22. Okt.
Wir kraxeln um 6:15 Uhr aus unserem Dachzelt , trinken unseren Morgenkaffe, und es geht auf Pad zu den Tsodilo Hills.
Gegen 10 Uhr erreichen wir die Hügelkette die man schon von weitem aus der völlig ebenen Kalahari sich erheben sieht.
Wir begutachten zuerst den kommunalen Campsite, der sich gleich neben dem Gate zu den Hügeln befindet. Er ist von Dornbüschen beschattet und hat einen sauberen Sanitärblock. Wir checken aber noch nicht ein sondern fahren erst einmal zum Visiter Center. Zum Wandern ist es aber inzwischen viel zu heiß und so fahren wir die Hügel entlang zu den hinteren
Campingplätzen um hier unseren Lunch zu verdrücken. Die Strecke ist teilweise noch tiefsandiger als zu Nguma Island und
der letzte Teil geht auch noch bergab. Für die Rückfahrt lasse ich Luft aus den Reifen und mit U-getriebe und Sperrdifferential
schwimmen wir mehr den Hang hinauf als das wir fahren, mit der Autonase links und rechts die Büsche küssend.
Zurück am Parkplatz, es ist fast 15Uhr und immer noch heiß (no na), beschließen wir loszugehen, mit einer Menge Wasser im Gepäck und einem Guide. Der ist dankbar dass wir ihm von unserem Vorrat abgeben, wir gehen den Rhino Trail und er zeigt
uns schöne Felsmalereien. Er nimmt sich sehr viel Zeit für uns und so kommen wir spät zurück. Kein Mensch ist mehr unten anwesend, wir nehmen unseren Guide mit zum Gate. Am Tor zum Campingplatz ist auch niemand mehr, es ist zu, aber nicht verschlossen und er öffnet es für uns und lässt uns rein. Wir suchen uns ein Plätzchen zwischen Büschen und erleben einen wunderschönen Sternenhimmel über der Kalahari.