11.08.2011
Man begleitet uns zu unseren Plätzen und teilt uns mit, was heute gibt.
Ich meine mich an eine Suppe, Oryx und Mousse zu erinnern. Da wir kein Tagebuch geführt haben, bin ich mir nicht mehr sicher, ich weiß aber in jedem Fall, dass sowohl das Essen, als auch der Wein wirklich hervorragend waren.
Außerdem war das Personal, wie bereits zuvor angedeutet, absolut perfekt eingestellt und höchst professionell. Von uns gibt es direkt nach dem ersten Abend 5 Sterne für den Service und die Mahlzeiten.
Wir buchen für den morgigen Tag noch den Halbtagesausflug „Nature Drive“. Abfahrt ist um 7.00 Uhr, daher verschwinden wir heute zeitig in den Federn.
12.08.2011
Früh am Morgen ist es natürlich noch recht frisch, das Frühstück auf der Terrasse des Restaurants ist aber dennoch total schön. Die Auswahl der Speisen ist gut, alles ist frisch und der Kaffee schmeckt prima.
Die Aussicht von unserem Tisch ist spitze und die vielen verschiedenen Vögel scheinen nur für uns ihre Lieder zu zwitschern!
Schön!
Wir sind natürlich schon ganz gespannt, wie viele mit uns heute den „Nature Drive“ gebucht haben. Wir hoffen natürlich auf möglichst wenige, aber noch viel mehr hoffen wir, die großen Bewohner dieser Region vor die Linse zu bekommen: Wüstenelefanten!
Dann holt uns unser Guide ab und wir marschieren zum Auto. Er sagt uns, dass wir heut die einzigen Gäste sind! Wir freuen uns und es geht los…
Der Fahrtwind ist frisch und wären wir nicht so dick eingepackt, wäre es nicht auszuhalten. Nur, wenn wir kurz stehen bleiben, erreichen uns die Sonnenstrahlen ausreichen und erwärmen und sofort. Nach kurzer Fahrt bleiben wir stehen und bekommen unsere ersten Tokos zu Gesicht.
Nur wenige Augenblicke später kreuzt eine Herde Red Hartebeest unseren Weg. Leider sind die Jungs und Mädels etwas weit weg für unsere Digicam aber die Landschaft ist ja auch nicht ohne…
Ein Stückchen weiter dann die nächsten Teilnehmer an unserem Drive. Eine Straußenfamilie ist mit ihren sechs Kleinen auf der Fahrspur unterwegs.
Mama und Papa sammeln ihren Nachwuchs ein, dann machen sie sich aus dem Staub.
Es scheint, als wären wir mitten im Nirgendwo als unser Guide anfängt mit Kollegen der benachbarten Lodge zu funken.
„Did you see the elephants somewhere?“ „No!“ ist seine Antwort und wir sind etwas bedröppelt. Uns wird erklärt, dass er gestern eine Herde mit einer schwangeren Elefantendame im ausgetrockneten Flussbett gesehen hat. Die Chance, dass wir die Herde heute wieder sehen liege bei 50/50.
Kopf oder Zahl? Mal sehen…
TO BE CONTINUED