THEMA: Eine Afrikareise mit Höhen und Tiefen
19 Apr 2013 14:42 #286294
  • bayern schorsch
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  • bayern schorsch am 19 Apr 2013 14:42
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(Vorab: ich finde, dass ich hier viel zu lang geschrieben habe, aber ich wusste nicht, wie´s kürzer erzählbar gewesen wäre, ohne die Zusammenhänge zu zerreißen.
Wem´s zu lang ist, einfach wegklicken, Bilder anschauen und fertig.)


Tag 11, unser zweiter Tag im Eagles-View und Ausflug nach Lüderitz

Heute mussten wir sehr früh aufstehen, da wir schon von Deutschland aus eine Bootsfahrt mit dem Gaffelschoner "Sedina" gebucht haben. Immerhin ist Lüderitz 125 km entfernt, und allein die Fahrt von unserem Eagles View bis vor zur Hauptstraße dauert. Also raus aus den Federn, auf Kaffee verzichten wir heute, lediglich das Frühstückspacket, das wir am vorigen Nachmittag im Desert Horse Inn mitgenommen haben, packen wir in unseren Rucksack.

Vorgewarnt, es sei in Lüderitz sehr kalt, treten wir die Fahrt in warmen Klamotten an, um 5.50 Uhr sitzen wir im Auto. Mag Mancher meinen, dass das schon sehr zeitig ist sind wir der Meinung, Du kannst nie früh genug dran sein und gemäß diesem Motto waren wir zwar früh, aber nicht zu früh an der Jetty in Lüderitz.

Mit der "Sedina" haben wir noch 14 Tage vorher abgeklärt, wo genau der Ablegeplatz ist, die email Antwort war: yes Sir, it is very easy to find us, go to ...... und dann hat er noch geschrieben, wir sollen unbedingt um 7.45 Uhr an der Jetty sein, es wird pünktlich um 8.00 Uhr abgelegt, schließlich gibt es Gäste, die nach der Bootsfahrt auch noch die Geisterstadt Kolmanskop besuchen wollen. Das verstehen wir und so stehen wir um 7.40 Uhr (also kurz vor knapp) an der Jetty und schauen, ob wir die "Sedina" irgendwo sehen.

Jetzt könnt ich das Ganze ja noch ausschmücken, aber mit Sedina war hier in Lüderitz Fehlanzeige. Ich habe alles hier, die Buchungsbestätigung, die nochmalige mail wegen des Ablegeplatzes, den Preis (350 ND pro Person), aber was hilft´s, die Sedina war ganz einfach nicht da. :evil: :evil: :evil:

Vielleicht 200 Meter von der Jetty entfernt sehen wir einen Katamaran der gerade dabei ist, in hohe See zu stechen. In unserer Verzweiflung winkten wir diesem Katamaran zu, wir wussten ja nicht, ob eventuell das die Sedina sein könnte. Und was passiert? Der Kapitän des Katamarans macht doch glatt kehrt und fährt direkt auf uns an der Jetty zu. Legt an, springt von seinem Boot und fragt in astreinem Deutsch, ob wir ein Problem haben?!? :dry:

Jawohl, das haben wir, :angry: und so zeigen wir ihm unsere Buchungsbestätigung usw. Daraufhin ruft der gute Mann bei der Sedina an, erklärt ihm, dass hier an der Jetty Gäste auf ihn warten und bekommt zur Antwort, dass das heute nichts wird. Der Katamaran soll uns mitnehmen. Ja was sagt man denn dazu??? Wir aber sind mehr als froh und dankbar, dass wir beim Katamaran mitfahren können, wo wir uns doch so sehr auf die Fahrt gefreut haben. :) Der Katamaran bzw. der Schiffseigner heißt übrigens "Zeepaard" und wir finden es schon sehr bemerkenswert, dass, obwohl das Schiff schon abgelegt hat, es nochmal zur Jetty zurückfuhr. Das macht bestimmt nicht Jeder.

