THEMA: Namibia im Uhrzeigersinn (September 2011)
09 Okt 2011 10:54 #207887
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@Ingrid: Das mit der schlechten Federung und dem Gerüttele im Daihatsu ist natürlich eine subjektive Empfindung meiner Eltern, aber die größeren Toyota Hilux sind natürlich auch schon wegen des Achsabstandes und der anderen Federung angenehmer. Aber lasst euch davon nicht die Vorfreude verderben, meine Eltern und auch wir fanden´s phantastisch, da nimmt man ein bisschen durchgeschüttelt werden gerne in Kauf. Ich wünsch euch einen tollen Urlaub!
lg Jennifer
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09 Okt 2011 12:03 #207900
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Und weiter geht´s:

04.09. - 06.09.2011: Fahrt bis Sesriem - Dünen - Fahrt nach Swakopmund
Nach einem gemütlichen Frühstück haben wir noch unsere Rechnung am Farmhaus bezahlt und dann ging es wieder auf der Zufahrtsstraße mit vielen Gattern zur D707 zurück. Da insgesamt drei Autos gleichzeitig losgefahren sind, haben wir uns ganz schlau als zweite eingeordnet, der erste musste immer das Tor aufmachen und der dritte dann wieder zu :whistle: . Die Landschaft Richtung Sesriem fanden wir toll - links die Dünen, rechts schwarz marmorierte Berge und immer wieder Springböcke, Oryx, Strauße und Steinböckchen. (Solange man noch nicht Etosha war, freut man sich noch über alle Antilopen, in Etosha heißt es dann: Ach, schon wieder Springböcke).



In Sesriem haben wir an der Tankstelle kurz Pause gemacht und ein Eis gegessen, es war seeehr heiß. Dann sind wir durch´s erste Tor in den Park reingefahren. Ich habe ja damit gerechnet, dass man hier schon nach seinem Permit gefragt wird, aber dem ist wohl nicht so. Als Übernachtung hatten wir zwei Nächte in der Sossus Dune Lodge gebucht. Die Zufahrt dorthin geht gleich hinter dem 1. Tor links ab. Von der Lodge gibt es dann eine eigene Zufahrt auf die Teerstraße zu den Dünen, die kanpp hinter dem zweiten Tor auf die Straße trifft. Dadurch wurden wir in der ganzen Zeit nie nach einem Permit gefragt, bei uns war es aber auch noch im Übernachtungspreis mit drin. Das scheint sich jetzt im Herbst geändert zu haben. Wie das dann mit der Permit-Kontrolle funktioniert, weiß ich nicht, denn das zweite Tor muss man ja nie passieren. Vielleicht richten sie dann eine Kontrolle auf der Zufahrt zur Lodge ein!?
Die Lodge hat 25 Holz/Stroh-Bungalows und die ganze Anlage ist auf Stelzen gesetzt, von den Bungalows zum Pool oder Restaurant läuft man über Plankenwege. Uns hat es super gefallen, der Pool ist sehr erfrischend (finden die Schwalben auch, die im Tiefflug Mücken fangen oder mit geöffnetem Schnabel anfliegen und dann Wasser einsammeln) und das Essen lecker. Im Übernachtungspreis ist die Verpflegung auch mittags mit drin und jeden Tag eine große Flasche Wasser pro Person. Bier und Wein sind auch nicht teurer als in anderen Restaurants. Mittags wird es in den Bungalows allerdings ziemlich warm (es gibt keine Klimaanlage). Wir sind dann meistens an den Pool geflüchtet, dort gibt es auch mittags Schatten und das Wasser ist eiskalt.
Am Ankunftsnachmittag haben wir nichts mehr unternommen. Für den nächsten Morgen haben wir uns für die Sunrise-Tour ins Deadvlei entschieden. Von der Lodge aus kann man im Prinzip zu jeder Tages- und Nachtzeit in die Dünen losfahren, was wohl gegenüber allen anderen Unterkünften in der Nähe der große Vorteil ist. Dementsprechend ist aber auch der Preis (Übernachtung + Essen: 180 Euro pro Person und Nacht).

