31.08.2011: Fahrt zum Köcherbaumwald
Nach einem gemütlichen Frühstück haben wir auf meine Eltern gewartet, die ja nach der Sundowner-Fahrt noch zum Kalahari Farmhouse zum Übernachten fahren mussten. Die beiden kamen dann auch ganz begeistert so gegen neun an. Der Farmer hatte sie noch durch den ganzen Betrieb mit Molkerei, Obstplantage usw. geführt und auch die Zimmer waren schön und das Abendessen am Abend wohl fantastisch.
Wir sind dann ganz gemütlich bis zum Quivertree Restcamp gefahren, haben uns einen schönen Campingplatz rausgesucht, Zelt aufgebaut und schon mal alles für´s Grillen zu viert am Abend vorbereitet. Es war halt eigentlich immer dunkel, wenn wir gekocht und gegessen haben, denn wir haben die Tage ja immer voll bis zum Sonnenuntergang ausgenutzt. Wir haben deshalb öfter´s schon mal über Mittag was vorbereitet, damit´s dann abends schneller ging.
Gegen Nachmittag sind wir dann in den Köcherbaumwald, der ja direkt an den Campingplatz angrenzt, marschiert. Diese Aloegewächse sind schon faszinierend, wie nach und nach aus einem einzigen unverzweigten Stämmchen so ein riesiger Baum wird. Die ersten Klippschliefer haben wir auch gesehen. Haben die wirklich feste Plätze, wo dann immer alle zum Sch... (auf die Toilette) gehen?
Je weiter es auf Sonnenuntergang zuging, umso mehr Leute kamen dann auch, aber es gibt ja zum Glück für jeden einen Baum, den er sich zum Fotografieren aussuchen kann. Die Reisegruppe, die ebenfalls da war, haben wir auch noch mehrmals auf unserer Reise getroffen. Aber es waren keine Hummeldumm-Erlebnisse dabei.
Der Sonnenuntergang und der Sternenhimmel danach waren einfach wieder wunderschön.
Danach haben wir das erste Mal gegrillt. Die in Windhoek eingekauften Game Spieße (ich glaub es war Oryx) waren super. Wir brauchen auch nicht viel zum glücklich sein, noch Salat und Folienkartoffeln dazu, fertig. Nur zu wenig darf´s nicht sein, dann haben meine Eltern und mein Mann schlechte Laune
Diese Nacht war dann ziemlich frisch und was vor allem gegen Morgen gestört hat, waren die LKW, denn die Straße läuft ziemlich nah am Campingplatz vorbei. Beim Frühstück hat es manchmal ganz schön gestaubt.
Übernachtung: Quivertree Rest Camp Campingplatz: viel Abstand zum Nachbarn, ordentliche Sanitäreinrichtungen, nahe Straße stört ein bisschen
Zimmer: ganz normale Zimmer, Frühstück war auch okay
In die Iglus haben wir mal kurz reingeschaut: eigentlich ganz lustig gemacht, mit eigenem Bad und Küche, aber von der Optik halt etwas gewöhnungsbedürftig.
Die Fütterung der Geparden haben wir uns geschenkt, das kann ich auch im Zoo haben. Wir haben die Geparden sonst auch gar nicht gesehen, da kann ich also nix dazu sagen.
So, zum Abschluss unsere Bilder des Tages:
Bis mogen, Jennifer