Mit uns waren noch 4 weitere Passagiere aus Johannesburg mit an Bord, und schon ging die Fahrt zu den Delphinen, zu den Robben, zu den Flamingos und vor allem zu den Pinguinen los. Die Freude über unser Glück im Unglück überwiegt, aber wenn man sich das vorstellt, wie das abgelaufen ist kann man vielleicht verstehen, dass wir auch dann und wann von "Tiefen" reden, auch wenn´s keine Abgründe waren. Es gibt weit Schlimmeres, das wissen wir, aber in jedem Fall gibt´s für solche Aktionen gewaltige Adrenalinschübe.

Die Bootsfahrt führte uns am Diaz Point, den wir vor drei Jahren zu Land schon besucht haben, vorbei und weiter zur Halifax-Insel, wo viele hunderte, vielleicht waren´s auch tausende Pinguine, ihr Zuhause haben. Außerdem sahen wir im Hafen von Lüderitz, allerdings ziemlich weit draußen, auch die Sedina ankern. Ein schönes Boot, zweifelsfrei, aber was hilft´s ...










Bei den Halifax-Inseln sehen wir viele Pinguine, leider sind die Fotos nicht so toll geworden, die See war einfach zu stürmisch:














Auf der Rückfahrt nach Lüderitz harbour eröffnen sich immer wieder schöne Blicke auf die Stadt und den Hafen, vom Wasser aus gesehen hat das was, die Felsenkirche "thront" regelrecht über Lüderitz:








Wieder an Land bedanken wir uns sehr herzlich beim Kapitän und seinem Gehilfen, dem ich noch einen 10 ND Schein zustecke, der schwarze Mann hat eine große Freude und diese "Investition" wird sich noch auszahlen, was ich aber jetzt noch nicht weiß.

An der Jetty schimpfen wir nochmal ganz gehörig auf die Sedina :evil: :angry: - und damit war´s dann auch abgehakt. Unser Frühstückspacket genehmigen wir uns auf einer Bank am Hafen, die Sonne wärmt (es wird wohl um die 15 Grad haben) und wir müssen feststellen, dass uns die Staff´s vom Desert Horse Inn das älteste und trockenste Brot, das im Haus vorrätig war, gegeben haben. Ziemlich trocken ist das Alles, der Jogi ist gut, der Drink auch, und das Ei gut hart.

Wir schauen noch dem Treiben der Fischer zu und beratschlagen, was wir aus unserer gestrigen Dinner-Pleite gelernt haben. Den Kapitän haben wir gefragt, ob man in Lüderitz Fisch kaufen kann, aber er erinnerte uns daran, dass heute Sonntag ist und außer den Supermärkten, die bis um 13.00 Uhr geöffnet haben, keine anderen Geschäfte aufhaben. Also kein Fisch, aber dann nichts wie ran, es ist nämlich schon fast 11.00 Uhr.

Wir gehen zum Auto, öffnen mit der Fernbedienung die Kiste und - tot. Nichts, absolut nichts. :ohmy:
Wo man normalerweise so ein sattes Klacken hört,(sorry, das heißt ja jetzt claxen), wenn der Türknopf hochgeht, war da nichts. Also das Auto mit dem Schlüssel manuell aufgesperrt, Zündung an, nichts! Absolute Totenstille. Oh Mann, das gibt´s doch nicht.

Ich, der tolle bayern schorsch, hab vergessen, am Morgen beim Parken das Licht auszuschalten. Was blieb mir anderes übrig, ich bin raus zur Straße und hab den nächstbesten Taxidriver gebeten, uns zu helfen. Überbrückungskabel hab ich, ich brauch nur sein Auto.

So fährt der mit mir in den Hof, wo unser Auto steht und meint, jetzt wird mal zuerst geschoben. Na ja, so toll find ich die Idee nicht, aber wenn er meint ...
Das Schieben mit Conny hinter dem Steuer bringts nichts, da muss Mann ans Steuer (wegen zweiter Gang und Kupplung kommen lassen und so ...).
Also werd ich rückwärts von Conny und dem Taxifahrer in den Hof geschoben (wir brauchen nämlich Anlauf) und die beiden Schieber meinen, ich sollte mehr nach links rückwärts fahren und gestikulieren wir verrückt. Recht haben sie ja, nur hab ich nicht gesehen, dass da, wo ich hingeschoben wurde, ein Loch von einem Meter auf einem Meter mit einer Tiefe von auch fast einem Meter war, und in das bin ich natürlich schnurstracks reingefahren. :woohoo:

Zum Glück lag über dem Loch eine alte zusammengedrückte Tonne, der Fall in die Tiefe war dadurch nicht ganz so wild. Aber festgesteckt bin ich trotzdem. Also haben wir zu Dritt unseren Toyota Avanza wieder raus gehievt und sodann war es mit der Schieberei vorbei.
Überbrückungskabel heißt das Zauberwort, nur dass das Kabel defekt war, war auch wieder so ein Schlager. Wie oft wir´s probiert haben, will ich lieber nicht verraten.

Und wie´s halt so ist, kommt doch tatsächlich und just nach dem wer weiß wievielten Versuch der Katamaran-Kapitän mit dem freundlichen Matrosen in den Hof gefahren. Der Matrose (dem ich die 10 Nam.Dollar gegeben hab) hat uns nämlich von der Straße aus gesehen und seinem Chef gesagt, da muss man helfen, das sind die netten Leute vom Schiff, uns so kommen wir mit vereinten Kräften und unter Zuhilfenahme des Überbrückungskabel vom Kapitän dahin, wo wir hin wollten.
Das Auto lief wieder, wir waren froh und Taxifahrer und Schiffsmatrose waren um etliche Pullover und T-Shirts reicher. ;)

Aber weiter in der Geschichte mit unserem Einkauf: Wir klappern zuerst den Super-Spar ab, leider hat der kein Game. Es wird uns aber gesagt, wir sollen zum O.K. gehen, da gibt es Game in Hülle und Fülle. Und so war es auch. Wir haben neben Tomaten, Gurken, Schafskäse, Oliven, Butternuts und ein paar Kartoffeln auch Gemsbokfilet gekauft. Das Gemsbokfilet: erstklassige Ware, 1.089 Gramm, also gut ein Kilo, wanderte für 57,70 Namibische Dollar über den Tresen, das Abendessen für die nächsten zwei Tage war damit geklärt. Leider leider konnten wir unsere Weinvorräte nicht auffüllen, da ja Sonntag war. Schade, aber wir haben ja noch Vorrat und werden nicht verdursten. Das steht fest.

Jetzt war das mit den beiden Abendessen geklärt, aber was wäre Lüderitz ohne Austern.
Austern satt, so war das vor drei Jahren in der Oyster-Bar, oh Mann, war das schön damals. Also runter in die Oyster-Bar an der Shark Bay, das Wasser lief uns schon im Mund zusammen. Aber - heute ist Sonntag, und Sonntag hat die Oyster-Bar nicht geöffnet.
Einfach Pech, wo wir uns wirklich auf die Oyster-Bar und das ganze Ambiente dort so gefreut haben. Nun heißt es Reiseführer lesen, und der sagt uns, bei "Ritzi´s" gibt´s hervorragendes Seafood, direkt an der Waterfront. Na, das hört sich doch auch gut an. Aber - heute ist Sonntag, und Sonntag hat der "Ritzi" nicht auf.
Und so kam es, dass wir in unserer Verzweiflung dem Nesthotel einen Besuch abstatteten. Alles andere als preiswert, und so löhnen wir für ein Bier (das ich mir mittlerweile redlichst verdient habe), drei Gläser Weisswein und 24 Austern 550 ND. Na ja, man gönnt sich ja sonst nichts, aber dass wir ausgerechnet im Nesthotel unsere Austern essen "müssen", das hätten wir nicht gedacht.










Trotzdem ein Tipp: im Nest-Hotel gibt´s jeden Sonntag ab 12.30 Uhr ein Lunch-Buffet für 115 ND. Wir haben uns das Buffet angeschaut und meinen, dass das eine günstige Sache ist. Die Speisen sahen alle gut aus, wobei natürlich Seafood nicht zum Angebot gehörte.