Die Sunrise-Tour startet so gegen fünf Uhr, wir waren insgesamt zu neunt + unser Guide Paulus, der sehr gesprächig war und sich auch sehr gut ausgekannt hat. Am 4x4-Parkplatz hat er uns dann rausgelassen und wir haben die Big-Daddy-Düne erklommen, was wir genau bis zum Sonnenaufgang auch geschafft haben. Ein fantastischer Ausblick, kann ich gar nicht richtig beschreiben, muss man selber erleben. Über die steile Flanke geht´s dann auf direktem Weg runter ins Deadvlei. Dort hatten wir dann solange wir wollten Zeit herumzulaufen und zu fotografieren. Andere Besucher kamen erst, als wir das Vlei schon wieder Richtung Picknick-Platz verlassen haben. Dort gab es dann ein spätes Frühstück (zwar nicht aus so einem schönen Picknickkorb wie von der Sossusvlei Lodge, aber es hat nichts gefehlt). Anschließend hatten wir noch Zeit Sossusvlei und Narravlei zu erkunden. Ich war erstaunt, dass im Sossusvlei noch immer ein See stand. Gegen ein Uhr mittags waren wir dann wieder an der Lodge zurück.

Nachmittags sind Carsten und ich nochmal bis zu einer der ersten Dünen bei ca. km 40 gefahren und haben den Sonnenuntergang dort ganz allein genießen können.

Am nächsten Morgen sind Carsten und ich wieder gegen fünf aufgebrochen und haben uns ein Frühstücks-Paket mitgeben lassen. Diesmal sind wir bis zum 2x4-Parkplatz gefahren, wir wollten zum Hiddenvlei laufen. Am Anfang war es noch ziemlich dunkel und wir haben die Stirnlampen angemacht, aber es wird dann sehr schnell hell. Am Anfang kann man gut den Fußspuren der Vorgänger nachlaufen und dann kommen auch die ersten Holzpflöcke in Sicht, die den Weg ins Vlei markieren. Wir haben für Hinweg so eine knappe halbe Stunde gebraucht und waren ganz alleine. Phantastisch!
Um halb neun waren wir wieder am Parkplatz zurück und haben gefrühstückt. Netterweise wurde uns von zwei Deutschen noch Kaffee angeboten (Antje alias Namibiafieber hier aus dem Forum), da die beiden dem riesigen Picknickkorb der Sossusvlei-Lodge nicht Herr wurden. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön!

Danach sind wir zurück zur Lodge, haben uns nochmal kurz frischgemacht und uns anschließend auf den Weg nach Swakopmund gemacht. Meine Eltern hatten netterweise schon die Getränke-Rechnung für beide Zimmer bezahlt, da sie morgens direkt nach Swakopmund aufgebrochen sind. Da wir keinerlei Formalitäten mehr erledigen mussten, hat der zuständige Manager auch völlig vergessen nach dem Schlüssel zu fragen. Deshalb sind wir immer noch stolze Besitzer eines Schlüssels :whistle: .






Fazit: Die Dünen und Vleis waren auf jeden Fall ein landschaftliches Highlight und wir waren meistens ganz alleine, das Gefühl von Massentourismus hatten wir nie. Die Lodge ist teuer, keine Frage, aber uns war es das für zwei Tage mal wert und die Zimmer sind toll und am Essen gab es auch nix zu meckern.

Die Strecke nach Swakopmund über Solitaire (der Apfelkuchen ist überbewertet) - an der Tankstelle wollten sie unbedingt unseren einen reifen wechseln, der etwas platter aussah als die anderen, aber Hubert Hester hatte uns schon gesagt, dass er extra nicht so viel Druck auf die Reifen gegeben hat, also haben wir den netten Mechaniker ein bisschen Luft nachfüllen lassen, an ein Loch, wie er meinte haben wir nicht geglaubt und Recht behalten - den Gaub und den Kuiseb-Pass war stellenweise sehr schlecht und nach Solitaire gab es eine große Baustelle mit vielen Kieshaufen. Für mich als Bauingenieur war der Straßenbau in Namibia sowieso ein ganz besonderes Highlight ;) . Aber genau wie zu Hause sieht es von außen auf Baustellen immer so aus, als ob nur einer arbeiten würde und alle anderen nur zuschauen.



