19.8.2012 Ai Aiba
Wir stehen zur gewöhnlichen Zeit auf und packen unsere Sachen bevor wir frühstücken gehen. Das ist wie immer sehr lecker und ich bin ein bisschen traurig die Villa Margherita zu verlassen, aber es kommen ja noch schöne Sachen.
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Um 9 sind wir wieder startbereit, das ist +- so unsere Zeit zum Weiterfahren, was wir als sehr angenehm empfinden. Da wir auch keine so langen Etappen haben sind wir meistens zwischen 12 und 13 Uhr da wo wir sein wollen. Wir sind nur 2x früh gestartet, als wir zum Tok Tokkie und nach Swakop wollten.
Wir haben ein bisschen Probleme aus SWAKOP heraus zu finden, es wird gebuddelt und gebaut und die Umleitung ist schlecht ausgeschildert, aber wir finden dann doch die B2.
Auf Teer fahren wir 140 km nach Usakos, und erst nach ca. 60 km lichten sich die Wolken die über Swakop gehangen sind. Wir machen unterwegs Halt und wechseln am Wegesrand zur kurze Hose und T-Shirt; es ist WARM.
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In Usakos biegen wir ab auf die Gravelpad, die ist aber gut zu fahren und so erreichen wir Ai Aiba ohne Stress.
Ai Aiba - The Rockpainting Lodge, liegt am Fuße massiver Granitfelsen. Leider sind wir nur eine Nacht hier. Die Doppelbungalows sind mit Riedgras gedeckt, mit großzügigem Bad und in afrikanischem Stil eingerichtet. Wir können mit dem Playmo bis zum Bungi fahren, was wir immer als sehr geschickt empfinden. Wir machen ein kleiner Imbiss auf unsere Terrasse und genießen den Blick in die endlose Weite.
Von dem halboffenen Restaurant haben wir einen tollen Ausblick über das Erongogebirge.
Der Swimmingpool in dem schönen Garten wirkt sehr einladend, und ich nehme mein Buch mit und mache ein bisschen Urlaub. Albertino bringt mir ein Malawi Shandy, ich genieße die Wärme, lasse den Blick schweifen, schaue die Warzenschweine beim Grasen zu und beobachte vor allem Micky, das zahme Erdmännchen. Viel gelesen wurde nicht…..
AiAiba trägt ihren Beinahmen, The Rockpainting Lodge, zu Recht und wir haben für 15:30 eine Landschafts- und Felsmalereientour gebucht.
Am Nachmittag ist noch ein Bus von Studiosus mit lauter Graue Wölfe (als ob
wir keine Wären
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) angekommen. Die wollen auch alle die Tour machen und es haben nicht alle Platz im Wagen. Wir und noch ein paar werden dann in einen 2. Wagen, wo es nicht so voll ist, gefahren. Glück gehabt!
Die Erongo-Landschaft ist wunderschön, es ist angenehm warm und ich genieße einfach. Wir sehen auch noch ein paar Antilopen und Vögel die ich nicht weiß wie sie heißen "shame"
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Die Felsmalereien sind sehr interessant, ich finde die im Twyfelfontein aber schöner! Das darf man aber nicht laut sagen, da ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, dass hier die schöneren sind.
Wir sehen noch einen wunderbaren Sonnenuntergang, die Wolkenfee war mal ausnahmsweise auf eine Stipvisite da, und wir genießen unseren Sundowner.
Ich liebe Sonnenuntergänge, hab also Nachsicht.....
Der Löwenfelsen
Bogenfelsen
Wir kommen gerade rechtzeitig zum Abendessen wieder in die Lodge zurück.
Das Essen war sehr lecker, und wurde als 3-Gang-Menue am Tisch serviert.
Kraftbrühe mit Gemüseeinlage, ein sehr zarten Spießbockbraten in Pilzrahmsoße mit gefüllter Kürbis und Nudeln, Lauwarmem Kuchen mit Schokosoße. Dazu ein guter Rotwein. Yammi, yammi Wir gehen dann in unser afrikanischer Bungi wo wir auf der Terrasse ein Absacker trinken bevor es in die Heia geht.
Albertino liest, ich schreibe.........