Rückfahrt von Lüderitz nach Klein Aus Vista, die nächste Story:

(Bevor jetzt jemand über die Länge dieser Etappe schimpft, es ist noch Zeit zum wegklicken)

Der superschlaue Schorsch, ja genau der, der aus Bayern, schaut in Lüderitz auf die Tankuhr und stellt fest, das reicht locker bis nach Klein Aus Vista, ist noch so zu einem Viertel voll. Und jeder weiß, dass sowas schief gehen kann und jeder weiß, dass man in Afrika dann tankt, wenn eine Tankstelle da ist. Punkt um Basta! Aber nein, nicht der bayern schorsch, der sieht das nämlich ganz anders. Wir fahren auf der B 4.











und ich stelle nach exakt 55 km fest, dass die Tankleuchte blinkt. Reserve!!! Und das ausgerechnet in dem Moment, wo es sowohl nach Lüderitz als auch nach Klein Aus Vista eine ähnlich gleiche Strecke ist. Was tun? Conny schläft den Schlaf des Gerechten (das ist auf so langweiligen Straßen wie der B 4 immer der Fall), nur mir war´s gar nicht mehr langweilig. Entscheidungsfreudig bin ich eh nicht, also wird einfach mal weitergefahren.

Im Geiste sehe ich mich schon wie der Mensch aus der Aral-Werbung (I´m walking....) :woohoo: :woohoo: :woohoo: und ich lüge nicht, 10 km vor Klein Aus Vista fängt der Wagen erstmals zum stottern an, ich weiß, dass die Tankstelle in Aus etwas erhöht liegt, also ist da mit Reinrollen auch nichts.

Beim ersten Stotterer wird auch der Beifahrer wach und fragt doch allen Ernstes nach, ob irgendwas nicht in Ordnung ist. Um es kurz zu machen: ich bin mit dem letzten Zuckerer und Stotterer in die Tanke rein und war mehr als fix und foxi. Ja wie kann denn der Mensch nur so blöd sein. Ausgerechnet mir, wo ich grad bei solchen Dingen immer mehr als akurat bin, und dann so was. Aber es ja alles gutgegangen. Gott sei Dank. ;)

Dass mir dann am Abend bei unserem sundowner auf der Terrasse noch ein Savanna Dry aus dem Kühlschrank gefallen ist (und natürlich kaputt war), ist noch das letzte kleine I-Tüpfelchen auf den heutigen Tag.

Übrigens haben wir wegen dem geplanten Game-Drive nochmal nachgefragt. Leider leider, so hieß es, vielleicht wird morgen was draus. Mal schauen.


Trotz Alledem - wir genießen den Abend auf unserer Terrasse. Die Stille, die Schönheit der Landschaft, unser Abendessen, das um Welten besser ist als gestern Abend, und dazu ein bayern schorsch, der über sich und die Welt als solches in sich geht und froh ist, dass er seine Schorschine hat.
:kiss:










Herzliche Grüße
der bayern schorsch

ah ja und morgen, morgen ist wieder mal ein ganz normaler Tag. Ohne Pannen, alles ganz normal. Es steht ein "Wandertag" auf dem Plan.
Link zu allen Reiseberichten:

Reiseberichte Bayern Schorsch
Letzte Änderung: 03 Aug 2013 10:44 von bayern schorsch.
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19 Apr 2013 15:10 #286296
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  • engelstrompete am 19 Apr 2013 15:10
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Hi bayern schorsch,

wollen Sie einen "Abenteuerurlaub " buchen ? Dann sind Sie hier richtig. :woohoo: :woohoo: :woohoo: :woohoo:

Im gleichen Flieger mit Dir.... und nun auch noch im Auto..... :woohoo: :woohoo:

Danke für diese ausführliche Schilderung, ich bin "gewarnt" :woohoo:

Tolle Bilder :woohoo: :woohoo:

Liebe Grüße
Cécile :)
"I never knew of a morning in africa when I woke up and was not happy". Ernest Hemingway
Reisebericht:2010 "Nach 4 Anläufen als Selbstfahrer in Namibia"
namibia-forum.ch/for...hrer-in-namibia.html
Reisebericht 2011 Eine neue Erfahrung....
www.namibia-forum.ch...eiseberichte/187663- eine-neue-erfahrung.html[/size]
2007 ,2008 ,2009 2mal ,2010,2011 Namibia Botswana.
2011 Shanghai, 2012 Florida Virgin islands Karibik.
2012 Namibia und KTP
2013 Das erste Mal Südafrika Kruger NP
2014 Kapstadt und Kruger NP
2015 Kruger National Park
2016 kruger National Park
2017 Kruger National Park
[/url]
2 KLICKS auf die "SONNE" und man liest den Reisebericht OHNE Kommentare !!!!!
Letzte Änderung: 19 Apr 2013 15:21 von engelstrompete.
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19 Apr 2013 15:16 #286297
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  • mutsel am 19 Apr 2013 15:16
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Hallo Schorsch,
ist das eine Männerkrankheit??? Ich habe gerade sehr laut lachen müssen,worauf mein Mann angesprungen kam und ich ich vorgelesen habe,dass man immer tankt....usw. Er war auch so ein Kandidat. Jedem unserer Gruppe erzählen wie man tankt und selber am Gamsberg ......na den Rest kannst du dir denken. Wir mussten damals auf Roiisand "betteln" zum Gelächter unserer Freunde, die um uns herum standen.
Viele Grüße
Annette
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19 Apr 2013 15:45 #286304
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  • casimodo am 19 Apr 2013 15:45
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Hallo Schorsch,

Eieieiei.... :dry: :woohoo: :S :whistle:

Das mit dem Tanken hätte auch uns passieren können. Ich finde das immer so affig, nur 15 Liter oder so zu tanken. Oder man denkt: "Ach im nächsten Ort wird es schon auch noch einen Geldautomaten geben und der hier gefällt mir von der Lage nicht so doll".... und dann fährt man blank durch die Gegend, müsste eigentlich Tanken und hat kein Geld dazu :unsure:

Schön, wie ehrlich Du das beschreibst. Wenn Du das beschönigt dargestellt hättest, wäre das für Conny aber vielleicht doch eine Motivation sein können, sich nun doch hier anzumelden ;)

Liebe Grüße und ein schönes WE
Carsten

PS: Und jetzt streikt die Lufthansa, mit der wir am MIttwoch Abend abheben möchten... :evil:
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19 Apr 2013 16:00 #286306
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  • ANNICK am 19 Apr 2013 16:00
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Hallo Schorsch,

Stelle dir vor die Weinflaschen wären dir auch noch ausgegangen! :blink:
Ein grosses Malheur.... :woohoo:

Musste so lachen beim Berichtlesen. Es war als wäre ich LIVE dabei! :lol:

Und Eines muss ich dir auch gestehen. Die Annick hat letztes Jahr auch vergessen das Licht beim Toyota Avanza auszuschalten........ :whistle:
Hatte es vergessen in meinem Reisebericht zu erwähnen...... :kiss:
Die Batterie war natürlich platt. Zum Glück geschah es vor unserem Guest House. :silly:

Es grüsst
Annick
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19 Apr 2013 16:03 #286310
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  • Guggu am 19 Apr 2013 16:03
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Hallo Schorschi,

ich habe irgendwie so´n Déjà-vu-Feeling. :woohoo: :woohoo:
Wir haben ja auch Pech in Aus gehabt - auf andere Art als ihr- es lief aber nicht so wie es sein sollte.
Das Essen in der Lodge - schweigen wir darüber. Das Grillpaket; na ja, es var viiiel,aber die Qualität von dem Riesensteaks war nicht gerade 1a. Wir haben aber genug Roten gehabt um das alles hinunterzuspülen. Aber das Essen war ja nicht unser größtes Problem............
Ja, ha, und mein Chefe war auch so schlau und hat gemeint der Sprit reicht noch bis Aus. :blink: :angry:
Es geht aber die ganze Strecke von Lüderitz bis Aus Berg hoch, und da schluckt der Avanza halt a bissel mehr. Auch wir haben das Auto die letzten km getragen und sind mit dem letzten Tropfen in die Tanke eingelaufen. Das war das einzige Mal, dass wir die Regel nicht gefolgt haben: Tanke immer...... und so weiter und so fort.

Ich danke dir für den in herrlichen Bayern-Schorsch-Stil geschriebenen Bericht.

Liebe Grüße auch an die Schorschine
Guggu
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