Nach ca. 5-6 Stunden sind wir dann in Swakopmund angekommen, was für ein Temperaturunterschied! Bestimmt gleich 20 Grad weniger und durch die Feuchtigkeit auch deutlich ungemütlicher. Wir haben gleich mal die Pullis ausgepackt.

Das soll´s für heute gewesen sein,
lg Jennifer
Letzte Änderung: 09 Okt 2011 12:08 von jkone.
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09 Okt 2011 12:12 #207902
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Hallo Jennifer,

danke für den netten kurzweiligen Reisebericht.
Man merkt direkt die Begeisterung - denke es war nicht die letzte Namibia-
Reise ;)
Sonnige Grüsse
Hanne
8 x Südafrika,1x Zimbabwe, 22x Namibia, 4x Botswana, 1x Lesotho, 1 x Swasiland
Letzte Änderung: 09 Okt 2011 12:12 von Hanne.
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09 Okt 2011 16:24 #207943
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  • KaGü am 09 Okt 2011 16:24
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Hallo Jennifer,
danke für Deine Info in unserem Reisebericht "Erste Selbstfahrertour". Ja, wir waren
Nachbarn in der Mittagspause in Okaukuejo. Schade, dass der Riss am Homob Wasserloch schon
weg war, wie Du schreibst, hattet ihr aber trotzdem Leoparden gesehen, wenn auch "nur"
mit dem Fernglas.
Bin gespannt auf Deinen Bericht über Etosha.
Auch wir waren zwei Nächte in der Sossus Dune Lodge ( dort bin ich in meinem Bericht noch nicht angekommen ). Auch unser Motiv war, zum Sonnenaufgang und zum Sonnenuntergang im Vlei
zu sein, was richtig gut klappte. Wir sind mit unserem Hilux selbst gefahren und waren
zum Sonnenaufgang allein im Vlei,den See gibt es immer noch.
Die Dune Lodge ist preisintensiv, aber auch wir wollten den Sonnenaufgang und den Sonnenuntergang genießen, außerdem ist das Permit inklusive. Armselig war dagegen das
Frühstückspaket, aber wir waren ja nicht zum Essen dort.

Viele Grüße aus Erfurt nach München
Günter
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12 Okt 2011 16:32 #208441
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07.09. + 08.09.2011: Swakopmund

Nach den vielen Anmerkungen im Forum, dass drei Nächte in Swakopmund, als zwei volle Tage auf gar keinen Fall zu viel sind, haben wir diesen Rat beherzigt und uns für drei Nächte in Meike´s Guesthouse einquartiert. War auf jeden Fall eine gute Entscheidung, Meike hat für mich auch vorab schon alle Ausflüge gebucht.

Swakopmund kam mir ein bisschen wie ein englisches Strandbad vor, das sich im September allerdings im Nebensaison-Schlaf befindet. Vielleicht täuscht dieser Eindruck, aber auf den Straßen war vor allem abends gar nix los, lag aber wahrscheinlich auch am Wetter, denn abends wurde es meistens neblig. Es gibt ein paar nette Häuschen und durch die Souvenirgeschäfte kann man auch mal kurz bummeln, aber
wir sind auch nicht wegen der Städte nach Namibia gekommen.

Zum Abendessen waren wir zweimal bei Erich´s und einmal bei De Kelder. Bei Erich´s war das Essen immer sehr lecker, bei De Kelder ist das Steak total in die Hose gegangen, der Fisch war lecker, aber die Atmosphäre hat uns dort nicht so gut gefallen. Bei Erich´s war es immer voll, aber es war völlig ausreichend, am späten Nachmittag
wegen eines Tisches für abends anzurufen.

