Hallo Manuel
Wir haben im August/September auch bei ASCO einen Wagen gemietet. Allerdings einen 2x4 Toyota Avanza (Condor ähnlich). Wir waren mit dem Auto udn ASCO sehr zufrieden... Relativ neues Auto (27000km) und freundliches, hilfsbereites Personal. Schnelle Abwicklung aller Papierformalitäten. Hatten auch während der Reise keine Probleme mit dem Wagen, auch keine Reifenplatzer.
Besonders geschätzt habe ich den \"Fahrtenschreiber\" im Auto, der offenbar einige Daten des Autos aufzeichnet, so dass u.U. bei einem Unfall belegt werden kann, wie schnell man gefahren ist (kann positiv oder negativ sein!). Zudem piepst dieser Fahrtenschreiber, wenn 80km/h (auf Gravel) oder 120km/h (auf Asphalt) erreicht wird... Erhöht m.E. die Fahrsicherheit erheblich, da man nicht ständig die Augen auf dem Tacho haben muss und das Piepsen eine psychologische Barriere darstellt, nicht schneller zu fahren (erzeugt ein schlechtes Gewissen wenn man dann noch Gas gibt, da man an höhere Unfallgefahr erinnert wird)
Wir haben über den Namibia-Spezialisten Dreamtime Travel
www.dreamtime.ch aus Baden den Mietwagen gebucht... Aus zwei Gründen: 1. Vermittler bei auftretenden Problemen und 2. auch aus obengenannten versicherungstechnischen Gründen (zusätzlich gibt es zwischen ASCO und Dreamtime nach Aussage von einer Dreamtime-Mitarbeiterin ein spez. Abkommen, mit dem du als Schweizer die Kautionssumme auf das Minimum begrenzen kannst). Wenn du mehr Infos zum 2.Punkt möchtest, dann bitte per PM, da alles ein wenig kompliziert ist...
Ein weiterer Vorteil war auch, dass uns mit der Buchung bei Dreamtime 2 Tage Mietwagen-Kosten wegfielen...
D.h. wir wurden am Flughafen von ASCO abgeholt und zum Hotel gefahren (dem Mitarbeiter gleich am Flughafen mitteilen, dass man eine solche Klausel hat - evtl. ist es nicht bis zu ihm angekommen, dass manche Gäste nicht zum Fahrzeug-Park müssen, sondern in der Stadt ausgeladen werden können). So konnten wir Windhoek zu Fuss erkunden und kleinere Einkäufe machen. Am nächsten Morgen wurden wir dann beim Hotel abgeholt und zum ASCO-Büro gefahren, Wagen übernommen und dann direkt raus aus Windhoek. Gerade wenn man nicht an Linksverkehr gewöhnt ist, ist dies sicher ein gutes Argument, da man sich nicht im Stadtverkehr ans links fahren gewöhnen muss...
Am zweitletzten Tag konnten wir dann das Auto schon zurückbringen (bis 16h Nachmittags). Nach kurzem Check wurde das Fahrzeug abgenommen und wir zur Unterkunft gefahren (30km ausserhalb Windhoek). Am nächsten Morgen sollten wir abgeholt werden und zum Flughafen gebracht werden. Allerdings waren die 30km wohl zu weit für ASCO... auf telefonische Nachfrage wurde uns gesagt, dass sie nicht für den Flughafen-Transport zuständig seien, obwohl uns am Vortag bereits eine Abholzeit mitgeteilt wurde und wir auch in eine Liste der abzuholenden Touristen eingetragen waren (das war wirklich der einzige negative Punkt an ASCO, da aber am Schluss passiert gleichermassen ärgerlich und hängenbleibend). Mit einem Telefonat zu unserem Operator in Namibia erledigte sich das Problem aber schnell, und Dreamtime organisierte dann über ihren lokalen Operator ein Flughafen-Taxi und übernahm dann die Extra-Kosten für den Flughafen-Transfer...
Soviel zum Auto...
Evtl. schaust du auch mal in der Suchfunktion nach. Nicht alle haben gleiche Erfahrungen mit ASCO wie wir gemacht...
Zu deinem zweiten Punkt: Meiner Meinung kannst du den Wagen einfach so zurücklassen (ausser in Städten, wo man ja aber kaum trekken geht
). Meistens ist Trekking von der Lodge/Campingplatz angesagt oder dann in einem Nationalpark (z.B. Naukluft-Berge), welche meistens ziemlich abgelegen sind. Hatten dort niemals Probleme...