Hallo zusammen,
@Peter: Auch für dich ein herzliches Willkommen auf der Peggy!
@Strelitzie: Nicht verhungern ... ich reich dir mal nen Keks und ne Cola
! Auf den Willi - oder eher den 3. Bruder von Willi musst du noch ein bisschen warten, der begegnete uns erst am Sossusvlei
...
@picco: Entschuldige ... ich wollte dir eigentlich ein bisschen Verschnaufspause geben!
Nicht böse sein...
denn: Es geht jetzt auch endlich weiter!
15. Mai 2012
Etosha Nationalpark – Hohenstein Lodge im Erongo (via Farm Ameib)
oder auch: „Gabi und Steffi lernen Dieselwasserfilterpumpe!“
Teil 2: „Von Zeseln und kleinen Drachen“
Nachdem das Peggy-Problem gelöst war (… ich muss vielleicht einschieben: erst einmal…
) fuhren wir gemütlich weiter in Richtung Omaruru. Dort fielen wir über den Super Spar her und verpflegten uns für die nächsten Tage
. Danach noch schnell in Usakos getankt und auf in Richtung Farm Ameib. Da wir recht gut in der Zeit waren, wollten wir dorthin noch einen kleinen Abstecher machen.
Hmmm, wie soll ich die Farm Ameib nun beschreiben? Also erst einmal, muss man wohl sagen, dass es ein wirklich schöner Flecken Erde ist. Zum zweiten kam es uns aber irgendwie wir eine kleine Zeitreise vor … das ganze hatte den Flair als wäre die Farm, während sich die Welt außen herum weitergedreht hat, einfach stehengeblieben …! Wir fanden das unglaublich interessant und auch recht charmant
, allerdings ist die Farm auch fest in der Hand von unzähligen Katzen, wahrscheinlich sogar zu vielen Katzen
.
Nachdem wir unser Permit bei Frau Kögler bezahlt hatten, durften wir noch im (großen) Essensbereich der Farm unsere Zelte aufschlagen und Picknicken. Eigentlich wollten wir das ja im Freien machen, aber
a) war der Hunger zu groß
und
b) war es unterdessen richtig heiß geworden, sodass ein schattiger Platz enorm an Reiz gewann
.
Am Anschluss tuckelten wir gesättigt und vergnügt über die schmale Farm-Pad in Richtung Bull’s Party. Die Wanderung zur Philipp’s Höhle strichen wir einvernehmlich von unserem Plan, weil es uns einfach zu heiß war und wir, pannengeschädigt wie wir an diesem Tag waren, es nun eher gemütlich angehen lassen wollten.
Auf Ameib gibt’s es übrigens Elefanten … aber keine Sorge Bele … nur aus Stein…
Die Gesteinsformationen dort sind wirklich sehr schön – zum Wandern sicherlich ganz toll, wenn man die Zeit und Muße dafür mitbringt. Wir erkundeten ein bisschen das Gebiet, suchten uns irgendwann ein nettes Plätzchen und genossen einfach die Natur, Ruhe und Stille.
Schatten...
Aussicht vom "Parkplatz"...
Auf dem Rückweg hatten wir dann noch eine Ziegen-Pad-Sperrung
. Auf Ameib muss es wahrscheinlich mittlerweile vor lauter Babyziegen wimmeln, denn was da an schwerstträchtigen Ziegen vor uns über die Straße watschelte (von gehen konnte man da nur noch schwer sprechen…
) war zum Quietschen komisch.
Ja, und dann lief uns in einer Gruppe Esel tatsächlich der hier noch über den Weg!
Tatatata! Ein Zesel!
Der Zesel war aber sehr dokumentationsunwillig
– deswegen gibt’s nur dieses eine Foto von ihm!
Danach machten wir begaben wir uns für die letzten 35km zurück auf die Piste!
Am späten Nachmittag erreichten wir die Hohenstein Lodge, wo wir sogleich von Frau Stüber, einem Angestellten und Hund freudigst begrüßt wurden. So macht ankommen Spaß
! Wir genehmigten uns dann auch gleich ein paar kühle Getränke auf der Terrasse und bezogen dann unser Zimmer, bevor wir wieder auf der Terrasse bei weiteren kühlen Getränken und Flirtattacken unseres neuen Lieblingshundes landeten.
Die Zimmer der Hohenstein Lodge sind sehr nett mit schönem großen Bad. Und der Ausblick von der Terrasse (und teilweise auch den Zimmern) ist echt toll.
In einiger Entfernung hat die Lodge auch ein Wasserloch, an dem wir sogar ein Gnu sehen konnten.
Kleine Drachen gibt es auf Hohenstein auch…
Da wir am nächsten Morgen wieder mit Sonnenaufgang aufbrechen wollten, verabredeten wir mit Frau Stüber, dass sie uns kleine Frühstückspakete packt. Was rein sollte, dürften wir uns sogar aussuchen
! Da die Betreiberin Vegetarierin ist und in der Küche mit anpackt, ist das Essen auf Hohenstein ein wenig weniger fleischlastig, als woanders. Oder anders ausgedrückt: Die Fleischmenge ist dort in einem ausgewogenem Verhältnis zu den Beilagen
! Für uns war es in jedem Fall mal eine schöne Abwechslung und alles sehr lecker.
Nach dem Essen drückte es uns schon recht bald die Augen zu, sodass wir abermals vor 21 Uhr in unserem Betten lagen, gespannt darauf, was der nächste Tag bringt!
Ja, und der brachte einiges
:
- einen Besuch der Spitzkoppe
- einen Besuch der Robben am Cape Cross
- und Swakopmund
LG
Steffi