Wir haben die Tage in Swakopmund auch genutzt, einige Sachen zu waschen bzw. wir haben unsere Schmutzwäsche bei Meike abgegeben und am nächsten Tag war alles schön zusammengelegt wieder von der Wäscherei zurück.

Das wirklich tolle an Swakopmund waren aber die Ausflüge, die wir dort unternommen haben. Am ersten Tag hatten wir eine Kombination aus Bootsfahrt in der Lagune und Fahrt nach Sandwich Harbour gebucht. Diese Kombination ist praktisch mit allen Bootstour-Anbietern (wir hatten bei Laramon gebucht, da da ohne Aufpreis ein Shuttle-Service von Swakopmund nach Walvis Bay mit drin ist und wir so unsere Autos einfach in der Pension stehen lassen konnten) möglich. Man verbringt dann den Vormittag auf dem Boot und wird dann gegen Mittag bei Pelican Point abgesetzt und von dem Tour-Anbieter Sandwich Harbour 4x4 (angeblich gibt es außer diesem Anbieter fast keinen anderen mehr
und alle Bootstouren arbeiten mit ihm zusammen, wurde uns zumindest gesagt) abgeholt.
Auf der Bootstour haben wir Roben, Pinguine, Pelikane, Möwen und Delphine gesehen. Die eine Robbe kam so schnell an Bord gehüpft zum Füttern, da waren wir noch kaum losgefahren. Witzig, wie trocken das Fell unter der obersten nassen Schicht ist. Die Pelikane waren manchmal etwas langsam beim Fisch abholen und schwups ist der Fisch
im Bauch einer Möwe gelandet. Es sieht so aus, als ob die Möwen mehr Spaß daran hätten, den Pelikanen den Fisch abzujagen als sich selber einen abzuholen. Wem kalt war auf dem Schiff, musste nicht lange frieren, denn es wurde gleich der Sherry ausgepackt und spätestens nach dem zweiten Glas war dann jedem warm. Die Delphine sind lange in der Bugwelle des Katamarans mitgeschwommen und immer mal wieder vor uns aus dem Wasser gehüpft. Insgesamt waren so 15 Leute an Bord, aber das Boot war groß genug, so dass es sich gut verteilt hat und jeder einen guten Platz zum Schauen finden konnte.



Mittags wurden wir am Pelican Point abgesetzt und es ging Richtung Sandwich Harbour. Unterwegs haben wir Flamingos, Kormorane und Schakale gesehen und ziemlich weit draußen im Meer Wale, die wir eigentlich nur deshalb entdeckt haben, weil einer gerade eine Fontäne ausgestoßen hat. Zunächst sind wir wild durch die Dünen gefahren und
haben anschließend Mittagspause gemacht, da das Meer noch nicht weit genug abgelaufen war, um bis Sandwich Harbour zu kommen. So ein Essen in den Dünen mit weißen Tischdecken hat schon was. Es gab Austern, Fisch, Calamari, Nudelsalat usw. Von uns hatte bisher noch keiner Austern probiert. Ich wollte dafür nie was bezahlen, da ich mir das als ziemlich glibberige Angelegenheit vorgestellt habe. Aber da gab´s ja welche umsonst, also haben wir uns getraut. Sie waren bei weitem nicht so schlabberig, wie ich mir das vorgestellt hatt, aber schmecken tun die Dinger eigentlich nur nach dem, was man vorher draufgeträufelt hat (Zitrone, Pfeffer, Tabasco usw.). Auch jetzt kann ich mir noch nicht erklären, was Leute dazu bewegt, dafür viel Geld auszugeben, aber das ist natürlich Geschmackssache. Und da in unserer Gruppe (insgesamt 13 Leute auf 2 Landrover verteilt) auch welche dabei waren, die ganz wild auf die Austern waren, sind alle auf ihre Kosten gekommen.

