THEMA: DER WEG WAR (auch) DAS ZIEL - Namibia im Aug.2011
10 Nov 2011 13:21 #212618
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  • madmaddin am 10 Nov 2011 13:21
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Hallo Topobär,

Danke für die Infos und schön, dass Dir der Bericht gefällt... :-)
Wir sind, was den Austausch der Scheibe angeht, wohl etwas von der Werbung eines bekannten "Scheibenreparaturdienstes" geblendet gewesen... ;-)
Wobei es uns unterm Strich nicht mal um das Herausfallen ging, sonder der Riss mitten im Sichtfeld auch echt gestört hat. Wenn der sich über die Zeit noch weiter vergrößert hätte, wäre das weitere Fahren sicherlich deutlich anstrengender geworden.

Liebe Grüße

Maddin

P.S.: Mit Deinem Motorrad hast Du solche Probleme sicherlich nicht, oder? :whistle:
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10 Nov 2011 15:23 #212633
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  • Topobär am 10 Nov 2011 15:23
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Bin ja auch öfters mit dem Auto in Namibia unterwegs gewesen. Bei der Rückgabe des Fahrzeugs war eigentlich immer eine neue Scheibe zu ersetzen.
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14 Nov 2011 16:49 #213156
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10.08.2011

Der heutige Tag hat zunächst einmal zwei Arzttermine auf dem Zettel. Als allererstes zieht es mich zum Allgemeinmediziner bevor wir uns dann später mit dem „Scheibendoktor“ treffen. So richtig rund läuft mein Magen nämlich noch nicht und da unser Ausflug nach Sandwich Harbour eh ausfällt, nutze ich die Gunst der Stunde einen Deutschen Arzt um die Ecke zu haben und lass mich einmal durchchecken.

Bei Dr. Meusel werde ich dazu wie selbstverständlich auf Deutsch begrüßt. Es ist und bleibt ein komisches Gefühl in Afrika. Ich komme sehr schnell dran, werde gründlich durch gecheckt und bekomme Blut abgenommen. Er will auf Nummer sicher gehen und Salmonellen ausschließen.
Die 150 NAM$ zahle ich in bar, erhalte eine Rechnung und ein Tütchen mit meinem Blut. Hä? „Ach so…Sie müssen das schnell zum Gesundheitsamt bringen. Die Prüfen das dann und sagen uns Bescheid. Sollte etwas gefunden werden, rufen wir sie sofort an!“
Gesagt getan mache ich mich mit meinem Blut auf den Weg die zwei Straßen weiter. Es trudelt dort gerade ein Notfall ein und alles ist ein wenig hektisch. Mir wird der Weg innerhalb des alten Gebäudes erklärt und ich gebe mein Blut ab.

Es ist übrigens zugezogen und ungemütlich kalt. In jedem Fall kein Badewetter! ;-) Hier der Beweis!



Auf dem Rückweg zum Guesthouse tanke ich noch schnell, dann machen wir uns AUF DEN WEG nach Walfish Bay zum Scheibendoktor von Europcar.
Dort läuft alles ganz unkompliziert. „Hallo! Ah ja ich sehe die Scheibe! Hier Ihr Ersatzwagen! Ihren 4x4 bringen wir Ihnen morgen früh zum Guesthouse! Bis dann!“
Mit unserem SUV wollen wir den angebrochenen Tag so gut es geht nutzen. Wir machen uns daher auf in Richtung Kreuzkap. Die dortige Robbenkolonie soll ja wirklich beeindruckend sein.

