Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Resonanz. Ich hatte mir schon mal kurz überlegt doch mein "Berichte schreiben" einzustellen, da ich mglw. einigen Forikern zu stark auf den berühmten Schlips getreten bin. Dennoch, so wars halt in meinem Urlaub. Aber, ich denke man merkt dennoch, daß das Land fantastisch war/ist.
@Horatio
wir sind gegen 9.30 aufgebrochen. Tankstopp in Stampriet mit kleinem Einkauf im Shop. Dann gemütlich mit Abstecher D511 sind wir gegen 16 Uhr in Keetmanshoop gewesen. Einchecken und zum Köcherbaumwald ist dann noch gut möglich.
@marimari
ich denke, Kalahari Farmhouse ist die bessere Wahl. Hier hatten wir auch gute Resonanz von Mitreisenden, die wir auf der Reise getroffen haben. Ich habe auch schon vor unserem Urlaub Deine Threads gelesen. Ich denke, Du/Ihr "tickt" ähnlich wie wir im Anspruch an den Urlaub. Ich hatte ja schon geschrieben, dass die Geschmäcker verschieden sind und das ist auch gut. Viele werden wahrscheinlich gar nicht verstehen können, dass ich Anib so schrecklich fand. Wenn Du z.B. den Reisebericht von Champagner liest, wirst Du sehen, dass man über den Drive begeistert war, das Dinner eher als "nur" gut bezeichnete und die Zimmer eher als schlecht. Bei uns war dies völlig anders. Essen sahen wir als super an, die Zimmer als sehr geräumig, hell und ruhig und den Drive als Alptraum. Ich will damit nur andeuten, dass kein Reisebericht isoliert betrachtet werden soll, da er immer subjektiv,zumindest mit-, geprägt ist. Es hängt dann oftmals auch von einzelnen Tagen ab. Ich musste in diesem Zusammenhang ein wenig schmunzeln, als ich Aoba gelesen habe. Hier komme ich im weiteren Verlauf des Berichtes auch noch drauf. Eine absolut traumhafte Lodge mit superfreundlichem Personal und Service und auch guten Weinen. Wir waren 2 Nächte dort. Es kann fantastisches Bushfeeling aufkommen. Nur hatte man am ersten Abend leider eine spanische Flamencogruppe o.ä. mit Reiseleiter in der Lodge. Es wurde zwar fantastisch von den Angstellten der Lodge gesungen, jedoch auch Flamenco im Busch den Abend über von den Spaniern veranstaltet. Aber das war nur ein Abend und am nächsten Abend konnten wir mit Gästen aus Frankreich, Israel und der Schweiz traumhafte Stunden im Busch am Lagerfeuer verbringen.
Ich denke bei der"O-Lodge" in Etosha scheiden sich ein wenig die Geister. Wir fanden diese staatliche Unterkunft (2 Nächte)sehr gut. Wir hatten ein Bushchalet mit Grill vor der Türe. Gut, es waren viele Busse vor Ort aber wir haben sie kaum wahrgenommen. Zum Dinner gingen wir nicht und das Frühstück nahmen wir sehr zeitig ein, da wir nach Toröffnung auf "Pirsch" gingen. Da waren dann die Busse noch nicht auf den Beinen. Das Zimmer war sehr geräumig und sauber.
Wir hatten uns an der Rezeption beim Auschecken für die immer sehr saubere Unterkunft bedankt. Das Personal war sehr erfreut über unser Feedback und erzählten, dass sie immer wieder großen Beschwerden ausgesetzt seien. Dies konnten wir überhaupt nicht verstehen.
Enttäuschung für uns war das Wasserloch. Absolut "tote Hose" bis auf Moskitos zum Abwinken.
2. "Problem": ich bin ein absoluter Tier und auch Nationalpark "Freak". Die Serengeti ist ein großer großer Traum von mir . Bislang habe ich den KNP entdeckt und bin ein absoluter Fan dieses Parks in SA geworden. Insoweit hat mir die m.E. "landschaftliche Monotonie" um Okaukuejo nicht so gefallen. Auch die Tierwelt war, meine Reisezeit war sehr schlecht nach dem Regen, um O. sehr "mau". Begeistert war ich dann in Richtung Osten. Das oft verschmähte Halali und auch Namutoni waren landschaftlich (für uns!) sehr viel interessanter. Aber auch hier: reine Geschmackssache.
Kurz zu Mola Mola
auch hier musste ich kurz schmunzeln. Die Fahrt aufs Meer ist natürlich bei allen Veranstaltern ziemlich identisch und die Attraktionen auch ähnlich. Mola Mola wirbt mit kleinen Booten und hat uns dennoch auf einen größeren Kat verbracht. Ich denke, dass Mola zu wenig Buchungen hatte (wohl 4 Leute) und deshalb uns zu einem anderen Veranstalter untergebracht hat (über 20 Leute!). Aber das sind Vermutungen. Ich habe den Ausflug wegen der Delfine und der Pelikane unbedingt mit machen wollen. Und dies war es dann auch wert. Absolut traumhaft war der Nachmittag mit sandwich harbour und der Fahrt in die Dünen. ALs Kombination war es insgesamt betrachtet sehr schön. In den Dünen waren wir zu sechst mit 2 Guides. ALso nur noch traumhaft.
@gerd
ja, das Rivier, auch das in unserem Zimmer, waren "toll".
Ich habe gehört, Thorsten hat Fotos auch in die örtliche Presse gestellt. Das scheint eine Seltenheit auf der Farm gewesen zu sein.
LG Serengeti