Nachmittags ging es dann nach Sandwich Harbour. Die Lagune verändert sich ja ständig und im Moment sieht es so aus, als ob die Lagune langsam von den meerwärts wandernden Dünen überrollt wird. Von den Dünen runter sieht es sehr interessant aus und dieser Anblick, dass die Dünen direkt bis ans Meer reichen ist toll. Bei Sandwich Harbour
haben wir auch ganz viel von dem dunkelroten-lilanen Sand gesehen. Die Farbe kommt von den zermahlenen Granaten (ich mein den Edelstein). Der Fahrweg nach Sandwich Harbour führt direkt am Meer entlang und die Spur ist nicht besonders breit. Ab und zu sind die
Wellen schon mal über´s Auto gespritzt. Ob das so gut ist!? Wir hatten unseren Spaß, aber selber fahren hätte ich das auf gar keinen Fall gewollt, nicht mal mit dem entsprechenden Auto. Gegen Spätnachmittag waren wir dann ziemlich müde von der frischen
Meerluft wieder in Swakopmund.




Am nächsten Tag haben wir vormittags die Living-Desert-Tour mit Chris gemacht. Er war an dem Tag mit zwei Fahrzeugen unterwegs, aber wir hatten das Glück, bei ihm im Auto zu sitzen. Wir fanden ihn wahnsinnig unterhaltsam und witzig und wie er einem den Lebensraum Wüste sehr genau, aber mit ganz einfachen Erklärungen (Wind und Regen, Müsli, Gasthäuser usw.) nahebringt, das ist schon beeindruckend. Neben allem Spaß merkt man ganz deutlich, dass ihm dieser Lebensraum und der Schutz der Lebewesen darin wirklich ein Anliegen ist. Auf der Tour hat er auch alle Tiere gefunden, die immer
wieder aufgezählt werden: Palmato-Gecko, Skink, Dancing White Lady, Eidechse, Sidewinder Schlange und Chamäleon. Man fährt so rum und achtet nach einiger Zeit auch selbst darauf, ob irgendwo eine Spur im Sand beginnt oder endet, aber meist ohne was zu sehen und plötzlich springt Chris aus dem Auto und läuft los, winkt und ruft: ich wusste, dass der Stein gestern noch nicht da war, ich hab das Chamäleon gefunden! Faszinierend. Der halbe Tag war wirklich super und hat uns wahnsinnigen Spaß gemacht.



Nachmittags hatte mein Mann noch seinen Rundflug über Kuiseb Canyon, Sossusvlei und an der Küste wieder zurück. Die Landschaft mal von oben zu sehen, durch die wir mehrere Tage gefahren sind, ist schon beeindruckend und es hat ihm auch richtig gut gefallen. Zum Schluss wurde es allerdings sehr unruhig und bei einigen Luftlöchern war er dann nicht mehr so entspannt... abends war er noch ein bisschen weiß um die Nase.




Die zwei Tage in Swakopmund waren leider sehr schnell rum und es hat auch viel Spaß gemacht, Meike bei ihren Schilderungen vom Farmleben (sie und ihr Mann haben unter anderem ja mal Ababis bewirtschaftet) zuzuhören, aber am nächsten Tag ging es dann für uns weiter Richtung Twyfelfontein.

Die Ratschläge aus dem Forum, in Swakopmund mindestens drei Übernachtungen einzuplanen, sind auf gar keinen Fall übertrieben, wir hätten auch leicht noch einen Tag mehr füllen können.

lg Jennifer
Letzte Änderung: 12 Okt 2011 16:55 von jkone.
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12 Okt 2011 17:10 #208444
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Hallo Jennifer,
prima, dass du uns mit auf eure Reise nimmst. :cheer:
Wir waren auch drei Nächte in Swakopmund und haben die auch gebraucht. Bin gespannt auf deine Erzählungen vom Aabadi Mountain Camp, denn dort waren wir auch...
LG Kiwi
Reisebericht: Afrika- Ein Traum wird wahr !!!www.namibia-forum.ch...--1212-01012011.html

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Matthias Claudius
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