns erst mal an der Ostsee erholen müssen. :P Und auf meinem kleinen Netbook wird das wohl nicht so recht klappen mit den Bildern.
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06 Mai 2014 19:11 #336046
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So, wir sind wieder zu Hause und weiter geht´s mit dem Reisebericht.

Tag 11

Ich habe die Nachtruhe meines Gatten gestört, weil ich bei nicht heruntergelassenem Moskitonetz plötzlich ein unangenehmes Summen vernahm, :evil: also Licht an, Mücke gejagt, Peaceful Sleep versprüht, Netz runtergelassen und endlich wieder Licht ausgemacht. Mann war genervt. :P

Am nächsten Tag war eine Wanderung geplant und da wir uneinig waren, wo´s losgehen sollte, haben wir an der Rezeption einen Guide gefragt. Der meinte, das ginge aber wirklich nur geführt, da die Wanderung für uns alleine viiiel zu gefährlich sei, wir könnten aber am Nachmittag an einem geführten Walk teilnehmen. Also den schnell gebucht und statt dessen mit dem Auto durch die Concession Area. Die Idee mit dem Fragen kam natürlich von mir und ich musste herbe Kritik meiner Männer hinnehmen. :angry:

Die Landschaft war schön, Tiere haben wir auch gesehen, wenn auch nicht allzu viele und ein bisschen Offroad-Gerappel gab´s auch.








Wasser gab es auch noch


Fleckenflughuhn


Zurück an der Lodge sahen wir dann endlich den uns schon vorher angepriesenen Hauselefanten, einen einzelnen Bullen, der den Kontakt zu anderen Elefanten meidet und ab und an sogar auf das Lodgegelände kommt. Der fraß aber nur in einiger Entfernung und störte sich weder an den Touristen noch an der Kuh, die in der Nähe graste.





Dann konnten wir endlich zu der Wanderung aufbrechen, die wir schon am Vormittag machen wollten. :S Also, ich musste zugeben, gefährlich kam uns nichts vor, weder der Weg noch die Tiere, die wir NICHT gesehen haben. Statt der Tiere gab es ein wenig Bewegung (weil zu Fuß) und ganz viele Tierkötttel, die uns von dem Guide auch dezidiert erläuter wurden. Auf dem Walk kam die Idee auf, ein Buch mit dem Titel "Namibia- Köttel, Eine Bestimmungshilfe" zu verfassen. :S Nach nicht allzu langer Zeit waren wir wieder an der Lodge, sahen aber auf dem Rückweg zumindest noch mal den Hauselefanten aus verschiedenen Perspektiven.




Später war er dann seeehr nah! :woohoo:



Tag 12

Der Tag begann in der Nacht, und zwar ziemlich aufregend. :ohmy: Nachts um drei weckte mich mein Mann, diesmal aber nicht wegen einer Mücke im Zimmer, sondern wegen sehr ungewöhnlicher Geräusche. "Schatz, ich glaube, der Elefant frisst von unserem Strohdach." Nein, tat er nicht, er fraß von einer Palme, die zwischen unserer und Marcus´Hütte stand. Durch das Fenster sah man nur graue Masse und als der Koloss wieder aufbrach, musste er "rückwärte ausparken", so eng war es zwischen den beiden Hütten. Ich saß wie ein hypnotisiertes Kaninchen auf dem Bett und habe gestaunt. Ein sehr zentrales Erlebnis in dem Urlaub. Ein Foto haben wir nicht, das erschien uns zu gefährlich. :whistle:

Irgendwann haben wir dann wieder geschlafen und wurden sehr früh geweckt, weil wir eine Ganztagestour gebucht hatten. Wir drei waren die einzigen Gäste und unser Guide konnte sich so ganz auf unsere Wünsche einstellen. Er war im Gegensatz zu dem mäßig engagierten Guide von Vortag supernett, informiert und sehr bemüht, uns seine geliebte Heimat nahezubringen. Wir hatten einen schönen Tag mit toller Landschaft, vielen Tieren und als Highlight sogar die von uns ersehnten Wüstenelefanten. :woohoo:












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