@chrigu: Hier würde ich die genannten Namen im Eröffnungs-Thread tatsächlich unkenntlich machen, denn sie werden im Zusammenhang mit ehrverletzenden Aussagen gebracht.

Nachdem nun (fast) alle auf lioba herumgehackt haben, erspare ich mir das, aber möchte doch noch dazu sagen, dass trotz allfälligem Fehlverhalten der Touristen die Polizei und die staatlichen Behörden gesetzeskonform und professionell handeln müssen. Wir alle wissen, wie die Verhältnisse in Namibia teilweise sind (oder sein können, ich persönlich habe es noch nicht erlebt!) und da passt das geschilderte Verhalten der Polizei und der Behörden halt schon. Dieses Verhalten kann NICHT damit entschuldigt werden, dass zuvor ein Fehlverhalten der Touris erfolgt ist! Wenn man aber um diese Zustände weiss, dann sollte man auch besonnen handeln und halt mal eine solche Zahlung leisten, um sich noch mehr Ärger zu ersparen. Gerade in Afrika geht es oft um Stolz und Bürokratie. Machen kann man ja eh nichts dagegen...

In diesem Sinne wünsche ich allen, dass sie sich beim fotografieren und pinkeln im Busch nicht einen Löwenzahn aus dem Allerwertesten ziehen müssen

Gruss, Thomas

Das Schnitzel


Ein Mensch, der sich ein Schnitzel briet,

Bemerkte, daß ihm dies mißriet.

Doch, da er es sich selbst gebraten,

Tut er, als sei es ihm geraten,

Und, um sich nicht zu strafen Lügen,

Ißt er's mit herzlichem Vergnügen!

(Eugen Roth)

Hallo Trauch (Andreas)

wir alle wissen das es Korruption und Vetternwirtschaft gibt in Afrika, das die Bürokratie mit unter selsame Blüten treibt ist auch kein Geheimnis.

Nebenbei bemerkt diese Dinge gibts auch in Europa nur sind die dann perfektioniert

Aber was mich wirklich interessiert, gibt es so was wie eine Bussenordnung im Etosha, ich weiss oder glaube es zu mindest gelesen zu haben in Südafrikanischen Parks die sinngemäss wie unten verlauten.

«Verlassen der Piste so und so viel Rand bis hin zur veröffentlicheung der Fehlbaren an der sogenannten
"Wall of Shame" und dem Enzug der Wildcard und des verlassen müssen des Parks.»

Ich könnte mir gut vorstellen das es im Etosha auch ein offizielles Reglement gibt, dann wüssten wir ob die 500N$ gerechtfertigt waren.

So bleibt es reine spekulation für alle Parteien hier.

Gruss Kurt

Hallo Kurt,

ich habe in der Mittagspause mal auf mein Etosha-Permit von 2008 geschaut. Dort ist das Verlassen des Fahrzeugs als verboten aufgeführt. Strafen sind nicht im einzelnen aufgeführt. Auf dem Permit musste man unterschreiben, dass man die Regeln verstanden hat. Bei der Einfahrt in den Park wurde ich außerdem darauf hingewiesen, dass bei einem Verstoß gegen die Parkregeln ein sofortiges Verlassen des Parkes angeordnet werden kann.

So gesehen finde ich 500 N$ o.k.

Gruß

Klaus

ich habe jetzt schon länger gelesen, was zu dem post geschrieben wurde und trotzdem möchte ich hierzu noch etwas ergänzen.

mir war nicht bewußt, daß der job eines dipl. ing., informatiker bzw. so schlecht bezahlt wird.

was hättet ihr denn getan, wenn einem von euch etwas bei eurem "spaziergang" passiert wäre? hättet ihr dann versucht, die ranger zur verantwortung zu ziehen?

hattet ihr kein auto mit fensterscheiben?

namen zu nennen ist hier in diesem forum doch völlig überflüssig und wird nicht dazu verleiten, daß die afrikaliebhaber nicht mehr auf diesen kontinent reisen.

allen anderen, bleibt es natürlich unbenommen, sich zu verhalten, wie sie es gelernt haben.

man sollte menschen nicht nach ihren akademischen graden beurteilen. das es aber wichtig war, wird schon am ersten satz klar und deutlich.

Hallo,
Crazy Zebra schrieb:
Hier der aktuelle Strafkatalog für den Krüger Nationalpark. Da ist Aussteigen drei mal so teuer wie im Etosha...
www.sanparks.org/par..._fines_factsheet.pdf

Beste Grüße

Guido