Die ganze Fahrt über hängt der Wolkenschleier über der Küste. Von der Sonne ist heute absolut nichts zu sehen. Dementsprechend fällt auch unsere Fotoausbeute aus. ;-)







Das nass-kalte Wetter drückt auch auf dem Rückweg und wir freuen uns schon so richtig auf eine warme Dusche und das Abendessen.
Heute zieht es uns dann in die Kupferpfanne, die wir wieder zu Fuß erreichen. Die Kupferpfanne ist eine Art kleines Museum mit allerhand Relikten aus der Süd-West-Zeit. Äußerst interessant und in jedem Fall absolut ungewöhnlich.
Wir werden auch heute nicht enttäuscht und ich traue mich sogar Fisch zu essen. Die Speisen perfekt und so schmeckt auch der Schnaps zur besseren Verdauung. ;-)



Jetzt aber ab ins Bett! Morgen geht’s weiter Richtung Süden.

TO BE CONTINUED
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14 Nov 2011 17:14 #213160
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Hallo Maddin,

Wieder wunderschöne Bilder :) :) :) . Danke dafür.

Freue mich jetzt schon auf den Bericht über Camp Kipwe und das Damaraland. Für mich ein Highlight in Namibia.

Liebe Grüsse aus Luxembourg
Lil
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15 Nov 2011 08:41 #213230
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Hallo Lil,

Danke für die Blumen!
Ich hoffe, dass wir es heute bis nach Camp Kipwe schaffen... :-)

Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet.

Maddin
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15 Nov 2011 11:39 #213245
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11.08.2011

„Back on track“ geht es heute für uns Richtug Norden. Das heutige Etappenziel ist das „Camp Kipwe“ in der Nähe von Twyfelfontein. Das „Camp Kipwe“ wird –so viel darf ich jetzt schon vorweg nehmen– am Ende eines der Highlights unserer Reise gewesen sein.
Bevor es losgeht frühstücken wir ausgiebig im „Swakopmund Guesthouse“. Das Frühstück hier bietet übrigens eine sehr große Auswahl und ist eines der „deutschesten“ im Laufe unserer Reise. Es ist alles unglaublich frisch, die Brötchen schmecken besser als zuhause und es gibt sogar Nutella. :-)
Wo aber, wenn nicht hier in Swakopmund, hätte man so ein Frühstück erwarten können.
Alles in allem können wir das „Swakopmund Guesthouse“ in jedem Fall weiterempfehlen. Es war alles sauber und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Daumen hoch! :-)

Gestärkt machen wir uns AUF DEN WEG! Die Fahrt führt uns zunächst über die C34 Richtung Henties Bay, dann geht’s östlich auf der C35 Richtung Uis ins Damaraland.

Nachdem wir die Wolken, die gute 2-3 Kilometer ins Landesinnere hängen, verlassen haben, wird es recht schnell landschaftlich wieder sehr abwechslungsreich. Wir nähern uns Uis in großen Schritten und entdecken kurz vor den Stadttoren folgendes Verkehrsschild.



Endlich! Die Hoffnung auf die wirklich großen Tiere zu. Bisher hatten wir „nur“ Strauße, Pferde, Oryx, Zebras und unzählige Böcke gesehen. Sollen wir schon bald Glück haben und Elefanten sehen?

In Uis tanken wir noch mal voll. Die ehemalige Stadt mit der größten Zinnmiene der Welt hat sicher schon bessere Zeiten gesehen. Als einzige Sehenswürdigkeit könnte man vielleicht noch die riesigen Abraumhalden bezeichnen. Von solchen Halden haben wir im Ruhrpott aber selbst genug und daher fahren weiter gen Norden. Wir halten die ganze Zeit nach Dickhäutern Ausschau, sehen aber keine der hier lebenden Wüstenelefanten. Die Landschaft entschädigt uns aber…mal wieder!







Gegen 15 Uhr erreichen wir „Camp Kipwe“ und werden vom Personal freundlich begrüßt. Die Koffer trägt man in unseren Bungalow während wir eine schnelle Einführung ins Camp und in die möglichen Ausflüge erhalten. Das gesamte Personal scheint uns von der ersten Minute an bestens geschult und enorm aufmerksam. Wir „kommen an“ und erkunden dann erst mal alles…

TO BE CONTINUED
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